Montag, 23. Juli 2007
Hetzjagd auf Nazis
gorillaschnitzel, 13:23h
Wenn die NPD über Wochen einen ganzen Stadtrat mitsamt Bürgermeister beschäftigt und danach noch diverse Gerichte und sie dann doch in dem Städtchen marschieren darf und dann etwa 200 NPDler am Bahnhof ankommen und durch 1500 Polizisten vor den 10.000 Gegendemonstranten davor geschützt werden müssen, was sie längst verdient haben, die NPDler dann eine kurze Runde um den Bahnhof drehen und das alles Kosten verursacht, die im 6stelligen Bereich liegen.....
....dann darf man doch mal laut drüber nachdenken, diese Kosten der NPD aufzudrücken, oder? Entweder stellt die NPD dann ihre demostrierende Propagandatätigkeit ein oder sie demonstrieren sich bankrott und dann muss man sie auch nimmer verbieten.
....dann darf man doch mal laut drüber nachdenken, diese Kosten der NPD aufzudrücken, oder? Entweder stellt die NPD dann ihre demostrierende Propagandatätigkeit ein oder sie demonstrieren sich bankrott und dann muss man sie auch nimmer verbieten.
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ericpp,
Montag, 23. Juli 2007, 13:55
Problematisch könnte nur werden, daß die gleichen Kosten dann auch auf jede andere zivile Demonstration zukäme - man stelle sich vor, jeder der in Rostock oder Heiligendamm demonstriert hat, bekäme nachträglich eine Rechnung dafür zugestellt, daß man sie vor den Gewehrläufen von CIA und FSB beschützt hat?
Ansonsten könnte man aber sicher Kosten für besondere Planungssituationen berücksichtigen. Hier in Frankfurt ist die Pest ja leider auch vor Kurzem demonstriert, was die Stadt mit Einstellung von UBahn- Linien und das Land mit ca 8000 Polizisten vorbereitet hat - dafür, daß sie durch einen Vorort ziehen durften - den Spaß, Rechte und Gegendemonstranten in dern Innenstadt auseinanderzuhalten wollte sich nämlich keiner aufbürden.
Letzten Endes wars ein dreifacher Flop - Mit unter 1000 gabs nur die Hälfte der angekündigten Nazis, 1000 Linke konnten deren Anreise nur verzögern statt verhindern und knapp 2000 Gegendemonstranten langweilten sich am Römer bei der Rede von Fra Oberbürgermeister...
Ansonsten könnte man aber sicher Kosten für besondere Planungssituationen berücksichtigen. Hier in Frankfurt ist die Pest ja leider auch vor Kurzem demonstriert, was die Stadt mit Einstellung von UBahn- Linien und das Land mit ca 8000 Polizisten vorbereitet hat - dafür, daß sie durch einen Vorort ziehen durften - den Spaß, Rechte und Gegendemonstranten in dern Innenstadt auseinanderzuhalten wollte sich nämlich keiner aufbürden.
Letzten Endes wars ein dreifacher Flop - Mit unter 1000 gabs nur die Hälfte der angekündigten Nazis, 1000 Linke konnten deren Anreise nur verzögern statt verhindern und knapp 2000 Gegendemonstranten langweilten sich am Römer bei der Rede von Fra Oberbürgermeister...
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netzwelt,
Montag, 23. Juli 2007, 14:01
Ich würde ja ein paar Heiligendamm-erprobte Autonome auf diese Wirrköpfe loslassen.
Eine andere Sprache verstehen die nicht.
'Zero Tolerance' für dieses braune Gelumpe.
Eine andere Sprache verstehen die nicht.
'Zero Tolerance' für dieses braune Gelumpe.
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gorillaschnitzel,
Dienstag, 24. Juli 2007, 17:23
Die Heiligendammer haben es durchaus versucht....wurden aber gebremst...
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gonzosophie,
Dienstag, 24. Juli 2007, 16:59
naja, ich würde auch sagen "gleiches Recht für alle", das ist nunmal so in einer Demokratie. Sinnvoller wäre es vielleicht vorher einfach 10.000 Hunde auf geplanter protestroute gassi zu führen o.ä. Kosteneffektiver und wesentlich witziger, denk ich mal.
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ora.et.labora,
Dienstag, 24. Juli 2007, 18:42
Freiheit ist leider auch immer die freiheit der Andersdenkenden...
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