Freitag, 7. Dezember 2007
Der alltägliche Imbissrassismus weitet sich aus.
gorillaschnitzel, 09:14h
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hotgun,
Freitag, 7. Dezember 2007, 09:20
zwei massive Botschaften zum Frühstückskaffee? jung junge Herr Schnitzel... :p
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gorillaschnitzel,
Freitag, 7. Dezember 2007, 09:23
Gleich der frühmorgendliche Schock, Herr hotgun. Da bleibt einem glatt die Frühstückscurrywurst im Halse stecken...
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hotgun,
Freitag, 7. Dezember 2007, 09:30
näää also Kurrrieeewurscht zum Frühstück is bääh vor 10 am Imbus beim Kotzekocher eh nie.
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bufflon,
Freitag, 7. Dezember 2007, 09:50
Ah, ein Mike Lehmann - Insider, sehr löblich, dieses Wissen vom Imbus des Kotzekochers. Falafel ist mir übrigens lieber als Curry-Wurst, die von Konopke ausgenommen, natürlich. Dass mein Fernseher lügt, halte ich allerdings für eine Gerücht, der erzählt nämlich nur Unsinn.
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violinista,
Freitag, 7. Dezember 2007, 10:00
Stimmt, als Frühstück will das doch niemand wirklich haben.
Einer meiner studentischen Nebenjobs in meinem früheren Leben war der Straßenverkauf von Fischbrötchen in so einem Northsea-Kiosk. Da hatte ich auch Körrywürscht im Angebot. Fand das immer sehr spannend, die Teile durch diese Häckselmaschine zu jagen, aber nervig, dass nach jeder Wurst das Gerät gesäubert werden musste. Meistens hatte ich jedoch Frühschicht und es kam daher so gut wie nie dazu. Fischbrötchen am frühen Morgen waren ja irgendwie auch schon pervers genug.
Um halb zwölf wurde ich dann jedesmal von meiner Ablösung angemotzt, ich hätte viel zu wenig Würstchen aufgelegt, aber ich wollte halt kundenfreundlich sein und keinem eine dieser ledrigen Würste zumuten, die bereits schon Stunden vor sich hingebrutzelt hatten. Die ganz besonders netten Kunden hab ich für die Getränke auch immer gerne an die um die Ecke liegende Konkurrenz verwiesen, denn die waren bei uns echt viel zu teuer.
Einer meiner studentischen Nebenjobs in meinem früheren Leben war der Straßenverkauf von Fischbrötchen in so einem Northsea-Kiosk. Da hatte ich auch Körrywürscht im Angebot. Fand das immer sehr spannend, die Teile durch diese Häckselmaschine zu jagen, aber nervig, dass nach jeder Wurst das Gerät gesäubert werden musste. Meistens hatte ich jedoch Frühschicht und es kam daher so gut wie nie dazu. Fischbrötchen am frühen Morgen waren ja irgendwie auch schon pervers genug.
Um halb zwölf wurde ich dann jedesmal von meiner Ablösung angemotzt, ich hätte viel zu wenig Würstchen aufgelegt, aber ich wollte halt kundenfreundlich sein und keinem eine dieser ledrigen Würste zumuten, die bereits schon Stunden vor sich hingebrutzelt hatten. Die ganz besonders netten Kunden hab ich für die Getränke auch immer gerne an die um die Ecke liegende Konkurrenz verwiesen, denn die waren bei uns echt viel zu teuer.
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gorillaschnitzel,
Freitag, 7. Dezember 2007, 19:20
Ich gestehe, dass meine Affinität Falafel gegenüber auch ausgeprägter ist denn für Currywurst.
Seit wann hat diese Northseatruppe denn Currywürste im Angebot? Kannte ich bisher nich...
Seit wann hat diese Northseatruppe denn Currywürste im Angebot? Kannte ich bisher nich...
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violinista,
Freitag, 7. Dezember 2007, 09:36
Also, die Frau Novemberregen und ich, wir sind da völlig (har, har, Völlerei...) tolerant und haben bereits beide Spezialitäten zu touristischen Zielen erklärt.
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rob-log,
Freitag, 7. Dezember 2007, 10:36
Aufruf
Würste dieser Welt, die ihr des Curry mächtig seid, steht auf und kämpft gegen Falaffelsierung (warum wird das Wort hier bitte schön rot unterkringelt?) - nieder mit der Fernbedienung, nieder mit den Kochsendungen: Dein Fernseher lügt, doch die Wurst lebt ewig!
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violinista,
Freitag, 7. Dezember 2007, 11:04
Habibi, versuchen Sie's testweise doch mal mit nur einem f.
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rob-log,
Sonntag, 9. Dezember 2007, 18:48
upps....stimmt - das kommt davon, wenn man zu großzügig mit den Konsonanten ist...
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cabman,
Freitag, 7. Dezember 2007, 10:48
Ich erhebe Einspruch und möchte demütigst auf die Alternative DÖNER hinweisen.
Generell halte ich die Artenvielfalt des Fast Foods für unbedingt schützenswert, denn sie ist doch Indikator dafür, wie weltoffen eine Bevölkerung ist, wie Nachsichtig und Liberal im Umgang mit anderen Kulturen, oder so.
Aus Feinden sollten Partner werden, z.B. beim Servietteneinkauf und so hätten alle was davon.
Also, gehet hin und seid Partner! Amen.
Generell halte ich die Artenvielfalt des Fast Foods für unbedingt schützenswert, denn sie ist doch Indikator dafür, wie weltoffen eine Bevölkerung ist, wie Nachsichtig und Liberal im Umgang mit anderen Kulturen, oder so.
Aus Feinden sollten Partner werden, z.B. beim Servietteneinkauf und so hätten alle was davon.
Also, gehet hin und seid Partner! Amen.
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beetfreeq,
Freitag, 7. Dezember 2007, 16:12
Ich glaub. außerhalb von Berlin, wo die Currywurst-Imbiss-Kultur ja noch hochgehalten wird, gibt es kaum noch Orte, an denen in einem Imbiss kein "Döner mit alles" angeboten wird. Wobei mich das auch nicht stört, solang die trotzdem neben einem leckeren Döner auch ordentliche Pommes und sowas hinbekommen.
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gorillaschnitzel,
Freitag, 7. Dezember 2007, 19:41
Ehrlich gesagt verläuft die hiesige Front zwischen Falafel und Currywurst. Mit minimaler Bockwurstbeteiligung. Döner spielt da bisher keine Rolle.
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beetfreeq,
Samstag, 8. Dezember 2007, 11:39
Hmm, hätte ich jetzt nicht gedacht. Falafel sind dafür bei uns eher Mangelware. Die meisten haben's zwar als vegetarische Dönervariante da, aber den großen Siegeszug haben die Bällchen noch nicht angetreten.
Interessant sind sie aber, die kleinen Unterschiede zwischen den Regionen. Während man hier oben im Norden hauptsächlich türkische Dönerimbisse und indische/pakistanische Pizzaservices findet, ist der Markt in Leipzig weitgehend in der Hand ostasiatischer Mitbürger. Da gibt's dann auch des öfteren Haloumi-Käse in den Döner, während man das Zeug bei uns gar nicht kennt. Döner im Dürüm-Brot sind scheinbar auch nirgends so verbreitet wie bei uns im Norden...
Interessant sind sie aber, die kleinen Unterschiede zwischen den Regionen. Während man hier oben im Norden hauptsächlich türkische Dönerimbisse und indische/pakistanische Pizzaservices findet, ist der Markt in Leipzig weitgehend in der Hand ostasiatischer Mitbürger. Da gibt's dann auch des öfteren Haloumi-Käse in den Döner, während man das Zeug bei uns gar nicht kennt. Döner im Dürüm-Brot sind scheinbar auch nirgends so verbreitet wie bei uns im Norden...
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elf on the road,
Samstag, 8. Dezember 2007, 14:29
naja und wenn ich bedenke was andere Mitbürger außerhalb Bln´s alles Döner nennen, dann is das fast Beschiss. Da wird das Fleich in ein Längliches Brötchen gestopft, anstatt wie es sich gehört in ein Fladenbrot, und dann kostet diese etwas auch noch 4 Teuro. Dann doch lieber currywurscht. Die übrigends wirklich bei Konnpke am besten schmeckt.
Hab allerdings festgestellt das ich bei Konoppke zu normalen Pausenzeiten wie ich sie auf dieser Baustelle um die Ecke hatte, nicht wirklich dort genießen konnte. Die Schlange war meist schon zu lang und die Pause dann zu kurz.
Hab allerdings festgestellt das ich bei Konoppke zu normalen Pausenzeiten wie ich sie auf dieser Baustelle um die Ecke hatte, nicht wirklich dort genießen konnte. Die Schlange war meist schon zu lang und die Pause dann zu kurz.
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hotgun,
Samstag, 8. Dezember 2007, 20:07
haaa de Elf war am Rechner und jetz seh ich grad das ich mit ihrem namen gepostet habe....
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gorillaschnitzel,
Freitag, 7. Dezember 2007, 19:40
Chronik eines Kulturkampfs...
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gonzosophie,
Samstag, 8. Dezember 2007, 09:37
Gonzo ist für Ruhe und Orden, auch im Wurst Case. Das ist ja sozusagen eine wurst-wurst-situation.
PS: Dada siegt!
PS: Dada siegt!
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