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Donnerstag, 22. April 2010
Nachregen
gorillaschnitzel, 00:51h

Dienstag, 20. April 2010
....wonach sie so suchen...
gorillaschnitzel, 10:47h
Lange habe ich nicht mehr in die Referrer geschaut. Ich glaube, ich sollte das mal wieder häufiger tun. Hier mal die Suchanfragen der letzten paar Tage.
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Montag, 19. April 2010
Island
gorillaschnitzel, 02:47h
Ist ein Schurkenstaat. Das ist sicher. Schlimmer noch als Nordkorea oder der Iran. Es gibt grade mal 300.000 Isländer und trotzdem schaffen es diese 300.000 Isländer sich fortwährend unbeliebt zu machen. Zuerst nur bei den Umweltschützern, weil so ein gemeiner Durchschnittsisländer eigentlich nix lieber macht als süße Wale abzuschlachten und seine Fischereiflotte die ganze Nordsee leerfischen lässt. Dann kamen schnell die Gourmets hinzu als die feststellten, dass die Isländer sich quasi ausschließlich aus sauer eingelegten Robbenflossen, fermentiertem Hai und abgesengten Schafsköpfen ernähren.
Das hätte eigentlich als Ekelfaktor bereits genügt. Dann aber haben die Isländer begonnen, ihre Banken auf die Menschheit loszulassen, was erst die Banken in die Pleite getrieben hat, dann die Anleger und am Schluss dann gleich noch die Isländer selbst.
Vermutlich in einer Racheaktion hat man dann dort beschlossen, nun den gesamten Flugverkehr Kontinentaleuropas mitsamt der Britischen Inseln lahmzulegen.
Ich finde, da sollte sich die NATO mal drum kümmern, weil Island im Gegensatz zu Afghanistan erstens im Nordatlantik liegt und zweitens das ziemlich gefahrlos wäre, weil Island zudem noch nicht mal eine Armee hat.
Das hätte eigentlich als Ekelfaktor bereits genügt. Dann aber haben die Isländer begonnen, ihre Banken auf die Menschheit loszulassen, was erst die Banken in die Pleite getrieben hat, dann die Anleger und am Schluss dann gleich noch die Isländer selbst.
Vermutlich in einer Racheaktion hat man dann dort beschlossen, nun den gesamten Flugverkehr Kontinentaleuropas mitsamt der Britischen Inseln lahmzulegen.
Ich finde, da sollte sich die NATO mal drum kümmern, weil Island im Gegensatz zu Afghanistan erstens im Nordatlantik liegt und zweitens das ziemlich gefahrlos wäre, weil Island zudem noch nicht mal eine Armee hat.
Sonntag, 18. April 2010
Was interssieren...
gorillaschnitzel, 04:22h
....eigentlich isländische Vulkane, wenn in Afghanistan Soldaten sterben?
Nur so ne "Headlinefrage"...
Nur so ne "Headlinefrage"...
Freitag, 16. April 2010
Was Türken und Ossis nicht gemeinsam haben, oder: EthNielichkeiten
gorillaschnitzel, 02:03h
Man kann sehr trefflich darüber diskutieren, ob Nation oder ethnische Herkunft allein künstlich geschaffene Hilfskonstrukte sind.
In Tallinn steht ein recht modernes Kunstmuseum. Was das MoMA in New York, ist das KUMU in Tallinn. Dort sah ich eine interessante Ausstellung zum Thema Nationalismus, Patriotismus, Ideologie und Identität. Sehr lustig dabei der Film von Katarina Zdjelar über einen ganz normalen Tag an einer ganz normalen Schule in der Türkei. Dort wird jeden Tag die Fahne geschwenkt und dann die Nationalhymne gesungen. Jeden Morgen ohne Gnade und kontinuierlich ohne Entrinnen: Minieinblick. Sie wissen also wohl gar nicht so recht, in welchem Land sie leben und welcher Kultur sie angehören. Den lieben Kleinen muss man also jeden Morgen aufs Neue eintrichtern, dass sie Türken sind und das so lange, bis sie es nach ein paar Jahren kapiert haben. Würde dort jeden Morgen die syrische oder die deutsche Hymne laufen, glaubten die Kleinen am Ende vermutlich, dass sie Syrer oder Deutsche sind. Drum die türkische Hymne. Allmorgendlich.
Ossis muss man das nicht erklären. Überhaupt stellt sich die Frage: Sind Ossis eine eigene Ethnie?
Dieser Frage ging sehr ernsthaft ein Stuttgarter Gericht nach, das vermutlich nebenher auch eine ganze Horde Ethnologen beschäftigt. Es sollte nun zum endgültigen und ultimativen Richterspruch in dieser Sache kommen und das kam so:
Eine gebürtige Ostberlinerin, seit über 20 Jahren in hiesigen Regionen weilend, bewirbt sich als Buchhalterin in einem Fensterbauunternehmen. Sie kriegt ne Absage und erhält ihre Bewerbungsunterlagen zurück. Darauf die Randbemerkungen "(-) Ossi" und "DDR".
Nun gibt es ja das AGG, das solcherlei Diskriminierungen unterbinden soll und flugs kam es zur Klage.
Die Klägerin und deren Anwalt argumentierten, dass es sich um eine ethnische Diskriminierung handelt und Ossis somit eine eigene Ethnie darstellen. Sie wollte 5000 Tacken haben, das Unternehmen natürlich nix zahlen und der Richter wollte einen Vergleich: 1600 und damit wären Ossis als eigene Ethnie anerkannt gewesen. Die Klägerin hätte sich darauf eingelassen. Dazu kam es dann doch nicht: Es ist einzig der Sturheit undSparsamkeit dem Geiz eines schwäbischen Unternehmers zu verdanken, dass den Ossis der Status der eigenen Ethnie verwehrt geblieben ist. Klage abgewiesen.
In Tallinn steht ein recht modernes Kunstmuseum. Was das MoMA in New York, ist das KUMU in Tallinn. Dort sah ich eine interessante Ausstellung zum Thema Nationalismus, Patriotismus, Ideologie und Identität. Sehr lustig dabei der Film von Katarina Zdjelar über einen ganz normalen Tag an einer ganz normalen Schule in der Türkei. Dort wird jeden Tag die Fahne geschwenkt und dann die Nationalhymne gesungen. Jeden Morgen ohne Gnade und kontinuierlich ohne Entrinnen: Minieinblick. Sie wissen also wohl gar nicht so recht, in welchem Land sie leben und welcher Kultur sie angehören. Den lieben Kleinen muss man also jeden Morgen aufs Neue eintrichtern, dass sie Türken sind und das so lange, bis sie es nach ein paar Jahren kapiert haben. Würde dort jeden Morgen die syrische oder die deutsche Hymne laufen, glaubten die Kleinen am Ende vermutlich, dass sie Syrer oder Deutsche sind. Drum die türkische Hymne. Allmorgendlich.
Ossis muss man das nicht erklären. Überhaupt stellt sich die Frage: Sind Ossis eine eigene Ethnie?
Dieser Frage ging sehr ernsthaft ein Stuttgarter Gericht nach, das vermutlich nebenher auch eine ganze Horde Ethnologen beschäftigt. Es sollte nun zum endgültigen und ultimativen Richterspruch in dieser Sache kommen und das kam so:
Eine gebürtige Ostberlinerin, seit über 20 Jahren in hiesigen Regionen weilend, bewirbt sich als Buchhalterin in einem Fensterbauunternehmen. Sie kriegt ne Absage und erhält ihre Bewerbungsunterlagen zurück. Darauf die Randbemerkungen "(-) Ossi" und "DDR".
Nun gibt es ja das AGG, das solcherlei Diskriminierungen unterbinden soll und flugs kam es zur Klage.
Die Klägerin und deren Anwalt argumentierten, dass es sich um eine ethnische Diskriminierung handelt und Ossis somit eine eigene Ethnie darstellen. Sie wollte 5000 Tacken haben, das Unternehmen natürlich nix zahlen und der Richter wollte einen Vergleich: 1600 und damit wären Ossis als eigene Ethnie anerkannt gewesen. Die Klägerin hätte sich darauf eingelassen. Dazu kam es dann doch nicht: Es ist einzig der Sturheit und
Donnerstag, 15. April 2010
Warum nicht einfach mal ganz ehrlich zugeben, dass man den Preis um über 70% erhöht hat....?
gorillaschnitzel, 02:02h

Mittwoch, 14. April 2010
....ein wenig Bashing...
gorillaschnitzel, 15:04h
Ich gebs zu: Über eine Oppostions-FDP herzuziehen macht einfach keinen Spaß. Das endet entweder im Heulkrampf, weil das eine sehr traurige Angelegenheit ist oder in Nachtreten, was auch nicht schön ist. Aber wo sie nun ja so richtig mitregieren dürfen, darf man draufhauen und sie laden dazu ja auch so richtig ein. Zuerst wäre da der Möchtegernaußenminister, den ich immer als Bubi vor meinem geistigen Auge habe und das wird er auch nimmer wegkriegen. Ich stelle mir vor, wie er mit Pilotenköfferchen, Pullunder und Seitenscheitel in die Schule gewackelt ist und in dieser Zeit und danach die Firma Clearasil wahrscheinlich alleine am Leben gehalten hat und dennoch aus heutiger Sicht demonstriert, dass das Zeugs wirkungslos ist. Heute sieht er eher aus wie ein gescheiterter Banker der Zweigstelle einer Raiffeisenbank. Allein schon wegen dieser wirtschaftsschädigenden Umstände müsste er zurücktreten.
Was ich aber nie verstanden habe ist: Weshalb wollen die eigentlich die Steuern senken, wo angeblich diehalbe ganze Baden-Württemberg-FDP gar keine zahlen soll, weshalb klar wird, weshalb ausgerechnet die FDP die Steuersünder-CD vehement nicht erwerben wollte.
Was ich aber nie verstanden habe ist: Weshalb wollen die eigentlich die Steuern senken, wo angeblich die
Dienstag, 13. April 2010
Schwerter zu Pflugscharen, Kirchen zu Kinderkrippen, lasset die Kindlein zu mir kommen...
gorillaschnitzel, 19:44h
Anfixen beginnt schon früh:


Dienstag, 13. April 2010
Irmchenismen
gorillaschnitzel, 00:17h
Es gibt manchmal diese erhabenen Momente, in denen Sprüche zu Klassikern werden. Aphorismen für die Ewigkeit. Und wer genug aneinandergereiht hat, der wird erst Aphoristiker und irgendwann mal zum Klassiker schlechthin, spätestens dann, wenn das nach ihm benannt wird.
Wie beispielsweise Savielly Tartakower, eigentlich Schachspieler, heutzutage aber eher bekannt durch seine Tartakowerismen ("Es ist stets günstiger, die Steine des Gegners zu opfern").
Nicht erst seit heute kann ich auch mit Klassikern aufwarten, heute aber spätestens wurde es einfach anhand der schieren Masse zum Klassiker, zum Dauerbrenner.
Ich nenne es die Irmchenismen und es ist high-end. Sie durften daran auch bereits teilhaben. Hier etwa, oder auch da oder dem Satz "mit dir spiel ich nie wieder Badminton, du hast mir das letzte mal in den Unterleib geschissen", nein, ich habe nicht i und o verwexxelt.
Heute nun der endgültige Aufstieg in den Olymp und zwar während des Mampfens einer dreieckigen Apfeltasche, selbst fabriziert.
Frage 1: "Wie hast du das dreieckig gekriegt?"
Frage 2: "Und wie hast du jetzt die Äpfel da reingekriegt?"
...und nach der Anmerkung, dass ein quer gefaltetes Quadrat ein Dreieck gibt:
"Ich lass mich doch nicht verarschen".
Das ist die Endstufe. Mehr geht wohl nicht mehr. Das ist der endgültige Superlativ in allen Grundtalenten, die der Mensch haben kann: Neugier, Offenheit, Fragen, Zweifel. Ich glaube ja, dass da These, Antithese und Synthese gleichzeitig ablaufen, in einem einzigen Prozess quasi.
Wie beispielsweise Savielly Tartakower, eigentlich Schachspieler, heutzutage aber eher bekannt durch seine Tartakowerismen ("Es ist stets günstiger, die Steine des Gegners zu opfern").
Nicht erst seit heute kann ich auch mit Klassikern aufwarten, heute aber spätestens wurde es einfach anhand der schieren Masse zum Klassiker, zum Dauerbrenner.
Ich nenne es die Irmchenismen und es ist high-end. Sie durften daran auch bereits teilhaben. Hier etwa, oder auch da oder dem Satz "mit dir spiel ich nie wieder Badminton, du hast mir das letzte mal in den Unterleib geschissen", nein, ich habe nicht i und o verwexxelt.
Heute nun der endgültige Aufstieg in den Olymp und zwar während des Mampfens einer dreieckigen Apfeltasche, selbst fabriziert.
Frage 1: "Wie hast du das dreieckig gekriegt?"
Frage 2: "Und wie hast du jetzt die Äpfel da reingekriegt?"
...und nach der Anmerkung, dass ein quer gefaltetes Quadrat ein Dreieck gibt:
"Ich lass mich doch nicht verarschen".
Das ist die Endstufe. Mehr geht wohl nicht mehr. Das ist der endgültige Superlativ in allen Grundtalenten, die der Mensch haben kann: Neugier, Offenheit, Fragen, Zweifel. Ich glaube ja, dass da These, Antithese und Synthese gleichzeitig ablaufen, in einem einzigen Prozess quasi.
Freitag, 9. April 2010
Immer wieder wurden Verkehrsbehinderungen auf dem Kriegspfad gemeldet, wodurch die Komantschen immer wieder aufgehalten wurden.
gorillaschnitzel, 02:11h

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