Samstag, 19. Mai 2007
Meister wider Willen
Nun haben sie es tatsächlich geschafft. Völlig zurecht und verdient. Nicht nur weil sie am Schluß ganz oben stehen. Auch weil sie durch das andauernde Understatement eine durchweg sympathische Mannschaft sind.
Ein Trainer, der noch vor dem letzten Spiel der Ansicht ist, man könne auch mit einem zweiten Platz gut leben und der das Ziel "Meisterschaft" erst dann ausgeben wollte, wenn man am letzten Spieltag 4 Punkte Vorsprung habe.
Dazu eine junge Mannschaft, die sich nicht in ihr Schicksal ergibt, wie ihre Konkurrenten und bei der man -widerum im Gegensatz zu den Konkurrenten- wirklich von Mannschaft sprechen kann.
Und am schönsten im Sport ist ohnehin, wenn diejenigen gewinnen, die keiner auf der Rechnung hatte.

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Therapeutendeutsch
Aus der Rubrik "Wir basteln Worte, die elendig lang sind und die keiner mehr versteht":


Lösungsideennotüberflutung

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