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Freitag, 28. Dezember 2007
Das literarische Duett
gorillaschnitzel, 11:47h
Für die nächste Zeit plant das ZDF einen großen TV-Event: Die Halbierung des Literarischen Quartetts. Marcel Reich-Ranicki und Alice Schwarzer diskutieren über Bücher. Über Insiderkanäle sind wir an die Protokolle der ersten Sendung gekommen: "Romeo und Julia" von Shakespeare.
MRR: Dath Buch itht ein Klaththikärr der Weltlideratur. Eth bethrreibt die Liebe, den Dod und alleth wath dazwischen itht. Frau Schwarther, eth itht schlicht: Eine Thenthathion!
AL: Schwarzer bitte. Ich heiße Schwarzer.
MRR: Ach, dath itht doch egal, wie Thie heithen, wenn thie doch nur einmal den Shakethpeare lethen, dann thind tholche Frragen völlig zweierlei.
AL: Herr Reich-Ranicki, das mag sein. Aber finden Sie denn nicht auch, dass dieser Liebestod, der ja auch bei Wagner vorkommt, eine Art Propaganda für junge Menschen sein könnte?
MRR: Ach wath! Frau Schwarther, dietheth Motiv kennt doch schon der Goethe und der Werrther und dann kommen Thie mit dem Wagner, diethem Plagiator vor dem Härrn!
AL: Nun, es ist aber doch unverkennbar, dass die Juliasche Handlung eine sehr feministische ist.
MRR: Blödthinn! Die Julia itht döricht, egoistisch, dumm und värrliebt. Dath itht alleth. Da itht doch kein höherer Thinn im Egoismusss.
AL: Nun, Julia aber hat dieses Moment, in denen sie den Romeo...
MRR: Nu hören Thie mir aberr auf! Den hatte die Eva auch und wenn die ihn nicht gehabt hätte, wären wir alle noch im Parradieth...
AL: Herr Reich-Ranicki, Sie müssen doch zugeben...
MRR: Ich bin thiebenundachtzig Jahre, ich muthth garr nichtth mehr auther Sterrben.
AL: Romeo und Julia...
MRR: ...und Bill und Hillarrry und Helmud und Hannelore. Hören Thie doch auf. Dath itht doch wie Micky und Minnie Mauth.
AL: Wir können uns aber darauf einigen, dass...
MRR: ...dath ein Klassikärr der Lideratur itht. Ja, dath können wir....lethen, lethen, lethen.
AL: Danke, Herr Reich-Ranicki.
MRR: Bitteschön.
MRR: Dath Buch itht ein Klaththikärr der Weltlideratur. Eth bethrreibt die Liebe, den Dod und alleth wath dazwischen itht. Frau Schwarther, eth itht schlicht: Eine Thenthathion!
AL: Schwarzer bitte. Ich heiße Schwarzer.
MRR: Ach, dath itht doch egal, wie Thie heithen, wenn thie doch nur einmal den Shakethpeare lethen, dann thind tholche Frragen völlig zweierlei.
AL: Herr Reich-Ranicki, das mag sein. Aber finden Sie denn nicht auch, dass dieser Liebestod, der ja auch bei Wagner vorkommt, eine Art Propaganda für junge Menschen sein könnte?
MRR: Ach wath! Frau Schwarther, dietheth Motiv kennt doch schon der Goethe und der Werrther und dann kommen Thie mit dem Wagner, diethem Plagiator vor dem Härrn!
AL: Nun, es ist aber doch unverkennbar, dass die Juliasche Handlung eine sehr feministische ist.
MRR: Blödthinn! Die Julia itht döricht, egoistisch, dumm und värrliebt. Dath itht alleth. Da itht doch kein höherer Thinn im Egoismusss.
AL: Nun, Julia aber hat dieses Moment, in denen sie den Romeo...
MRR: Nu hören Thie mir aberr auf! Den hatte die Eva auch und wenn die ihn nicht gehabt hätte, wären wir alle noch im Parradieth...
AL: Herr Reich-Ranicki, Sie müssen doch zugeben...
MRR: Ich bin thiebenundachtzig Jahre, ich muthth garr nichtth mehr auther Sterrben.
AL: Romeo und Julia...
MRR: ...und Bill und Hillarrry und Helmud und Hannelore. Hören Thie doch auf. Dath itht doch wie Micky und Minnie Mauth.
AL: Wir können uns aber darauf einigen, dass...
MRR: ...dath ein Klassikärr der Lideratur itht. Ja, dath können wir....lethen, lethen, lethen.
AL: Danke, Herr Reich-Ranicki.
MRR: Bitteschön.
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