Samstag, 5. September 2009
Nachbarschaftspflege
Wieder zuhaus´. Man kann es kurz machen: Die Schweiz mag mich nicht. Meine Erstbereisung vor 5 Wochen endete im Krankenhaus, Versuch Nummer zwei beim Abschleppservice. Hervorzuheben sind dabei aber die Schweizer, die entgegen früherer Annahmen wirklich hiflsbereit sind. Anderswo hätten Anwohner wohl kaum Getränke und Futter herbeigeschleift, wenn man ein paar Stunden mit einer Panne auf einem Parkplatz steht. Unverlangt und von sich aus. Ich habe dabei ein ambivalentes Verhältnis entwickelt: All den SVPlern und der Finanzschweiz mitsamt der maroden UBS möchte ich sagen: Und wenn ihr euren Karren endgültig an die Wand gefahren habt und auf allen Vieren angekrochen kommt und um den Euro bettelt -der Tag wird kommen, wie die Finanzkrise über Island kam und sei es in 50 Jahren-, vergesst es, wir wollen euch nicht, wir nehmen nur die Schweizer wie dieses französischsprachige Paar, die immer ein paar Brioches über haben.
Wie übrigens die Schweizer grade ratzfatz und holterdipolter ein Doppelbesteuerungsabkommen nach dem anderen abschließen, weil sie kein Finanzschurkenstaat mehr sein möchten und ehe Ghaddafi noch kriegt, was er will....(liebe Österreicher, wollt ihr in dem Fall den deutschsprachigen Brocken haben?)



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