Donnerstag, 18. Mai 2006
Warum müssen denn alle Jim heißen?
Taveva Island. Ein winziger Flecken Insel. Ein letzter Vorposten der Zivilisation. Oder eben das, was man da noch Zivilisation nennen kann.
3 km lang, 1 km breit. Die Insel zu umrunden dauert nur ein paar Stunden. Stunden aber auch nur deshalb, weil es eine sehr felsige Nordküste gibt.

Es leben etwa 30 Menschen dauerhaft dort. Sie ernähren sich in erster Linie vom Tourismus. Die Kinder müssen ins Internat auf die Nachbarinsel und kommen nur am Wochenende. Sonntags ist Gottesdienst. Man ist sehr gläubig.

Es existieren eigentlich nur 3 männliche Vornamen auf der Insel: John, Peter und Jim.
Wir haben v.a. die Jims kennengelernt:

- Big Jim. Der Boss der Insel. In der Südsee ists noch arg hierarchisch.

- Little Jim. Der kleine Sohn von Big Jim.

- Jim. Der Barkeeper der kleinen "Bar".

- Super-Jim. Das Mädchen für alles. Sowas wie der persönliche Betreuer der Touris. Weil er als einziger passabel Englisch spricht. Schneller als ihn hab ich keinen Menschen je einen Baum hochklettern sehen.


Strom: 3 Stunden am Tag. Von 19-22 Uhr. Dann wird 2x vorgewarnt und beim 3. Mal schalten sie dann den Generator ab.
"Bar" geöffnet: 19-22 Uhr. Es gibt: Bier und Whiskey. Leider vergeht die Lust am Trinken schon wenn man die Bar betritt: Direkt neben dem Eingang liegen 2 Gräber der Vorfahren. Die sieht man dann wieder, wenn man wieder rausgeht.

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Wie warnen die denn vor? Einfach persönlich oder gibts da ne Sirene?

Naja, da die bestimmt auch schon ewig Inzucht halten, ist das mit den gleichen Namen doch nur konsequent.
Vielleicht sollte ich mein Partnertauschprojekt auch auf Taveva ausweiten... ;-))

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Vorwarnung: Mal kurz am Knopf vom Generator spielen. Dann blinzelt die Lampe kurz....

Dein Partnertauschobjekt kann ich nur empfehlen. Gibt da ne sehr hübsche, junge Dame. Ist halt mit Super-Jim zusammen. Aber sonst: Vorzüglich.

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Wo genau schwimmt die Insel? Die würde ich gern besuchen.

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