Samstag, 24. Januar 2009
Neues aus Neandertal

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Samstag, 24. Januar 2009
Immer wenn Mohammed mit seiner Frau ausging, kam es zu kleineren und größeren Schwierigkeiten


Dedicated to Kollegin C., die mich auf diese Idee erst gebracht hat.

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Donnerstag, 22. Januar 2009
Manchmal neige ich zu Impulsivhandlungen
Vor über 15 Jahren habe ich einmal einen der allerbesten Filme gesehen, die Österreich überhaupt hervorgebracht hat, wenn nicht den besten überhaupt. Herrliche Dialoge mit Wiener Schmäh. Klasse Geschichte. Einmaliger Hauptdarsteller.
Und dann seh ich das DVD-Ding für 5 Ummen im Laden liegen und jetzt gehörts mir.

Der Bockerer.


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Mittwoch, 21. Januar 2009
Dinge, die der moderne Mann von Welt unbedingt braucht.
Es gibt die klassischen Männerspielzeuge: Autos, Computer, Kreissägen und Bohrmaschinen. Aber liebe Männer: Mal ehrlich....damit hebt man sich doch längst nicht mehr von der Masse ab, zumindest nicht mit einer Boschbohrmaschine. Oder versuchen Sie doch mal, die angebetete Dame Ihres Herzens mit ihrer Kappsäge zu beeindrucken. Na sehen Sie! Dafür bräuchte es dann schon mindestens einen Aston Martin DB5, alles andere ist viel zu gewöhnlich.

Bis ich dann den ersten Mähroboter meines Lebens gesehen habe und das Ding hat wirklich das Zeug zum Männerspielzeugtophit zu werden: Stundenlang könnte man da zuschauen und nebenher eine Caipirinha schlürfen. Eigentlich fehlt nur noch eine Fernsteuerung und ein Turboaufsatz.
Ich glaube, ich brauche so ein Ding. Es liefe bei mir jeden Tag und mein Rasen wäre so raspelkurz, dass man darauf golfen könnte. Und wenn der Rasen blank geschoren wäre, dann käme der Flokati dran.


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Dienstag, 20. Januar 2009
Wir denken uns die Nazis weg: Eine bayrische Methode.


Diese Headline stammt vom Titelblatt der KPD-Zeitung "Der Kämpfer" und zwar die Ausgabe von 30. Januar 1933, dem Tag, an dem Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde. Für die allermeisten Kommunisten im Deutschen Reich war das wohl ein eher symbolisch gemeinter Aufruf, wenigstens war weit und breit kein KPDler willens oder in der Lage, den Aufruf auch tatsächlich in die Tat umzusetzen.
Bis auf einige wenige ebenso mutige wie entschlossene Genossen in einem kleinen Kaff.


Entnommen dem -wie ich finde hervoragenden- "Zeitungszeugen"-Projekt, das nun aber, geht es nach dem bayrischen Finanzministerium, wenn nicht eingestellt, so doch eines Teils seines Inhalts beraubt werden soll. Gut, es mag kein Zufall sein, dass das bayrische Finanzministerium -und damit die Rechte an dem Nazischreibgeschwurbel- seit Jahrzehnten ausgerechnet von derselben Partei besetzt ist, deren Ikone ein glühender Anhänger des Apartheidregimes war und mit dortigen Nazis auf "Du und Du" war. Die gleiche Partei, die -vom Bayernkurier abgesehen- schon immer ein Problem mit der Presse hatte, zumindest mit der freien und unabhängigen, hält auch nach desaströsen Wahlergebnissen die Leute für zu doof und deshalb darf das Volk auf überhaupt keinen Fall eine kommentierte Version des "Völkischen Beobachters" in die Hände kriegen.
Und wenn wir alle nun die Augen zumachen, uns die Ohren zu halten und uns dann ins Bett verkriechen, dann, ja dann, sind -wenn man dieser Logik konsequent bis zum Ende folgt- alle Nazis weg. So einfach ist das in Bayern.

   ... Poly-Tikk
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Montag, 19. Januar 2009
Letzter Arbeitstag für das beste Argument gegen die Heraufsetzung des Rentenalters

   ... Art
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Sonntag, 18. Januar 2009
Ey Alder, Bushido seine Firma is imma größer. Buch, Film, Kaffee



So. Und nun chillen wir alle mal ne Runde...

   ... Fundstuecke
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Samstag, 17. Januar 2009
Krisen
Diese Wirtschafts- und Finanzscheiße kapier ich auch nur so halbwegs....drum ist dieser Beitrag nach bestem Wissen und Verständnis entstanden und will überhaupt keinen Anspruch auf "Wahrheit" haben. Eventuelle Fehler bitte ich zu entschuldigen. Danke.



Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?

Bert Brecht, Dreigroschenoper...



Das mit dem Geld ist so eine Sache. Eigentlich hat man ja immer viel zu wenig von. Wie in Zimbabwe beispielsweise. Die haben dort grade eine Inflation, die heute gar nicht mehr messbar ist, aber im November lag sie bei (Achtung!) 90.000.000.000.000.000.000.000 Prozent. Sie können das weder lesen, geschweige denn aussprechen? Ich auch nicht. Ich musste auch nachschauen. Es sind 90 Trilliarden. Prozent Inflation. Ein Weltrekord gleich nach dem ungarischen Pengö von 1948. Will heißen: Täglich kostet der Scheiß immer wieder das doppelte. Mittlerweile überlegt man dort, den 100 Milliardenschein einzuführen.

So schlimm ist es hier beileibe nicht. Aber wenn wir mal ein paar Momente über Geld nachdenken, dann wirds vielleicht auch uns ein kleines bißchen anders. Weil nämlich so eine Bankenkacke meist auch eine Finanzkacke nach sich zieht und zwar genau deshalb: Banken verleihen Geld.

Das klingt erstmal harmlos und eigentlich nach wenig besonderem. Es hat aber einen Hintergrund, weil: Irgendwoher müssen diese Banken ihr Geld ja haben und sie haben es im Grunde genommen von den Zentralbanken (na gut, nicht nur, aber der Einfachkeit halber stellen wir´s mal so vor/dar). Je nach Leitzins vergeben Banken Kredite und wutsch! Ist Geld da. Geld, das es zuvor nicht gab. Einfach so. Gesteuert von der Zentralbank via Leitzins. Geld, das es vorher nicht gab und das darauf basiert, dass der Kredit zu einem gewissen Zinssatz zurückgezahlt wird. Das ist so weit gesund, als beide Partner -Kreditgeber und Kreditnehmer- ein wesentliches Interesse und die Fähigkeit haben, den Kredit zurückzuzahlen. Aber nur so lange. Wenn das nicht der Fall ist, muss der Schuldner versuchen, irgendwie den Kredit auszugleichen. Und: Das funzt in unserem Kapitalismus dann so: Neuer Kredit, damit der alte Kredit getilgt wird, womit dann erneut Geld in den Kreislauf gespült wird und Sie merken spätestens jetzt, dass wir in einem Perpetuum Mobile hocken, aus dem wir eigentlich gar nicht mehr unversehrt raus kommen....
Hier fängt der "Spaß" ja aber erst an: Eine Bank verdient ja erst dann an den Kleinanlegern, wenn sie Kredite verkauft und darum will sie viele Kredite verkaufen. Dafür braucht sie aber auch Einlagen solventer Leute, die viel zu viel Geld haben und eben das nun mal beiseite legen und für sich arbeiten lassen wollen. (Ich kenn das, ich bin Schwabe und jeder Schwabe hat einen Bausparvertrag).
Wenn jetzt so eine Bank sich ein wenig verspekuliert, also die Quote zwischen Einlage und Kredit ins Nirwana treibt und die Kreditgeber ausfallen....dann kommen die Anleger natürlich auf die Idee, ihr Geld abzuziehen (was völlig verständlich ist) und fupperdiwupp können die Banken auch ihre Kredite nicht mehr absichern und flutsch: Da haben wir das Dilemma. Man nennt es "bank run".

Halbwegs gesund wären ja Kredite, die dazu dienen, irgendeinen Mehrwert zu erschaffen. Heißt: Sie bauen ein Haus, erwerben ein Kunstgemälde oder einen Goldbarren oder sonstwas.
Leider aber sind die meisten Kredite Konsumkredite, weil wir alle ja Flachbildschirme, Laptops, Handys und Autos brauchen und das wiederum sind dummerweise nicht unbedingt Vermögenswerte, die sich über eine langfristigere Zeit wertsteigernd entwickeln. Und wenn nun diese Kredite mit neuen Krediten refinanziert werden müssen...und die dann platzen....

....ja....dann haben wir ein gewisses Problem...

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Donnerstag, 15. Januar 2009
Lange wunderte man sich, weshalb die Bußgeldstelle Kabul so erfolglos war...



...auf der Basis eines Pathologen-Fotos, bzw eines pathologischen Kommentars entstanden....muchas gracias...

   ... Kritzl
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Mittwoch, 14. Januar 2009
Lesebefehl
Manche Bücher sind herrlich unprätentiös und genau darum wert, gelesen zu werden. Nicht effektheißerisch, dennoch informativ, bescheiden, aber nicht anspruchslos, will aber nie der große Wurf sein.

Dieses Buch gehört dazu und das völlig zurecht. Dünn zwar, sehr liebenswert und mit einer Sprache, die ich schön finde. Hinreißend irgendwie.

Worum es geht: Eigentlich "nur" um 12 Menschen. 12 Schweizer und Schweizerinnen genauer. 12 Schweizer und Schweizerinnen, denen die Schweiz zu klein, zu spießig, zu calvinistisch oder zu kleinbürgerlich war und die dann beschlossen raus zu gehen und sich selbst zu finden.

Schönes Buch, lesenswertes Buch.

Alex Capus: "Himmelsstürmer"

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