Endlich hat auch das Ländle seine monarchischen Exzesse. Jahrzehntelang gabs nur unscheinbare Chargen. Jetzt aber kommt der Glamour. Nun gut, Stuttgart ist nicht London und das Neue Schloss nur ein müder Abklatsch einer Billigausgabe des Buckingham Palace. Aber Inken ist mindestens so blond wie seinerzeit Diana, der Technokrat Oetti mindestens so verschroben wie Charles und dieser Porschemanager mit zig Pferdestärken macht als Rittmeister auch ordentlich was her.

und ich hab grad überlegt, ob ich das hier schick finde...

btw: kommt dir das irgendwie bekannt vor? ;-)

Nana, an die Engländer kommen die Schwaben aber was Peinlichkeiten angeht noch längst nicht ran. Man stelle sich vor, Oetti würde seiner neuen Flamme Ursula von der Leyen gestehen, er möchte gerne ihr Tampon sein, und Leyhendecker hört das ab und veröffentlicht das. DAS wär peinlich.

Und ob Oetti die Grösse zeigt und den beiden zum Abschied ein Wochenende in Paris schenkt, Übernachtung im Ritz und abschliessende Stadtrundfahrt im Mercedes inbegriffen? Es bleibt spannend.

Heißen Dank für diesen Beitrag - der Ungatte, der ja im Monat ungefähr soviel redet, wie ich in zwölf Telefonminuten, der erzählte gestern nämlich irgendwas, und da wollte ich seinen Wortschwall nicht unterbrechen, den flow, sozusagen, und da bekam ich nur noch mit, dass das Radio im Hintergrund sagte: "...gaben heute ihre Trennung bekannt. Grund dafür sei, dass seine Frau schon lange unter den vielen Terminen leide, die er in der Öffentlichkeit wahrzunehmen habe."

Wer kommt denn da auf Ötti?
Hätten die als Grund die sympathische Visage, oder das penetrante Dummgesalbadere genannt, aber mit der Info war das ja nicht zu erraten.

Äh ja - die Tussi steht wohl auf Machtheinis.
Hat dieser Rittmeister eigentlich weniger Termine?
Oder soll ich mir das mal generell als prima Ausrede merken?

Und dann wollt' ich anmerken, dass der arme Charles (wenngleich hinsichtlich des Wunsches, ein Tampon zu sein, reichlich "merkwürdig") den Vergleich mit Ötti nicht verdient hat.
Der wäre nämlich gerne ein richtig wichtiger, mächtiger Politiker.
Das Schlimme: Charles hat, meines Wissens, nie ernsthaft an der Realisierung dieser Tampon-Karriere gearbeitet, ...und genau da liegt der Hase im Pfeffer, selbst wenn Charles demnächst zum Tampon mutiert (oder ist er das mittlerweile schon?), wird er dabei kaum großen Schaden anrichten...

...und dass ein Schwabe (freiwillig) was verschenkt, was irgendwas kostet, das können wir, glaube ich, als science fiction abhaken...