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Montag, 17. September 2007
Jungstarfighter
gorillaschnitzel, 16:23h
Befehlsverweigerung würde ich ja nicht gleich empfehlen. Ich empfehle stattdessen eine genaue und exakte Auswahl des Ziels.
....my generation, Spucke im Gesicht, ganz schlechte Aussichten und anderen depressiven Scheiß
gorillaschnitzel, 12:40h
Früher war alles besser.
Das haben wir spätestens mit der blonden Reinkarnation der Führergattin vom Berghof gelernt, die damit die Mutterkreuz-Nazis als Bewegung begründet hat.
Oder diese Justizministerin, die nach 12 Jahren bemerkt hat, dass man aus Modellfliegerzubehör und Kunstdünger ganz mächtigen Schaden anrichten kann und nun besser alles verbieten will.
Heilige Zeiten waren das, als man das Haus noch nicht absperren musste. Auch wenn diese Zeiten nicht mal mehr mein Großvater gekannt hatte und das wohl eher aus einer Zeit stammt, als es noch keine Schlösser gab und es mehr um ein (nicht-)können ging, denn um ein wollen oder müssen.
Auch die Tatsache, dass es für einen Menschen meiner Generation ein um 10 bis 15 Mal so hohes Risiko gab, Opfer eines Sexualmordes während unserer Kindheit zu werden, ist heute vergessen. Nein, falsch. Es war auch damals nicht auf dem Schirm. Die größeren Sorgen lagen darin, wie es unsere Mütter wohl schafften, uns heil durch die Tschernobylscheiße zu ziehen, wie wohl der Kachelofen funktioniert, wenn der Wald mal tot ist und wie man dieses dreckverschmierte Gesicht des Sprößlings mit möglichst wenig Tempo und möglichst viel mütterlicher Spucke wieder sauber kriegt.
Menschen, die das mitgekriegt haben, wissen aber wenigstens noch, wie man ein Bic-Feuerzeug ordentlich abfackelt und dass es möglich ist, es dabei in der Hand zu behalten, weil das Gas so schnell austritt, dass das Ding eher zu kalt wird, als zu heiß.
Und nun müssen wir nur noch dem Evchen und der anderen beibringen, wie man Bic-Feuerzeuge anzündet und die Freiheitsstatue macht. Dann klappt das auch wieder mit der Entspanntheit.
Das haben wir spätestens mit der blonden Reinkarnation der Führergattin vom Berghof gelernt, die damit die Mutterkreuz-Nazis als Bewegung begründet hat.
Oder diese Justizministerin, die nach 12 Jahren bemerkt hat, dass man aus Modellfliegerzubehör und Kunstdünger ganz mächtigen Schaden anrichten kann und nun besser alles verbieten will.
Heilige Zeiten waren das, als man das Haus noch nicht absperren musste. Auch wenn diese Zeiten nicht mal mehr mein Großvater gekannt hatte und das wohl eher aus einer Zeit stammt, als es noch keine Schlösser gab und es mehr um ein (nicht-)können ging, denn um ein wollen oder müssen.
Auch die Tatsache, dass es für einen Menschen meiner Generation ein um 10 bis 15 Mal so hohes Risiko gab, Opfer eines Sexualmordes während unserer Kindheit zu werden, ist heute vergessen. Nein, falsch. Es war auch damals nicht auf dem Schirm. Die größeren Sorgen lagen darin, wie es unsere Mütter wohl schafften, uns heil durch die Tschernobylscheiße zu ziehen, wie wohl der Kachelofen funktioniert, wenn der Wald mal tot ist und wie man dieses dreckverschmierte Gesicht des Sprößlings mit möglichst wenig Tempo und möglichst viel mütterlicher Spucke wieder sauber kriegt.
Menschen, die das mitgekriegt haben, wissen aber wenigstens noch, wie man ein Bic-Feuerzeug ordentlich abfackelt und dass es möglich ist, es dabei in der Hand zu behalten, weil das Gas so schnell austritt, dass das Ding eher zu kalt wird, als zu heiß.
Und nun müssen wir nur noch dem Evchen und der anderen beibringen, wie man Bic-Feuerzeuge anzündet und die Freiheitsstatue macht. Dann klappt das auch wieder mit der Entspanntheit.
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