Dienstag, 8. September 2009
Sozen überall und doch keine Sozen überhaupt.
Das Problem ist nicht, dass es nur noch sozialdemokratische Parteien gibt, das Problem ist, dass es nur noch sehr schlechte sozialdemokratische Parteien gibt und unter diesen keine Opposition mehr.

Zu weit getriebener Konsens.

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bezeichnend sind auch die ergebnisse des wahl-o-mat und vor allem die hier. zumindest in meinem wahlkreis ist das geradezu amüsant. aufgetischt wird ein angedicktes süppchen aus spd, grüne, linke und einigen unbekannten. schmeckt nach allem und nüscht.

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Vielen Dank, Frau Fide. Ein wichtiger Link zur Entscheidungsfindung. Allerdings bestätigt er in diesem Fall nur, daß ich auch wieder den Gevatter Zauselbart wählen werde.

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@bona: Jo, bei mir auch. Sehr interessant. Da tritt sogar ein Einzelkandidat an, den ich die ersten 4 Fragen noch sympathisch fand. Danach nur noch Nonsens.

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Das Problem ist doch vor allem die Angst des Politikers, nicht gewählt zu werden. Deswegen macht er sich rund und feilt alle Kanten ab, macht keinen Radau mehr und trägt viele Bedenken mit sich herum, die zu nichts anderem führen, als zu einem ekligen Einheitsbrei, der unwählbar ist. Ich persönlich habe gar keine Lust auf Bundestagswahl, ich will gar keinen von denen, die auf den Plakaten abgebildet sind wählen, aber nicht zu wählen, ist ja noch viel schlimmer.

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Alles weichgespült. Mir fehlt so ein Herbert Wehner. Oder wenigstens einer wie der Strauss. Mit denen musste man nicht einer Meinung sein, aber das waren wenigstens noch Typen und keine Westerwellen.

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Hm,
"zu weit getriebener Konsens"? Sicher auch. Entscheidender ist aus meiner Sicht aber die exzessiv betriebene Diskreditierung von denkbaren Alternativen ...

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Nur mal nachgefragt: Welcher Alternativen? Nicht ironisch gemeint jetzt...

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:o)
Genau das meine ich ...

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Okay, ich hab manchmal eine etwas lange Leitung. Sie müssen das verstehen.

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Ich bin ja in der glücklichen Position eine Partei gefunden zu haben der ich (voraussichtlich) meine stimme geben werde.
Aber zur Beurteilung dessen was die Parteien, so sie denn an die Macht kommen, in den nächsten 4 Jahren veranstalten werden, schaut man sich eh lieber an was sie in den letzten 4 oder 8 gemacht haben statt das Gesülze zu analysieren was sie als Wahlprogramm verfaßt haben.

Und dann siehts grade bei den Sozen die sich auch noch Sozen schimpfen gar nicht mehr so sozig aus.

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.....die du gefunden hast finde ich aus mindestens einem Grund eher nicht wählbar...

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Du meinst Onkel Jörg? Der hat aktuell eh anders zu tun als zur Wahl anzutreten.

...daß die den Grünen einen ihrer Vorzeigeschwulen abgegriffen haben erwähn ich bei Dir mal lieber nücht...

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Ja, ich mein den Jörg und sicher hat der was anderes zu tun. Aber irgendwie isses für mich unglaubwürdig, ausgerechnet den das Zugpferd machen zu lassen.
...und die Grünen sind mir schon immer herzlich egal gewesen, deren Schwule sowieso. Elitäre Ersatz-FDP für Alt68er, reine Klientelpartei für Akademiker

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Irgendwie
ist die Parteienlandschaft inzwischen eine einzige matschfarbige Soze.

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Sie können gemein sein....:-)

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Jetzt setze ich mich hier ja wohl in die Nesseln, wenn ich auf den Wahlaufruf von Klaus Staeck verweise...
Aber ein Versuch ist es wert, jeder darf ja, wie er will.

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Neinnein, keine Nesseln. Der Staeck darf das. Wenn einer, dann der. Der ist erstens authentisch und zweitens sowieso einer der ganz Großen. Vor dem würde ich gleich mehrere Hüte ziehen.

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