Dienstag, 4. April 2006
Ein ganzer Haufen Industrie
Nach Inspiration durch Mme Bona erlebe ich gerade erstaunliches:

Da dreh ich Nine Inch Nails/ Marilyn Manson ("Down in the Park - life") bis zum Anschlag auf...

...das wiederum gefällt der alten Dame nebenan irgendwie gar nicht (sorry Klara, die Moik-CD is leider unauffindbar) und so gehen die Rolläden runter.

Mir egal! Ich kann ja nachlegen: Ministry (passender Titel: "So What"). Siehe da:
Damit lock ich immerhin ein Blaumeisenpärchen an. Die wollten weder zu Gershwin noch zu den Goldbergvariationen fressen, es musste schon Industrial sein. Und nun hängen sie friedlich an ihren Knödeln.
Vielleicht sinds aber auch nur Vogelgrippesymptome...

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Hm. Mag die Seelenverwandtschaft botanisch-italienisch zwischen uns auch eine große sein, hier endet sie definitiv: Dir Marilyn Manson, Blaumeisen und Knödel, mir die Goldbergvariationen.

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Oooch....so weit sind wir wohl selbst da nicht entfernt. Vermute ich zumindest. Die Goldbergvariationen gehören zu meinen Alltime-Lieblingsstücken. Dann noch die Matthäuspassion (Ostern naht!) oder ein gepflegtes Requiem. Oder Pachelbels Kanon. Oder Verdi, oder Wagner....achherrje....Jetzt bin ich wieder auf der Klassikschiene...

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Eine gute Wahl. ^^

Und lieber als Matthäus sowieso die Johannespassion. Die dauernden Ariosi bei der MP schläfern mich immer ein.

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....in jedem Fall soll es der Gigant Bach sein! ;-)

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Das war Hindemith, glaube ich, der mal gesagt hat, "nicht jeder Musiker glaubt an Gott, aber alle Musiker glauben an Bach."

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Ich kenn nur den Spruch eines japanischen (?) Dirigenten (?), wonach Engel Mozart spielen, wenn sie für sich selbst selbst spielen. Wenn sie für Gott spielen, spielen sie Bach.

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Jetzt aber genug gestrunzt.

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