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Donnerstag, 17. Juni 2010
Sisyphos im Himalaya
gorillaschnitzel, 01:05h

Dienstag, 15. Juni 2010
Der kleine Mats
gorillaschnitzel, 02:00h

Das da ist Mats Piep. Zugegeben, es gibt klügere Exemplare -dieser an sich schon nicht sonderlich schlauen Art- als Mats, sonst wurde er nicht völlig flugunfähig und viel zu jung durch den Garten hüpfen. Mats ist zwar neugierig aber auch ziemlich dumm, weil der Garten für Ausschließlichhüpfvögel doch etwas gefährlich ist und da immer wieder mal Katzen und Marder durchstreifen. Zudem war Mats unfreiwillig obdachlos geworden und fand sein Nest nicht wieder. Wie auch? So hoch hätte er wahrscheinlich gar nicht hüpfen können.
Mit einem Wort: Mats brauchte Hilfe. Und so saß Mats dann plötzlich in katzensicherer Behausung, quasi in mietfreier Untermiete, und pfiff lustig vor sich hin. So laut, dass ich die Entdeckung machen durfte, dass es auch bei Spatzen sowas wie ein Sozialverhalten gibt, weil Mats´ Eltern, Onkel und Tanten regelmäßig zu Besuch gekommen sind und Mats ordentlich durchgefüttert haben. Nun ist Mats weg. Abgehauen. Hat fliegen gelernt und ist dahin geflattert, wo er hingehört.
Montag, 14. Juni 2010
Professionswexxl
gorillaschnitzel, 17:55h

Sonntag, 13. Juni 2010
Mottenspucke
gorillaschnitzel, 01:48h
Man kann sich ja durchaus mit wirklich abseitigen Dingen beschäftigen. Ich kenne das und tue das auch immer wieder sehr gerne und mit großem Spaß. Es gibt aber sogar Menschen, die beschäftigen sich den ganzen Tag mit Mottenspucke. Um ehrlich zu sein: Ich wusste bisher nicht mal, dass Motten auch Spucke produzieren. Tun sie aber. Und das sogar so erfolgreich, dass sie das Wachstum von Kartoffeln befördern, wie nun so findige wie neugierige Wissenschaftler herausgefunden haben. Das ist ein echter Meilenstein in der Menschheitsgeschichte und dafür gehört mindestens der Nobelpreis verliehen. Die Ernährungsprobleme der Menschheit auf alle Zeit gelöst! Mottenspucke ist die Weltformel. Hätte man ja auch eher drauf kommen können.
Ich sehe ja bereits die chinesischen Billigmottenfarmen, in denen unterbezahlte Arbeiter den wider alle Tierrechte gehaltenen Motten den allerletzten Tropfen Spucke rauswringen, um das dann hinterher literweise auf die Felder auszubringen, damit dann rekordkürbisgroße Kartoffeln geerntet werden können...
Hat sich eigentlich schon mal jemand mit Mäusekotze und deren Einfluß auf das Wachstum von Blumenkohl befasst?
Ich sehe ja bereits die chinesischen Billigmottenfarmen, in denen unterbezahlte Arbeiter den wider alle Tierrechte gehaltenen Motten den allerletzten Tropfen Spucke rauswringen, um das dann hinterher literweise auf die Felder auszubringen, damit dann rekordkürbisgroße Kartoffeln geerntet werden können...
Hat sich eigentlich schon mal jemand mit Mäusekotze und deren Einfluß auf das Wachstum von Blumenkohl befasst?
Samstag, 12. Juni 2010
Nur noch 62
gorillaschnitzel, 00:35h
So. 2 Spiele geschaut und eine positive und eine negative Erfahrung mit diesen Tröten gemacht. Die positive: Ich weiß jetzt, was ein Tinnitus ist. Die negative: Ich fühlte mich 2 x 90 Minuten von Stechmückenschwärmen umgeben.
Mittwoch, 9. Juni 2010
Einmal so querbeet
gorillaschnitzel, 03:26h
Hier war ein paar Tage Funkstille und das hatte gleich mehrere Gründe. Zum einen schlicht das Wetter. Nachdem es hier während des Mai an (haltense sich fest) 26 von 31 Tagen geregnet hat, hängt man lieber in der Matte als vorm Laptop. Zum anderen hatte ich wieder eine lustige Fahrt ins russische Konsulat und jetzt endlich das Visum im Pass. Schade nur, dass das Hologramm nur durch die Kamera so schön bunt ist.

So. Das heißt nun konkret: Sie dürfen sich gemeinsam mit mir durch allerlei Zeugs bewegen, das ich so in den letzten grob 5 Tagen gemacht hab oder das ich irgendwie toll, seltsam, wunderlich oder scheiße fand. Das dürfte wahrscheinlich so ziemlich chaotisch sein, allein schon deshalb, weil ich mal ganz anders rangehe an die Schreiberei und momentan noch nicht weiß, wie die näxxte Zeile aussieht, geschweige denn der restliche Beitrag.
Ich finde, das geht so ein ganz klein wenig in Richtung Gonzo und da wären wir dann bei Louis Theroux und das ist ein großartiger Typ. Weil er an Grenzen geht und sich mit Leuten unterhält, von denen ich noch nicht mal wusste, dass es sie gibt und deren Abgründe noch tiefer sind als der Marianengraben. Er stellt herrlichdumme naive Fragen (Why would anyone want to conduct anal sex?), aber meist die richtigen und kann dabei gucken, wie nur neugierige Englänger gucken können.
An den kommt kulttechnisch eigentlich nur Ganoven-Ede ran. Den kennen Sie doch hoffentlich noch. Aktenzeichen XY. Auch der: Ganz groß. Damals. Mit Peter Nidetzky aus Wien und Konrad Toenz in Zürich. Vor allem während der 80er: Die Studiokulisse braun, Edes Jackett braun und man kann kaum glauben, dass es in all den erdigen Brauntönen tatsächlich Menschen gegeben hat, die damals Pastelltöne getragen haben.
Ede aber war ein Kontinuum. Weil er erstens immer gleich aussah und weil er zweitens suggerierte, dass es da draußen immer gefährlich ist. Und längst nicht nur da draußen. Ich gestehe, dass ich immer wieder mal Aktenzeichen XY heimlich geschaut habe, wenn meine Eltern grade mal weg waren. So mit 8 oder 10 etwa. Es war beängstigend und das Licht brannte hinterher auch in Bereichen, in die ich sonst eher selten kam. Vielleicht lag es daran, dass das alles echt war, vielleicht aber auch daran, dass Ede emotional in etwa so aufregend wie ein wechselwarmes Viech in der Winterstarre war, aber die Sendung wie ein Buchhalter mit Kommentaren a la "Marina hat nicht den Bus genommen, deshalb ist sie jetzt tot" bereichert hat. Ich weiß nicht, wer grausiger war: Die Typen auf den Phantombildern oder Ede.
Achja Phantombilder. Es gibt ja Leute die einem solchen ähnlich sehen. Seit Montag weiß ich: Es gibt auch Leute, die ein Phantomfoto sind. Sehen nicht nur ähnlich, sehen exakt so aus. Womit wir jetzt in Frankfurt wären, weil mir da in der U-Bahn ein solcher Heini begegnet ist. Da musste ich mal kurz hin, eben wegen der Visa und dann erlebte ich mal ganz kurz meine Horrorvision auf dem Römer. Der Römer ist, wo bundesdeutsche Fußballnationalmannschaften ihre Titel feiern, so sie denn einen solchen hin und wieder mal holen. Ich sah da am Montag tatsächlich Holländer verfrüht ihren ersten Titel feiern. Mitsamt ihren orangenen Mützen.

Die Erleichterung war wirklich immens, als ich erkennen durfte, dass das gar keine Holländer waren sondern der Marburger Bund.
Sodale. Womit wir beim Sparpaket wären. Wie das die FDPdem Marburger Bund ihrer Klientel verkauft ist mir egal, mir gehts um einen einzigen Satz von der Angie, die sich erstens mal mit ihrer Nundochnichtbundespräsidentin in die Nesseln gesetzt hat und dann noch mal schnell gesagt hat, das Sparpaket müsse sein, weil WIR alle über unsere Verhältnisse gelebt hätten. Dem mag ich widersprechen. Ich habe nicht über meine Verhältnisse gelebt. Ich habe ein regelmäßiges Einkommen und mit dem bediene ich meine Bedürfnisse. Ich habe zwar einen Kredit laufen, aber den zahle ich regelmäßig und pünktlich ab. Mein Girokonto ist hin und wieder mal etwas im Minus, aber nie so, dass da die Bank Angst kriegt und etwas sperrt. Ich gebe seltenst mehr aus als ich einnehme und wenn, dann auch nur, weil mal was besonderes ansteht. Ich habe eine private Zusatzversorgung zur Rente, habe bisher alle Rechnungen bezahlt, bin versichert bis zum gehtnichmehr, habe keinen Schufaeintrag und gehe regelmäßig arbeiten. Ich zahle regelmäßig Steuern aller Art und habe vom Staat bisher folgende Gelder beansprucht und direkt bekommen:
- 8 Jahre Eigenheimförderung i.H.v. ich glaube 1250 Tacken jährlich
- einmalig eine Förderung der Solarenergie für den Mist auf dem Dach, ich glaube, es waren 1200 Euro
- 6 Monate BaFöG in Höhe von 48 Mark im Monat, hälftig vollständig zurückbezahlt (auf einen Schlag, man bot mir auch Ratenzahlung an.)
(dazu Gratisschulbildung und meine Eltern haben Kindergeld für mich gekriegt).
Das steht in keiner Relation dazu, wieviel ich jährlich -einigermaßen gerne- bezahle. Und dann erklärt die Ische, dass "WIR" über unsere Verhältnisse gelebt haben?
Dann doch lieber wieder Frankfurt. Ich hatte in den letzten zwei Wochen zwei Mal die Gelegenheit, Frankfurt anzuschauen. Mal ehrlich: Frankfurt war für mich Äbbelwoi und Bembel. Und Heinz Schenk. Nichts gegen Äbbelwoi, auch wenn ich lieber Moschd mag und das auch nicht wirklich supergerne, und nichts gegen Bembel und erst recht nichts gegen Heinz Schenk. Heinz Schenk ist vielleicht die personifizierte Verkörperung der Kohlschen Welt, aber Heinz Schenk ist cool. Wirklich. Weil er sich im Gegensatz zum Bimbes nie verstellt hat und einigermaßen glaubhaft versichern kann, dass die Welt so ist, wie er das sagt. Für ihn ist es ja auch so. Andere Generation eben.
Wie auch Goethe. Also als Frankfurter würde ich dem in 100 Jahren nicht verzeihen, dass der von da weggegangen ist und das auch noch freiwillig und gar noch nach Thüringen. Ist ja nicht wie bei Schiller, der die württembergischen Herzöge als Drangsal empfand. Aber egal. Der Goethe dient nun als Buchpräsentator für den Luigi und der wiederum ist altgedienter Café-Conferencier und hat darüber ein Buch geschrieben.


So. Das heißt nun konkret: Sie dürfen sich gemeinsam mit mir durch allerlei Zeugs bewegen, das ich so in den letzten grob 5 Tagen gemacht hab oder das ich irgendwie toll, seltsam, wunderlich oder scheiße fand. Das dürfte wahrscheinlich so ziemlich chaotisch sein, allein schon deshalb, weil ich mal ganz anders rangehe an die Schreiberei und momentan noch nicht weiß, wie die näxxte Zeile aussieht, geschweige denn der restliche Beitrag.
Ich finde, das geht so ein ganz klein wenig in Richtung Gonzo und da wären wir dann bei Louis Theroux und das ist ein großartiger Typ. Weil er an Grenzen geht und sich mit Leuten unterhält, von denen ich noch nicht mal wusste, dass es sie gibt und deren Abgründe noch tiefer sind als der Marianengraben. Er stellt herrlich
An den kommt kulttechnisch eigentlich nur Ganoven-Ede ran. Den kennen Sie doch hoffentlich noch. Aktenzeichen XY. Auch der: Ganz groß. Damals. Mit Peter Nidetzky aus Wien und Konrad Toenz in Zürich. Vor allem während der 80er: Die Studiokulisse braun, Edes Jackett braun und man kann kaum glauben, dass es in all den erdigen Brauntönen tatsächlich Menschen gegeben hat, die damals Pastelltöne getragen haben.
Ede aber war ein Kontinuum. Weil er erstens immer gleich aussah und weil er zweitens suggerierte, dass es da draußen immer gefährlich ist. Und längst nicht nur da draußen. Ich gestehe, dass ich immer wieder mal Aktenzeichen XY heimlich geschaut habe, wenn meine Eltern grade mal weg waren. So mit 8 oder 10 etwa. Es war beängstigend und das Licht brannte hinterher auch in Bereichen, in die ich sonst eher selten kam. Vielleicht lag es daran, dass das alles echt war, vielleicht aber auch daran, dass Ede emotional in etwa so aufregend wie ein wechselwarmes Viech in der Winterstarre war, aber die Sendung wie ein Buchhalter mit Kommentaren a la "Marina hat nicht den Bus genommen, deshalb ist sie jetzt tot" bereichert hat. Ich weiß nicht, wer grausiger war: Die Typen auf den Phantombildern oder Ede.
Achja Phantombilder. Es gibt ja Leute die einem solchen ähnlich sehen. Seit Montag weiß ich: Es gibt auch Leute, die ein Phantomfoto sind. Sehen nicht nur ähnlich, sehen exakt so aus. Womit wir jetzt in Frankfurt wären, weil mir da in der U-Bahn ein solcher Heini begegnet ist. Da musste ich mal kurz hin, eben wegen der Visa und dann erlebte ich mal ganz kurz meine Horrorvision auf dem Römer. Der Römer ist, wo bundesdeutsche Fußballnationalmannschaften ihre Titel feiern, so sie denn einen solchen hin und wieder mal holen. Ich sah da am Montag tatsächlich Holländer verfrüht ihren ersten Titel feiern. Mitsamt ihren orangenen Mützen.

Die Erleichterung war wirklich immens, als ich erkennen durfte, dass das gar keine Holländer waren sondern der Marburger Bund.
Sodale. Womit wir beim Sparpaket wären. Wie das die FDP
- 8 Jahre Eigenheimförderung i.H.v. ich glaube 1250 Tacken jährlich
- einmalig eine Förderung der Solarenergie für den Mist auf dem Dach, ich glaube, es waren 1200 Euro
- 6 Monate BaFöG in Höhe von 48 Mark im Monat, hälftig vollständig zurückbezahlt (auf einen Schlag, man bot mir auch Ratenzahlung an.)
(dazu Gratisschulbildung und meine Eltern haben Kindergeld für mich gekriegt).
Das steht in keiner Relation dazu, wieviel ich jährlich -einigermaßen gerne- bezahle. Und dann erklärt die Ische, dass "WIR" über unsere Verhältnisse gelebt haben?
Dann doch lieber wieder Frankfurt. Ich hatte in den letzten zwei Wochen zwei Mal die Gelegenheit, Frankfurt anzuschauen. Mal ehrlich: Frankfurt war für mich Äbbelwoi und Bembel. Und Heinz Schenk. Nichts gegen Äbbelwoi, auch wenn ich lieber Moschd mag und das auch nicht wirklich supergerne, und nichts gegen Bembel und erst recht nichts gegen Heinz Schenk. Heinz Schenk ist vielleicht die personifizierte Verkörperung der Kohlschen Welt, aber Heinz Schenk ist cool. Wirklich. Weil er sich im Gegensatz zum Bimbes nie verstellt hat und einigermaßen glaubhaft versichern kann, dass die Welt so ist, wie er das sagt. Für ihn ist es ja auch so. Andere Generation eben.
Wie auch Goethe. Also als Frankfurter würde ich dem in 100 Jahren nicht verzeihen, dass der von da weggegangen ist und das auch noch freiwillig und gar noch nach Thüringen. Ist ja nicht wie bei Schiller, der die württembergischen Herzöge als Drangsal empfand. Aber egal. Der Goethe dient nun als Buchpräsentator für den Luigi und der wiederum ist altgedienter Café-Conferencier und hat darüber ein Buch geschrieben.

Donnerstag, 3. Juni 2010
...Heinz musste es ihr einfach sagen...
gorillaschnitzel, 18:55h

Dienstag, 1. Juni 2010
gorillaschnitzel, 14:18h
Gorilla Schnitzel
Bona Fide
AnderzweitenMilchkannelinks
Kleinbloggersdorf
Bundespräsidialamt
Spreeweg 1
10557 Berlin
Bewerbung
Sehr geehrte Damen und Herren, liebeNeger Bundesversammlung,
wie wir aus den Medien erfahren haben, ist bei Ihnen die Stelle des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland neu zu besetzen. Hierauf möchten wir uns bewerben. Da uns bewusst ist, dass eine Ihrer Einstellungkriterien die erfolgreiche Vollendung des 40. Lebensjahres ist, was und das müssen wir vorausschicken, weder Frau Fide noch Herr Schnitzel bisher erfüllt haben, verfielen wir auf die Idee einer Doppelbewerbung. Wir können nachweislich garantieren, dass wir gemeinsam sehr wohl das 40. Lebensjahr vollendet haben, um genau zu sein sind wir zusammengenommen gar schon über50 60.
Wir möchten Ihnen nun die Vorteile dieser Doppelbewerbung kurz umreißen: Zum einen bietet dies die einzigartige Gelegenheit, ganz gendermäßig und politisch superkorrekt sowohl männliche als auch weibliche Anteile im Amt zu vereinen, zum anderen wächst dann endgültig zusammen was zusammengehört, wenn sie (Ossi) und er (Wessi) dieses Amt gemeinsam ausüben. Des Weiteren wäre es dann möglich, die Anzahl der Staatsbesuche dramatisch zu erhöhen, genauer gesagt: Zu verdoppeln. Es könnte hier arbeitsteilig einer der Partner auf Dauerstaatsbesuch sein, wovon wir uns eine wirklich nachhaltige Verbesserung der diplomatischen Beziehungen auf allen Ebenen versprechen, was nicht zuletzt den Handels- und Wirtschaftsbeziehungen unseres exportorientierten Landes zugute kommt. Nicht zuletzt die Handelswege würden hierdurch dauerhaft gesichert. Im Gegenzug könnte sich der Partner um innenpolitische Anliegen kümmern (Grüßgott-August und Händeschüttler in Seniorenheimen).
Nun aber der Clou: Sie bekämen uns als 2in1-Paket. Wir würden das Gehalt halbieren (10.000 pro Person reichen uns locker), was gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein Signal an die Bevölkerung wäre.
Abschließend möchten wir noch an andere sehr erfolgreiche Duos der Menschheitsgeschichte erinnern: Lennon/McCartney, ganz aktuell Raab/Lena, Modern Talking, Gerd und Joschka, Tom und Jerry, Lodda Maddeus und Lodda Maddeus, Verona Feldbusch und der Blubbspinat, Dick und Doof, Bonnie and Clyde oder Pat und Patachon.
Wir hoffen auf eine wohlwollende Prüfung unserer Bewerbung und würden uns über eine Wahl seitens der Bundesversammlung natürlich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
B. Fide, G. Schnitzel
Bona Fide
AnderzweitenMilchkannelinks
Kleinbloggersdorf
Bundespräsidialamt
Spreeweg 1
10557 Berlin
Bewerbung
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe
wie wir aus den Medien erfahren haben, ist bei Ihnen die Stelle des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland neu zu besetzen. Hierauf möchten wir uns bewerben. Da uns bewusst ist, dass eine Ihrer Einstellungkriterien die erfolgreiche Vollendung des 40. Lebensjahres ist, was und das müssen wir vorausschicken, weder Frau Fide noch Herr Schnitzel bisher erfüllt haben, verfielen wir auf die Idee einer Doppelbewerbung. Wir können nachweislich garantieren, dass wir gemeinsam sehr wohl das 40. Lebensjahr vollendet haben, um genau zu sein sind wir zusammengenommen gar schon über
Wir möchten Ihnen nun die Vorteile dieser Doppelbewerbung kurz umreißen: Zum einen bietet dies die einzigartige Gelegenheit, ganz gendermäßig und politisch superkorrekt sowohl männliche als auch weibliche Anteile im Amt zu vereinen, zum anderen wächst dann endgültig zusammen was zusammengehört, wenn sie (Ossi) und er (Wessi) dieses Amt gemeinsam ausüben. Des Weiteren wäre es dann möglich, die Anzahl der Staatsbesuche dramatisch zu erhöhen, genauer gesagt: Zu verdoppeln. Es könnte hier arbeitsteilig einer der Partner auf Dauerstaatsbesuch sein, wovon wir uns eine wirklich nachhaltige Verbesserung der diplomatischen Beziehungen auf allen Ebenen versprechen, was nicht zuletzt den Handels- und Wirtschaftsbeziehungen unseres exportorientierten Landes zugute kommt. Nicht zuletzt die Handelswege würden hierdurch dauerhaft gesichert. Im Gegenzug könnte sich der Partner um innenpolitische Anliegen kümmern (Grüßgott-August und Händeschüttler in Seniorenheimen).
Nun aber der Clou: Sie bekämen uns als 2in1-Paket. Wir würden das Gehalt halbieren (10.000 pro Person reichen uns locker), was gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein Signal an die Bevölkerung wäre.
Abschließend möchten wir noch an andere sehr erfolgreiche Duos der Menschheitsgeschichte erinnern: Lennon/McCartney, ganz aktuell Raab/Lena, Modern Talking, Gerd und Joschka, Tom und Jerry, Lodda Maddeus und Lodda Maddeus, Verona Feldbusch und der Blubbspinat, Dick und Doof, Bonnie and Clyde oder Pat und Patachon.
Wir hoffen auf eine wohlwollende Prüfung unserer Bewerbung und würden uns über eine Wahl seitens der Bundesversammlung natürlich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
B. Fide, G. Schnitzel
Von orthopädisch Behandlungsresistenten
gorillaschnitzel, 02:00h
Was gibt es nicht alles für Schwadroneure da draußen. Überall. Im Job, im Privatleben (okay, da kann mans noch einigermaßen aussortieren), im Internet. Aber schwadronieren ist wichtig, schließlich gibts ja die Rede- und Meinungsfreiheit und das ist wichtig für eine Demokratie, auch wenn ich finde, dass manche ihr Recht auf Schweigen auch mal in Anspruch nehmen sollten. Aber schön, schwätzen darf man. Gerne auch den lieben langen Tag. Ich mach das auch manchmal.
Viel schlimmer ist aber, dass ein Teil derer eine Kritikfähigkeit besitzt, die so in etwa zwischen Goebbels und Stalin angesiedelt ist. Im Grunde wollen diese Leute unablässig hören, dass sie ganz toll sind. Wehe, es kommt mal ein laues Lüftchen entgegen oder gar sowas wie Widerspruch. Dann liegen sie japsend am Boden, krampfen und hecheln nur noch wie diese völlig überzüchteten Mastschweine. So wenig Rückgrat, dass man ohne Übertreibung von der Entdeckung eines neuen Stamms der Wirbellosen sprechen kann.
Im Grunde hochinfantil. Diese Leute sind in ihrer geistigen Reife über den Status eines 5jährigen nicht hinausgekommen.
Dass man mit diesen Qualitäten bis ganz nach oben rutschen kann, zeigt der Hotte.
Mal ehrlich:Was ´ne Mimose!
Nein, sie haben ihn kritisiert, wie schrecklich! Er hat erfahren dürfen, dass es kein verbürgtes Recht darauf gibt, unwidersprochen präsidiales Gewäsch von sich geben zu dürfen. Was er da von sich gegeben hat ist eigentlich egal. Konsequent zuende gedacht heißt es in letztendlicher Logik jedoch: Lasst unsere Autos rollen, sonst rollen unsere Panzer.
Vielleicht sollte sich Hotte mal in Nordkorea bewerben. Wie man hört, gehts dem jetzigen Amtsinhaber gesundheitlich nicht so dolle und von Vorteil dürfte auch sein, dass dort von dem Amtsinhaber blödes Geschwätz nachgerade erwartet wird und wenn dagegen sich mal ein Widerstand regt, rückt eben das Erschießungskommando aus.
Ach ja: Das Geheule darum, dass ein "ausgewiesener Wirtschaftsfachmann" das Spielfeld verlässt: Der "ausgewiesene Wirtschaftsfachmann" hat sich im Zuge der Wiedervereinigung als damals zuständiger Staatssekretär mal schnell um die bescheidene Summe von 200 Milliarden verrechnet und es war der "ausgewiesene Wirtschaftsfachmann", der mit dem Ich-trage-gleich-zwei-Schnurbärte-und-zwar-über-den-Augen-Theo die Sache mit dem Euro aushandelte, wovon heute nicht wenige behaupten, da seien ausschließlich Optimalbedingungen zugrunde gelegt worden
Viel schlimmer ist aber, dass ein Teil derer eine Kritikfähigkeit besitzt, die so in etwa zwischen Goebbels und Stalin angesiedelt ist. Im Grunde wollen diese Leute unablässig hören, dass sie ganz toll sind. Wehe, es kommt mal ein laues Lüftchen entgegen oder gar sowas wie Widerspruch. Dann liegen sie japsend am Boden, krampfen und hecheln nur noch wie diese völlig überzüchteten Mastschweine. So wenig Rückgrat, dass man ohne Übertreibung von der Entdeckung eines neuen Stamms der Wirbellosen sprechen kann.
Im Grunde hochinfantil. Diese Leute sind in ihrer geistigen Reife über den Status eines 5jährigen nicht hinausgekommen.
Dass man mit diesen Qualitäten bis ganz nach oben rutschen kann, zeigt der Hotte.
Mal ehrlich:
Nein, sie haben ihn kritisiert, wie schrecklich! Er hat erfahren dürfen, dass es kein verbürgtes Recht darauf gibt, unwidersprochen präsidiales Gewäsch von sich geben zu dürfen. Was er da von sich gegeben hat ist eigentlich egal. Konsequent zuende gedacht heißt es in letztendlicher Logik jedoch: Lasst unsere Autos rollen, sonst rollen unsere Panzer.
Vielleicht sollte sich Hotte mal in Nordkorea bewerben. Wie man hört, gehts dem jetzigen Amtsinhaber gesundheitlich nicht so dolle und von Vorteil dürfte auch sein, dass dort von dem Amtsinhaber blödes Geschwätz nachgerade erwartet wird und wenn dagegen sich mal ein Widerstand regt, rückt eben das Erschießungskommando aus.
Ach ja: Das Geheule darum, dass ein "ausgewiesener Wirtschaftsfachmann" das Spielfeld verlässt: Der "ausgewiesene Wirtschaftsfachmann" hat sich im Zuge der Wiedervereinigung als damals zuständiger Staatssekretär mal schnell um die bescheidene Summe von 200 Milliarden verrechnet und es war der "ausgewiesene Wirtschaftsfachmann", der mit dem Ich-trage-gleich-zwei-Schnurbärte-und-zwar-über-den-Augen-Theo die Sache mit dem Euro aushandelte, wovon heute nicht wenige behaupten, da seien ausschließlich Optimalbedingungen zugrunde gelegt worden
Montag, 31. Mai 2010
Nationales Fremdschämen
gorillaschnitzel, 02:08h
Es gibt nationale Peinlichkeiten, für die man sich fremdschämt. Mir ging das beispielsweise so, als an der Hotelrezeption in Dubai ein Sachse den Spruch von sich tat "Aim sorry, wie häf a probläm wisch auer Dusch". Diese Fremdschämerei ließ sich übrigens auch nicht dadurch lösen, indem er mich später im Bus gen Downtown auf Englisch ansprach und ich ausschließlich Englisch mit ihm konferierte, ohne dass er merkte, einen Deutschmuttersprachler vor sich zu haben.
Nehmense weiße Tennissocken zur Sandale, die Vorliebe für Trash a la Ballermann und wegen mir auch noch alle Idioten dieser Nation von Bohlen bis Sarrazin: So peinlich wie andere werden wir nie. Mal ehrlich: Die Schweiz beispielsweise tut mir echt Leid. Die hatten mal den Blocher, der bei uns wahrscheinlich in der NPD gelandet wäre, sie gelten als noch viel biederer als unsereins und das Bankgeheimnis ist auch nicht mehr das, was es mal war, seit da ein paar CDs aufgetaucht sind.
Aber immerhin dürfen die Schweizer nach Südafrika fahren. Zur Weltmeisterschaft. Und dazu haben sie dann auch gleich ein Lied gemacht. Neeeiiin, ich bin bin weit entfernt von Häme, die Deutschen haben durchaus peinliche Sachen diesbezüglich abgeliefert (was nur durch den späteren Titelgewinn entschuldigbar ist), aber gegen die Schweizer ist das überhaupt nix. Es nennt sich "Manne, mir blybe dranne" und Sie müssen da überhaupt nix verstehen....
Nehmense weiße Tennissocken zur Sandale, die Vorliebe für Trash a la Ballermann und wegen mir auch noch alle Idioten dieser Nation von Bohlen bis Sarrazin: So peinlich wie andere werden wir nie. Mal ehrlich: Die Schweiz beispielsweise tut mir echt Leid. Die hatten mal den Blocher, der bei uns wahrscheinlich in der NPD gelandet wäre, sie gelten als noch viel biederer als unsereins und das Bankgeheimnis ist auch nicht mehr das, was es mal war, seit da ein paar CDs aufgetaucht sind.
Aber immerhin dürfen die Schweizer nach Südafrika fahren. Zur Weltmeisterschaft. Und dazu haben sie dann auch gleich ein Lied gemacht. Neeeiiin, ich bin bin weit entfernt von Häme, die Deutschen haben durchaus peinliche Sachen diesbezüglich abgeliefert (was nur durch den späteren Titelgewinn entschuldigbar ist), aber gegen die Schweizer ist das überhaupt nix. Es nennt sich "Manne, mir blybe dranne" und Sie müssen da überhaupt nix verstehen....
Sonntag, 30. Mai 2010
Licht. Tunnelende. Frankfurt.
gorillaschnitzel, 21:59h

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