Donnerstag, 27. September 2007
Rogue State
gorillaschnitzel, 13:21h
Es gab da einmal ein Land, das nach dem 2. Weltkrieg in die Unabhängigkeit entlassen wurde. Es war nicht mal sonderlich schlecht aufgestellt für eine Ex-Kolonie. Ganz im Gegenteil: Es galt als das fortschrittlichste und prosperierendste des Kontinents. Seinen hungernden Armenhäusern in der Nachbarschaft weit voraus. Eigentlich glänzende Voraussetzungen für die Zukunft.
Das war aber mal. Heute gehört das Land "dank" jahrelangen Dauerraubs der Staatsspitze zu den 20 ärmsten Ländern der Welt.
Das Land heißt Burma (Birma) und wird von seinen neurotischen Generalissimos "Myanmar" genannt. 20 Jahre lang haben die sich derart abgeschottet, dass die Welt nicht viel mitgekriegt hätte, wenn es da nicht Aung San Suu Kyi gäbe.
Jetzt machen diese durchgeknallten Verbrecher (die sich selbst den Titel "Staatsrat für Frieden und Entwicklung" gegeben haben) das, was sich selbst die allerübelsten Staatsverbrecher selten getraut haben. Halbnackte Mönche werden niederkartätscht. Direkt vor den Augen der Weltöffentlichkeit.
Dazu führt man im Osten seit Jahrzehnten einen Vernichtungskrieg gegen die Karen.
Wenn es Schurkenstaaten gibt, Burma gehört definitiv dazu.
Das war aber mal. Heute gehört das Land "dank" jahrelangen Dauerraubs der Staatsspitze zu den 20 ärmsten Ländern der Welt.
Das Land heißt Burma (Birma) und wird von seinen neurotischen Generalissimos "Myanmar" genannt. 20 Jahre lang haben die sich derart abgeschottet, dass die Welt nicht viel mitgekriegt hätte, wenn es da nicht Aung San Suu Kyi gäbe.
Jetzt machen diese durchgeknallten Verbrecher (die sich selbst den Titel "Staatsrat für Frieden und Entwicklung" gegeben haben) das, was sich selbst die allerübelsten Staatsverbrecher selten getraut haben. Halbnackte Mönche werden niederkartätscht. Direkt vor den Augen der Weltöffentlichkeit.
Dazu führt man im Osten seit Jahrzehnten einen Vernichtungskrieg gegen die Karen.
Wenn es Schurkenstaaten gibt, Burma gehört definitiv dazu.
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zampano,
Donnerstag, 27. September 2007, 19:26
Ja, die sind übel drauf da drüben. Und komischerweise kratzt es auch keine Sau, dass da schon seit vielen Jahren verdammt viel schief läuft und ein Völkermord stattfindet.
Auch diese Mal wird wieder nicht viel passieren.
Auch diese Mal wird wieder nicht viel passieren.
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hotgun,
Donnerstag, 27. September 2007, 20:16
logisch...
...krazt es keine Sau. Da gibts kein Öl, da soll keine Gaspipeline durchgebaut werden und Islamisten sinds auch keine, Und ein großes Opiumanbaugebiet muss auch nicht verteidigt werden.
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zampano,
Donnerstag, 27. September 2007, 20:34
Naja, Öl hats da schon, Bodenschätze auch und waren mal Nr. 2 was Opium angeht. Dazu kommt noch das es strategisch (so zwischen Indien und China) nicht übel gelegen ist. Ich denk mal das die Chinesen aber ihre Griffel da drauf haben...
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beetfreeq,
Freitag, 28. September 2007, 00:27
Die ganze Ecke ist glaub ich selbst dem Georgieboy zu heikel. Aber er hat auch nicht wirklich was davon. Vor allem wäre ihm die Aufbauarbeit nach dem Durchfegen wohl doch zu teuer - bei einem so zu grunde gerichteten Land...
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gonzosophie,
Freitag, 28. September 2007, 13:04
sehr bezeichnend fand ich irgendeinen Bericht in den Medien: "so kommentierte diese Behandlung der Mönche der Minister für Religion, General Sowieso als [...}"
Hegemonialmacht ist eindeutig China, denen geht es aber wie allen Hegemonialmächten hauptsächlich um stabile Geschäfte, weswegen ihnen eine brutale Militärdiktatur nicht ganz unlieb sein dürfte, so wie es übrigens auch uns mit China geht. Das darf man nicht persönlich nehmen, dabei gehts nur ums Geschäft.
Hegemonialmacht ist eindeutig China, denen geht es aber wie allen Hegemonialmächten hauptsächlich um stabile Geschäfte, weswegen ihnen eine brutale Militärdiktatur nicht ganz unlieb sein dürfte, so wie es übrigens auch uns mit China geht. Das darf man nicht persönlich nehmen, dabei gehts nur ums Geschäft.
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