Sonntag, 15. Oktober 2006
Nobelpreise
Mit den "Anti-Nobelpreisen" werden dieses Jahr Forschungen zu den Essgewohnheiten von Mistkäfern, eine Studie zu Kopfschmerzen bei Spechten und die Entwicklung eines Schutzmittel gegen Jugendliche ausgezeichnet. Ausschlaggebend für die Juryentscheidung der IgNobel-Preise ist nach Angaben von Preisgründer Marc Abrahams, dass die Arbeiten "nicht wiederholt werden können oder sollten".

(...) Howard Stapleton aus Wales (...) wurde mit dem Friedens-IgNobel-Preis für seine Entwicklung eines Teenager-Schutzmittels ausgezeichnet: Das Gerät gibt einen nervenden Ton von sich, den nur Jugendliche hören können, nicht aber Erwachsene.
Quelle: Yahoo News


Entschuldigung, ich finde die Erfindung von Herrn Stapleton hat definitiv eine Zukunft. Ich zumindest würde ihm umgehend so ein Ding abkaufen.

... comment

 
Kann man die auch erweitern, die Idee? Ich meine, man will sich doch nicht nur Jugendliche vom Hals halten. Ich hätte gern so ein Ding, dass nur ich nicht höre. Ach, die Straßenbahn wäre so schön leer.

... link  

 
[<sozialpädagogenmodus>

diss find ich jetzt aber suboptimal, so vom lösungsansatz her. aber es ist schön, liebes büffelchen, dass du deine vision mit uns teilen möchtest. nur findest du nicht auch, dass du damit jetzt schon irgendwie von vornherein ne ganze menge menschen aus den öffentlichen verkehrsmitteln ausschliesst? und hey, darunter sind ganz viele nette heranwachsende. *pädagogisch besonders wertvoll guck* wir müssen könnten mehr miteinander reden! jung und alt, laut und leise, arm und reich.... meinst du nicht auch?

</sozialpädagogenmodus>]

irgendwann ist unsere jugend vom vielen dummdumm gänzlich taub und dann schlagen die sicher zurück - mindestens mit dummdumm all day long.



OT: glückwunsch zum vierteljahrhundert bloggerei, schnitzelchen!

... link  

 
Hui. 250 Tage. Hoppsassa. Ich geb nen Ramazzotti aus...

... link  

 
Hey cool Kräuterwiskey!

... link  

 
Angesichts hustender und schnupfender Menschen in öffentliche Verkehrsmitteln wünsche ich mir so etwas noch viel dringender.

... link  


... comment
 
Och, das ist doch recht einfach. Nimm Dir einfach Dein bevorzugtes Soundprgramm und generier einen Ton in einer Höhenlage die Dein altersschwaches Ohr nicht mehr mitbekommt. Die Kleinen, solange sie noch nichts von den wunderbaren Erfindungen des Hauses Sony gehört haben, werden begeistert sein.

Allerdings haben Jungendliche diese Erfindung auch schon sehr kreativ für eigene Zwecke umgewidmet. Der gleiche Ton, als Klingelton ins Handy eingespielt ermöglicht den Kids die wunderbare Welt der mobilen Erreichbarkeit auch dann, wenn selbsternannte Autoritätspersonen (wie zum Beispiel Lehrer) die eigentlich nicht dulden.

... link  

 
Der gleiche Ton, als Klingelton ins Handy eingespielt ermöglicht den Kids die wunderbare Welt der mobilen Erreichbarkeit auch dann, wenn selbsternannte Autoritätspersonen die eigentlich nicht dulden.
Das ist ja mal schräg. Wo haste das her?

... link  

 
Gabs mal bei Heise (Telepolis) vor nem halben Jahr oder so.

... link  


... comment