Montag, 15. Mai 2006
Billiger Mist, der auch noch scheiße aussieht
Nein! Sowas häng ich nicht daheim auf.

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Das hätte mich jetzt auch hart getroffen, wenn Sie so ein Scheusal zuhause hängen hätten.

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Nein, nein und nochmals nein. Ein echtes Gorillaschnitzel darf sich so etwas gar nicht in die Wohnung hängen.

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Neinnein...mir sind nur die heimatlichen Lampen und Leuchten ausgegangen. Die hab ich jetzt so ziemlich durch. Jetzt kommen die kuriosen Fremdexemplare.

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OK,
hier kommt auch eins von mir...

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Wow. Das sieht aus wie das Bohrsche Atommodell...

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der miefquirl ist klasse!

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irgendwie rustikal. staubig. und wozu sind diese messingfarbenen ringe gut? *kopfkratz

ich hab gerade das erste mal - in folge deiner lampenration - zu meiner deckenlampe hinaufgeschaut und festgestellt: meine lampen lohnen nicht fotografiert zu werden. so gar nicht. noch nicht.
aber du hast doch sicher noch einige zu bieten? *gespannt bin*

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Von mir zuhause hab ich keine mehr. Aber von unterwegs gibts ein paar nette...

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Die Messingringe
sollen dem Ensemble wohl einen moderneren Touch à la Halogen-Konstruktion verleihen, mutmaße ich mal. Eh Stilbruch, da Kerzenbirnen reinzuschrauben, wo das Teil ja wohl eher für Spot-Birnen konzipiert ist (die es auch mit E 14-Gewinde gibt).

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Och wenn man so die Gesamtkonstruktion betrachtet, sind die Kerzen noch das kleinste stilistische Manko....;-)))

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schon klar;-))
Nach meinem Dafürhalten gehört Holz nicht an sie Decke, sondern allenfalls auf den Fussboden.

Aber wenn wir schon mal dabei sind: Für die Schreibtischlampe habe ich einen alten Kfz-Nebelscheinwerfer verwurstet...

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Very stylish...

Kann man bei ihnen Lampen in Auftrag geben? Ich erkenne da ein Riesentalent...Kompliment. Sieht wirklich super aus....

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Nein, nicht mehr.
Habe mich aus dem Metier vor einigen Jahren zurückgezogen und mein Materiallager einem Bekannten vermacht. Notfalls hätte ich da noch Zugriff drauf, aber ich fürchte, irgendwie ist mir die Inspiration abhanden gekommen.

Es war ursprünglich nur ein Hobby oder Funprojekt, für mich selber paar Einzelstücke zusammenzuschrauben. Mit der Zeit hat das dann ne Eigendynamik entwickelt, es kam Nachfrage aus dem Bekanntenkreis, dann hab ich auch ein paar Ausstellungen bestritten und Zeug verkauft wie blöd. Aber da ich das ja alles nur in der Freizeit neben meinem Brotberuf her gemacht hab, war das alles irgendwann too much, das ständige auf den Schrottplätzen und im Sperrmüll rumsuchen, das nächtelange Rumschrauben, Sägen und Bohren - und dann morgens "ganz normal" ins Büro gehen. Vielleicht habe ich dabei sowas wie ne innere Sprungfeder überdreht...

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Das Ding ist nur falsch plaziert. Alles eine Frage der lohgähschen. Haben wir doch gelernt.

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