Samstag, 16. April 2011
Alles neu macht der Mai...
...dauert nicht mehr lang, bald isses soweit:



....nichts ist stärker als die Idee, deren Zeit gekommen ist.

(Victor Hugo)

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Freitag, 15. April 2011
fünfstellig
Kein besonderes Foto, aber dennoch der 10.000ste Klick auf den Auslöser:

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Dienstag, 12. April 2011
Vientiane, Laos
Wenn Sie aus einer größeren Stadt kommend in Vientiane landen, und größere Stadt meint im westlichen Sinne alles, was mehr als 20.000 Einwohner hat, sind Sie erst mal völlig erstaunt, weil Sie in der totalen Provinz landen. Und wenn das die Hauptstadt des Landes sein soll, dann möchten Sie nicht wissen, was provinziell sonst noch so bedeuten kann.



Vientiane ist aber richtig toll. Gut, nicht architektonisch schön, aber sehr relaxed, sehr ruhig und vollkommen entspannt. Selbst die fetteste Haupstraße, immerhin doppelspurig, kriegen Sie locker ohne Streß und Hektik überquert.



Und dann gibt es noch so ein Wahrzeichen: Patou Xai. Sie nennen es den Triumphbogen von Laos. Aber die Laoten haben echt Humor: An einer der Säulen prangt eine Plakette, die besagt, dass es sich hier weniger um ein Abbild des Pariser Vorbilds handelt, als eher um einen mäßig schönen Haufen Beton.



Durch dunkle Wendelgänge kann man das Ding erklimmen. Wenigstens der Blick von dort ist gut....





Ja, und dann war ich auf einmal in der Schweiz. Sagte das Mobiltelefon.



So richtig viel gibt es nicht zu entdecken in Vientiane. Man kann Stimmung aufsaugen, Tempel gucken oder am Mekong sich an eine Bar setzen. Dummerweise hat der Mekong im Februar nicht sooo viel Wasser, an dieser Stelle eher gar keines, weshalb das dann mehr eine Sandbank ist, aber nicht weniger schön.

Ein kleiner Ausflug ist drin und der Herr im Tuk-Tuk macht das was sich so gehört: Einen fairen Preis aushandeln und anschließend Zusatzgeschäfte in Form von Marihuanaverkauf tätigen wollen. Ich war aber aus verschiedenen Gründen nicht interessiert.

Der Mekong. Auf der anderen Seite Nong Khai, Thailand.



Noch´n Buddha, aber der ist doch toll. Nicht wegen der Größe, eher wegen meiner Lieblingskörperhaltung.



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Montag, 11. April 2011
Halbdackel des Monats

´s Hemmadscheißrle


Der Jan meint, dass er ein Konservativer sei. Ist er natürlich nicht, er meint es nur. So wie der Guttenberg meint, er sei ein Konservativer oder der Mappus. Beide sind so wenig konservativ wie der Jan. Aber ausgerechnet über "konservativ" schreibt der Jan allerlei lustige Kolumnen, die allesamt so klingen, als sei er der Sprecher von Helmut Kohl und habe noch immer nicht begriffen, dass eben dieser Kohl längst ins Altersheim entsorgt ist. Im besten Fall kann man das sehr lustig finden, wenn man nicht wüsste, dass jenseits von mittelinks keinerlei Humor existiert. Oder haben Sie schon mal von einem konservativen Humoristen gehört? Na sehen Sie!

Seit es mit der CDU ziemlich den Bach runtergeht, hat auch den Jan die Panik ergriffen. Verlierer sein ist nicht schön. Noch weniger schön ist erkennen zu müssen, auf der vollkommen falschen Atomseite gestanden zu haben. Deshalb werden die Kolumnen jetzt immer apokalyptischer. Der Blick in den Abgrund muss grausig sein. Wahrscheinlich hat er beim Betrachten der letzten Wahlergebnisse geweint. So wie Pfarrer Hinze geweint hat, als Bimbes abgewählt wurde.

Neulich hat der Jan nicht weniger als den Untergang Deutschlands herbeigeschrieben, weil nämlich erst Baden-Württemberg den Bach runtergeht und dann als direkte Folge Zahlungen in den Länderfinanzausgleich ausbleiben und dann gehts auch Ihnen allen außerhalb Baden-Württembergs an den Kragen.

Neuester Coup: Der Kommentar "Die Streben der Demokratie werden aus ihrem Gleisbett gelöst" zur geplanten Volksabstimmungsnovelle der baden-württembergischen Grünen.
Dem möchte ich dialektisch entgegnen: Härr, schmeiß Hirn ra.
Als Mittlerweileeisenbahnexperte gezwungenermaßen und themenhalber kann ich sagen: Das was da im Gleisbett liegt, das sind mitnichten Streben. Da liegt Schotter und da liegen Schwellen, aber keine Streben.

Noch viel lustiger wird es aber inhaltlich: Die BW-Grünen möchten das Quorum von 33% der Wahlberechtigten auf 25% senken und das ist für den Jan natürlich ein Angriff auf die Demokratie an sich. Auf jeden Fall etwas richtig bedrohliches. Dabei verschweigt er natürlich, dass Baden-Württemberg in Sachen Volksentscheid eine der allermiesesten Regelungen hat. Stattdessen werden "Streben aus der Demokratie" gelöst. Na dann wollen wir mal nachschauen, wo sonst noch überall die "Streben der Demokratie aus dem Gleisbett gelöst" sind und quasi unmittelbar der Zusammenbruch droht.

Wir sind fündig geworden:

Bayern (kein Quorum)
Berlin (25%)
Brandenburg (25%)
Bremen (20%)
Hamburg (kein Quorum/20%)
Hessen (kein Quorum)
Niedersachsen (25%)
Nordrhein-Westfalen (15%)
Rheinland-Pfalz (25%)
Sachsen (kein Quorum)
Sachsen-Anhalt (25%)
Schleswig-Holstein (25%)
Thüringen (25%)

Sie brauchen nicht nachschauen: Die Jan´sche Welt ist nur noch im Saarland und Mecklenburg-Vorpommern in Ordnung. Nur dort gibt es ähnliche (McPom) und schlechtere Regelungen (Waggesland) was Volksentscheide angeht.

Wenn mir Möchtegernkonservative aus Hamburg (!) die baden-württembergische Landesverfassung und deren Regelungen zu Volksabstimmungen erklären möchten, muss ich leider nochmal dialektisch werden: A bissle domm isch jeder, aber so domm wia mancher isch koiner, du Halbdaggl!

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Sonntag, 10. April 2011
Es gibt Momente im Leben, da braucht es einfach eine etwas speziellere Todesanzeige

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Samstag, 9. April 2011
Dilettanten
Vor dem 12. März war die Bundesregierung straight auf Pro-Atomkurs. Danach war Fukushima und vor Landtagswahlen und dann kann man seine Meinung auch schon mal ändern, auch wenn man vermuten darf, dass man auch die geänderte Meinung wieder geändert hätte, wenn man die Wahlen gewonnen hätte. War aber gottseidank nicht so.

Es ist eine besondere Ironie, dass Baden-Württemberger und Rheinland-Pfälzer "praktisch ungewollt" den bundesrepublikanischen Atomausstieg herbeigewählt haben. Beides Mal gings nämlich und eigentlich um landespolitische Themen und beides Mal wird deutlich, dass die Wähler das auch so gesehen haben. Die Rheinland-Pfälzer wollten die SPD-Alleinregierung beenden und wenn es wirklich um Anti-Atom gegangen wäre, wäre die CDU deutlich abgestraft worden, was aber nicht der Fall war. Und die Baden-Württemberger wollten schlicht nur eines: Mappus weg. Die Atomverlängerungskollateralschäden der Bundesregierung nehmen wir hier aber trotzdem gerne mit.

Da ist es dann schon ganz interessant, wie CDU und FDP herumlavieren und das bei weitem nicht mehr nur in Sachen Atom. Der demontierte Schwätzerwelle etwa -miesester Außenminister seit Joachim von Ribbentrop- enthielt sich erst seiner Stimme im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in der Libyenfrage, war aber trotzdem dafür, dass militärisch vorgegangen wird, weil der Diktator weg muss. So einen Spagat muss man auch erstmal hinkriegen. Das hatte was von "wasch mich, mach mich aber nicht nass".
Neuerdings -wo die Wahlen erstmal rum sind- enthält man sich immer noch, möchte aber plötzlich doch mitmachen am Einsatz und das Verteidigungsministerium schließt selbst Bodentruppen nicht aus, die laut UN-Resolution kategorisch ausgeschlossen sind. Noch ein unmöglicher Spagat, den man erstmal hinkriegen muss.

Es hat was von Sandkasten und Schäufelchen. Oder auch: Ahnungslos, dumm, hilflos, inkompetent, überfordert. Mal dafür, mal dagegen.....Und ich dachte schon, die rot-grüne Dreckspolitik von Schröder-Fischer seinerzeit ließe sich nicht mehr steigern. Wieder was gelernt. Mehr Depp geht noch. Man könnte es auch völligen Dilettantismus nennen.

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Freitag, 8. April 2011
Laos
Note to myself: Nicht zu euphorisch werden

Die negative Nachricht vorneweg: Das Strandleben in Laos ist beschissen. Weil nicht vorhanden. Binnenstaat. Ansonsten in aller Kürze: Das beste und schönste Land, das Sie bereisen können. Es gehört was dazu, mich zu begeistern, aber Laos hat mich begeistert. Weniger Laos. Eher die Laoten.

Von Laos wusste ich ziemlich wenig. Von Vietnam hatte ich einiges gehört, von Kambodscha auch, in Thailand war ich mal vor ein paar Jahren. Aber Laos war mir sehr unbekannt. Das kommt im Gegensatz zu den drei anderen Ländern nie in den Nachrichten. Wahrscheinlich weiß ein Teil der Menschheit nicht mal, dass es Laos überhaupt gibt. Das schöne war, dass ehe ich nach Laos kam, alle Menschen die ich traf und die dort waren, begeistert waren. Andererseits erhöht das auch den Erwartungsdruck.

Wenn man aus Bangkok kommt, ist Laos ein krasses Kontrastprogramm, aber ein sehr schönes. Man kommt sich vor wie in der tiefsten Provinz.

Ein wunderschönes Land. Hügel, der Mekong, die Urtümlichkeit, unbefestigte Pisten, die Dörfer.... Wahrscheinlich war ganz Asien vor 50 oder 60 Jahren so. Stelle ich mir zumindest so vor.

Viel besser noch aber sind die Menschen dort. Die übertreffen die ohnehin schöne Natur noch locker. Ich habe noch nie so herzliche, freundliche, zuvorkommende und liebevolle Menschen getroffen als in Laos. Kein einziges Negativerlebnis. Kein Betrug, keine Abzockerei, nix, nicht mal der Versuch. Nirgends während meiner Reisen in alle möglichen Teile der Welt habe ich mehr Gastfreundschaft erlebt als dort. Es mag nicht so sein, aber ein Außenstehender wie ich kriegt sehr schnell den Eindruck, dass Laoten sehr zufriedene Menschen sein müssen.

Die Laoten sind sehr entspannt, ruhig und wenn man ein paar laotische Worte spricht (Sabaidiiiiii = Hallo und Chob Tsai = Danke und ähnliches Zeug mehr) oder ein bißchen Gestik kann, schenken sie einem ein Lächeln. Es sind einmalige Menschen. Die Menschen machen das Land und den Aufenthalt dort noch viel schöner. Wenn Sie mal einen Südostasientrip planen sollten, dann sollte der definitiv nach Laos gehen.

Natürlich hat auch Laos seine Probleme. Es ist -folgt man allen möglichen Indexen- in etwa auf der Stufe von Kambodscha und damit recht arm und es wurde auch heftig bombardiert, pro Kopf ist es das am heftigsten je bombardierte Land der Erde und es liegen noch massig Blindgänger rum. Und es mangelt an Bildung. Bildung ist aber die Möglichkeit, Dinge und Zustände zu verändern und deshalb sollten Sie laotischen Kindern Bücher kaufen, wenn Sie mal dort sind.

Aber im Vergleich zu Kambodscha sieht man kein Elend. Die Leute mögen arm sein, aber es gibt keine Bettelei, keine Kinderarbeit und keine Slums. Sie sind bemüht, die Armut irgendwie wegzukriegen und dazu brauchts eventuell hin und wieder die Leute aus dem Ausland. Etwa zum Minen räumen oder zum Brunnen bohren. Hier gibt man aber sehr gerne und auch wenn es angeblich den Preis verdirbt, feilscht man sich nicht bis an die Blutgrenze. Für uns sind es 10 Cent, für die ist es die Preisspanne, die sie ernährt.

Insgesamt scheint das Land auf einem guten Weg zu sein. Es geht langsam voran, aber es geht voran. Wenn sie die chinesischen Wälderabholzer noch in den Griff kriegen, sieht das nicht so schlecht aus.

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Freitag, 8. April 2011
Das geheime Tagebuch des Herrn Merkel
Nichts bis wenig ist bekannt über Angies Mann. Das Privatleben wird strikt abgeschirmt. Umso stolzer sind wir nun, Ihnen unser neuestes Fundstück präsentieren zu dürfen:

Das (bisher) geheime Tagebuch des Herrn Merkel, der gar nicht Merkel heißt!


20. Februar: Unsere Partei hat in Hamburg bei den Wahlen ein bißchen verloren. Hat bei Angela spontan Blähungen verursacht.


22. Februar: Angelas Schneiderin sagt, das geht so nicht mehr weiter mit den Hosenanzügen. Angela muss abnehmen. Sie bläht immer noch.


24. Februar: Angelas Termine bei der Logopädin verlaufen nicht zufriedenstellend. Sie kriegt den s-Sprachfehler einfach nicht abgestellt.


26. Februar: Bin froh, dass grade kein Weltwirtschaftsgipfel ist. Hasse das Damenprogramm dort. Kann Schuhläden nicht mehr sehen. Will keine Pumps mehr.


28. Februar: Wollen solidarisch mit dem libyschen Volk sein. Denken über die Adoption eines Gaddafikinds nach.


29. Februar: Werde mir mal im Kalender festhalten müssen, dass es diesen Tag erst nächstes Jahr wieder geben wird. Habe Probleme mit der Datumsanzeige meiner Uhr.


01. März: Gutti heute zurückgetreten. Angela sagt, dass wir nun nicht umziehen müssen, auch nicht in den nächsten Jahren, endlich sei uns unser Wohnsitz sicher. Der Kerl sei jetzt aus dem Rennen. Darauf jeder eine Flasche Rotwein geleert.


03. März: Angela sagt, die Geschichte in Verbotene Liebe bei der ARD nehme sie sehr mit. Wir legen eine Schweigeminute ein.


07. März: Besuch von Angelas Schwester aus Stuttgart. Nennt uns Lügenpack. Ich weiß nicht weshalb.


13. März: Angela sagt, wir müssen jetzt so tun, als würden wir alles anders machen. So können wir nicht weitermachen.


20. März: Immer noch keine Erfolge bei der Logopädin.


27. März: Eine Katastrophe sei eingetreten, sagt Angela. Der Stefan ist untergegangen. Japan ist schuld. Wäre die FDP auch in Baden-Württemberg auch rausgeflogen, wäre die Kriegserklärung an Japan unvermeidlich gewesen.

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Mittwoch, 6. April 2011
Bangkok
Bangkok war eigentlich nur als kleiner Zwischenstop geplant. So eine Art Miniausflug zurück in die Zivilisation.

Aber man kann sowas auch gleich zu einem kleinen Bloggertreffen machen und ihn besuchen. Das hat gleich mehrere Vorteile. Erstens kann man mal mit einem normalen Menschen ein Bier trinken und hat nicht mit neuseeländischen Minenräumerinnen oder englischen Afghanistanentwicklungshelfern zu tun, was zwar zwischendurch auch ganz unterhaltsam sein kann, aber eben nur zwischendurch.
Zweitens kommt man an Stellen der Stadt an die ein Durchschnittsreisender in der Regel eher nicht kommt. Oder hätten Sie gedacht, dass folgendes Foto mitten in Bangkok aufgenommen ist?



Es ist Bang Kachao, kleine Siedlungen auf einer mäßig bewohnten Halbinsel. Aber trotzdem mitten in Bangkok.



Und drittens gibt es lustige Tipps. Zum Beispiel um halb 6 abends im Lumpinipark der Aerobicgruppe zuzuschauen. Sehr spaßig. Weniger spaßig nehmens die Thais, wenn um 6 die Musik ausgeht und die Nationalhymne läuft.







Vor sieben Jahren war ich schon mal hier. Zwar haben sie jetzt eine U-Bahn dort, einen neuen Flughafen und noch ein paar Hochhäuser, aber so richtig anders ist es nicht.





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Montag, 4. April 2011
zensieren2011
Zensus2011 hat den Big-Brother-Award gekriegt. Völlig zurecht.

In den letzten 20 Jahren hat man auch hin und wieder mal eine Volkszählung durchgeführt, aber eher durch Abgleiche mit den Melderegistern.

Dieses Jahr gibts mal wieder so eine "richtige". Die letzte "richtige" Volkszählung war 1987 und daran kann ich mich noch gut erinnern. Ich war zwar jung, aber nicht mehr so jung, als dass das alles weg wäre. Was die damals wissen wollten und wogegen es damals erbitterten Widerstand gab, veröffentlicht heute jeder bei Facebook. Damals aber war das noch eine andere Generation. Eine, der Datenschutz wirklich wichtig war.

Ich weiß noch, wie ein bedauernswerter Student bei uns zuhause auftauchte mit einem Fragebogen in der Hand. Totalverweigern traute sich Vattern wahrscheinlich nicht, aber nach ein paar Fragen habe ich plötzlich entdeckt, was Vatterns Strategie war: Völligen Blödsinn von sich geben. Aus 20 Minuten Fahrzeit zum Arbeitsplatz wurden auf einmal eineinhalb Stunden, die er zudem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklege, was auch nicht stimmte. Muttern traute sich nicht zu intervenieren oder wollte das gar nicht erst und ich glaube, ich saß mit einigermaßen offenem Mund staunend da.

In den näxxten Wochen werde ich auch so einen Fragebogen kriegen und wo ich ein renitenter Sack bin: Mal schauen, wie man das torpedieren kann. 200 € Strafe steht auf die Verweigerung und obs mir das wert ist, hängt vom Kontostand ab. Wahrscheinlich erstmal ignorieren. Danach dann vielleicht Vatterns Strategie. Ich freue mich jetzt schon, das Kreuz bei der Frage nach "Befindet sich in der Wohnung ein WC?" das Neinkreuzchen zu setzen, schließlich habe ich zwei WCs und nicht eins. Und wer die Quadratmeteranzahl hier wissen möchte, kriegt einen Zollstock in die Hand.

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