Montag, 1. Oktober 2007
Omaschmuck
Sollte jemand aus dem letzten Raubüberfall bei Omma Käthe noch irgendwelche Hehlerwaren besitzen und nicht loswerden.....ich kenne einen Abnehmer:


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Milleniumsziele
Im Jahr 2000 definierte die UNO ihre Milleniumsziele. Dafür eignet sich das Jahr 2000 natürlich hervorragend und so haben sich sämtliche Mitgliedsstaaten darauf geeinigt, alles zu tun, damit diese Ziele erreicht werden.

Hehre Ziele. Wirklich. Und sogar machbar. Mittlerweile gibts auch so etwas wie eine Zwischenbilanz und die ist etwas, naja, durchwachsen. Vereinzelte Fortschritte in einzelnen Regionen und in einzelnen Bereichen, aber meist sieht es eher so aus, als man sich von der Erreichung verabschieden kann.
Der Grund ist einfach: Es fehlt schlicht und einfach Geld.

Nun sollte man meinen, dass ja eigentlich ein ganzer Haufen Geld zur Verfügung steht. Tut es aber nicht. Dabei geht es nicht mal um Unsummen. Es geht um beinahe lächerliche 25 Milliarden. Nicht mehr. Das lassen aber die Reichen -also wir- nicht springen.

Und nun wird es interessant: Die Industriestaaten geben grob geschätzte 500 Milliarden nur dafür aus, ihre Landwirtschaft zu subventionieren. Sie betreiben damit einen Protektionismus und tun damit genau das, was sie den armen Staaten vorwerfen: Freihandel verhindern.
Würde man morgen die Agrarsubventionen um grade mal 5% zurückfahren: Es wären exakt 25 Milliarden übrig.
Zumal die Agrarsubventionen eine wirkliche Entwicklung der armen Länder nicht nur hemmen oder bremsen, sondern zum Teil gänzlich torpedieren:
Die EU liefert Milchpulver, Hühnchen, Schweine, Maismehl und allerlei sonstige Produkte in die halbe ganze Welt. Und das -dank der Subventionen- zu Preisen, mit denen regionale Erzeuger nicht konkurrieren können. Man verhindert so nicht nur den möglichen Wettbewerb in den Industriestaaten sondern macht gleichzeitig auch die Märkte in den armen Staaten platt.

   ... Poly-Tikk
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