Freitag, 5. Juni 2009
Montreal
gorillaschnitzel, 14:07h
Immer den Sankt-Lorenz-Strom entlang durch eher öde Landwirtschaftslandschaft mit zu dieser Jahreszeit abgemähten braunen Stoppelfeldern gehts jetzt nach Montreal.
Das eine der Städte mit den allerwaghalsigsten Autobahnbrückenüberleitungssystemen, die ich je sah und fuhr. Obendrüber, untendrunter und dann im Kreis. Es ist erstaunlich, wenn man dann feststellt, dass man das Ziel erreicht hat, ohne sich zu verfahren. Montreal liegt, wie ich mir erklären ließ, nicht am St.Lorenz-Strom sondern mittendrin auf einer großen Insel.
Wir sind jetzt in Quebec und flupperdiwupp ist alles Französisch. Quebec ist etwas speziell, weil die allen Ernstes vor noch nicht allzu langer Zeit einen eigenen Staat gründen wollten und nur sehr kanpp daran gescheitert sind.
Unter anderem auch an den Montrealern, weil dort nicht nur die Quebecois wohnen sondern ein wildes Mischmasch aller möglichen Herkünfte. Und das kann sprachlich im gleichen Satz Französisch beginnen und Englisch enden.
Montreal ist auf den ersten Blick eine nordamerikanische Stadt wie jeder andere und so ein kleines bißchen hat man den Eindruck, als seien die besten Montrealer Jahre die 60er- und 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts gewesen, weil aus dieser Zeit noch potthäßliche Olympiadörfer herumstehen und ein noch häßlicheres Olympiastadion.
Aber ganz so gemein darf man dann nicht sein, weil Montreal auch eine Altstadt hat, Vieux Montreal. Nun gut, zumindest das, was man in Nordamerika für "Altstadt" hält. Ganz nett anzuschauen und auch einigermaßen hübsch, aber eben auch nicht ein so großer Wurf wie die Altstadt von Quebec.
Viel schöner sind schon die ganz normalen Wohnbezirke und Stadtteile wie das Quartier Latin, das etwas siffig rüberkommt, mittlerweile aber so etwas wie ein Szeneviertel mit den allersonderlichsten Gestalten ist, seit sich dort die Lesben- und Schwulencommunity breitgemacht hat.
Am schönsten aber ist der Mont Royal, der Hausberg Montreals. Wegen dem Blick und der Illusion, man befinde sich inmitten unberührter Natur, während drumherum das Leben tobt.
Das eine der Städte mit den allerwaghalsigsten Autobahnbrückenüberleitungssystemen, die ich je sah und fuhr. Obendrüber, untendrunter und dann im Kreis. Es ist erstaunlich, wenn man dann feststellt, dass man das Ziel erreicht hat, ohne sich zu verfahren. Montreal liegt, wie ich mir erklären ließ, nicht am St.Lorenz-Strom sondern mittendrin auf einer großen Insel.
Wir sind jetzt in Quebec und flupperdiwupp ist alles Französisch. Quebec ist etwas speziell, weil die allen Ernstes vor noch nicht allzu langer Zeit einen eigenen Staat gründen wollten und nur sehr kanpp daran gescheitert sind.
Unter anderem auch an den Montrealern, weil dort nicht nur die Quebecois wohnen sondern ein wildes Mischmasch aller möglichen Herkünfte. Und das kann sprachlich im gleichen Satz Französisch beginnen und Englisch enden.
Montreal ist auf den ersten Blick eine nordamerikanische Stadt wie jeder andere und so ein kleines bißchen hat man den Eindruck, als seien die besten Montrealer Jahre die 60er- und 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts gewesen, weil aus dieser Zeit noch potthäßliche Olympiadörfer herumstehen und ein noch häßlicheres Olympiastadion.
Aber ganz so gemein darf man dann nicht sein, weil Montreal auch eine Altstadt hat, Vieux Montreal. Nun gut, zumindest das, was man in Nordamerika für "Altstadt" hält. Ganz nett anzuschauen und auch einigermaßen hübsch, aber eben auch nicht ein so großer Wurf wie die Altstadt von Quebec.
Viel schöner sind schon die ganz normalen Wohnbezirke und Stadtteile wie das Quartier Latin, das etwas siffig rüberkommt, mittlerweile aber so etwas wie ein Szeneviertel mit den allersonderlichsten Gestalten ist, seit sich dort die Lesben- und Schwulencommunity breitgemacht hat.
Am schönsten aber ist der Mont Royal, der Hausberg Montreals. Wegen dem Blick und der Illusion, man befinde sich inmitten unberührter Natur, während drumherum das Leben tobt.
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jammernich,
Freitag, 5. Juni 2009, 14:22
Kann ich nur voll und ganz unterschreiben. Wenn ich Zeit habe, werde ich auch ein paar Bilder hochladen. Sehen dann aber ähnlich aus. Notredame kann ich mir ja dann schon mal schenken...
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sid,
Freitag, 5. Juni 2009, 23:34
Bei den tollen Bildern krieg ich Fernweh - gemein ; )
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gorillaschnitzel,
Samstag, 6. Juni 2009, 00:03
...dann sollten Sie besser nur den Text lesen :-)
Wartense mal auf Quebec City...
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feuerlibelle,
Samstag, 6. Juni 2009, 02:13
dankeschön für den wunderbar bebildeten reisebericht. :-)
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