... newer stories
Sonntag, 9. Dezember 2007
Die katholische Kirche
gorillaschnitzel, 16:35h
Von allen Religionen sind die Katholiken die merkwürdigste. Wirklich. Zuerst mal sind die auch faszinierend. Es ist nicht wie bei den Protestanten diese One-Man-Show mit Frontalansprache. Nein: Bei den Katholen ist alles unberechenbar und es ist keine Logik im Gottesdienstablauf erkennbar: Aufstehen, hinsitzen, beten, bekreuzigen, hallelujaschreien, niederknien, aufstehen, büßen.....und das alles in wilder Reihenfolge. Das schöne daran: Man kann kaum was richtig machen, aber auch so gut wie nix falsch machen.
Dazu wird noch allerlei Weihrauch geschwenkt, sodass man sich kurzzeitig wie in dieser Haschhöhle im Amsterdamer Nachtviertel fühlt, die man zig Jahre zuvor mal aufgesucht hatte.
Eine erste Trübung stellt dann das dargebotene Musikprogramm dar: Nicht Kyrie eleison oder Choräle, Requien und andere Bachsche Fugentocchatenkracher. Nein, ein Minderjähriger mit E-Gitarre, der Blowing in the wind spielt. Mal ehrlich: Wenn das der Benny Sixteen wüsste, wäre dieser Minderjährige längst exkommuniziert.
Das alles wären durchaus Vorzüge der katholischen Kirche. Leider ist deren Lehre etwas, nun, sagen wir mal, komisch:
Das mit der Jungfrau Maria und der unbefleckten Empfängnis ist vielleicht noch nachvollziehbar, zumal die Theorie schließlich von Leuten entwickelt wurde, die allein von Berufs wegen gar nicht wissen dürfen, wie so eine Frau aussieht und die für diese zwischenmenschlich-sexuellen Spiele ohnehin gesperrt sind.
Aber hey....gerade wenn man für das Spiel gesperrt ist, darf man eigentlich keine Spielregeln aufstellen. Machen die aber. Bei Kondomen zum Beispiel. Oder bei Abtreibungen. Oder bei Homosexualität. (Und Kollegas Padres, ihr könnt mir nicht erzählen, dass es da bei euch nicht auch sündige Brüder gibt, nich?)
Außerdem zeichnet sich der Katholizismus durch eine ausgesprochene Humorlosigkeit aus. Gehen Sie doch mal in eine beliebige katholische Kirche und tragen dabei aus Wettergründen eine wirklich dezente Mütze. Wenn dann der Mensch kommt, der Sie darauf hinweist, das Ding abzunehmen, dann schauen Sie mal, was passiert, wenn Sie ihm antworten, sein Chef habe auch eine Mütze auf.
Dazu wird noch allerlei Weihrauch geschwenkt, sodass man sich kurzzeitig wie in dieser Haschhöhle im Amsterdamer Nachtviertel fühlt, die man zig Jahre zuvor mal aufgesucht hatte.
Eine erste Trübung stellt dann das dargebotene Musikprogramm dar: Nicht Kyrie eleison oder Choräle, Requien und andere Bachsche Fugentocchatenkracher. Nein, ein Minderjähriger mit E-Gitarre, der Blowing in the wind spielt. Mal ehrlich: Wenn das der Benny Sixteen wüsste, wäre dieser Minderjährige längst exkommuniziert.
Das alles wären durchaus Vorzüge der katholischen Kirche. Leider ist deren Lehre etwas, nun, sagen wir mal, komisch:
Das mit der Jungfrau Maria und der unbefleckten Empfängnis ist vielleicht noch nachvollziehbar, zumal die Theorie schließlich von Leuten entwickelt wurde, die allein von Berufs wegen gar nicht wissen dürfen, wie so eine Frau aussieht und die für diese zwischenmenschlich-sexuellen Spiele ohnehin gesperrt sind.
Aber hey....gerade wenn man für das Spiel gesperrt ist, darf man eigentlich keine Spielregeln aufstellen. Machen die aber. Bei Kondomen zum Beispiel. Oder bei Abtreibungen. Oder bei Homosexualität. (Und Kollegas Padres, ihr könnt mir nicht erzählen, dass es da bei euch nicht auch sündige Brüder gibt, nich?)
Außerdem zeichnet sich der Katholizismus durch eine ausgesprochene Humorlosigkeit aus. Gehen Sie doch mal in eine beliebige katholische Kirche und tragen dabei aus Wettergründen eine wirklich dezente Mütze. Wenn dann der Mensch kommt, der Sie darauf hinweist, das Ding abzunehmen, dann schauen Sie mal, was passiert, wenn Sie ihm antworten, sein Chef habe auch eine Mütze auf.
... older stories