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Montag, 12. Juli 2010
Heute mal total berechtigte Vorurteile breittreten
gorillaschnitzel, 15:58h
Das positive ist: Alle Spanier haben überlebt. Selbstverständlich ist das nicht. Positiv wäre auch gewesen, dass ich die Wette gewonnen hätte, dass auf keinen Fall 22 Spieler bis zum Ende auf dem Platz stehen, wenn denn nur jemand hätte dagegen halten wollen.
Ich bin nicht ganz sicher, ob sich nun in Spanien alle freuen, zumal man mir im Katalonischen bereits zu Europameisterschaftszeiten sehr glaubhaft versicherte, dass das nicht ihre Mannschaft sei, solang dort auch nur ein Madrilene auf dem Platz stehe.
Kann ich verstehen. Die Politmannschaft ist ja auch nicht die meine, solange dort die blonden Föhnwellen mit Randlosbrille und Dackelblick noch was zu sagen haben. Und es gibt einige blonde Föhnwellen mit Randlosbrille und Dackelblick. Eigentlich sind es so viele, dass man meinen könnte, die seien entweder alle miteinander verwandt oder entstammen derselben Blondföhnwellen-Dackel-Zuchtanstalt. Ich glaube ja, dass der Stoiber in Wirklichkeit der Vater vom Wulff und vom Westerwelle ist, was wiederum ein bezeichnendes Bild auf das christdemokratische Familienbild wirft.
Nun gut, Klischees. Aber ich liebe Klischees. Die sind herrlich. Wie etwa in diesem Viertel, in dem sie bei der letzten Wahl den Grünen zur Zweidrittelmehrheit verholfen haben und die zweieinhalb Prozent FDP-Wähler dortvertrieben wurden sehr wahrscheinlich gar nicht mehr wohnen. Dort ist so ziemlich alles Klischee. Die Fahrräder, die Batikröcke und die lila Jeanshosen. Sie würden dort auch Schulranzen stricken, wenn das deutsche Bildungssystem nicht diese schweren Bücher verlangte. Man liebt dort auch die Wälder und deshalb dürfen Bäume allenfalls für die taz sterben, nicht aber für Werbeblättchen, was man dann auch explizit und gleich mehrfach ausdrückt.

Und während ich so davorstand habe ich mich dann gefragt, wie es wohl den drei Werbefetischistenfaschisten als Verweigerer der strikten Linie so ergeht. Wahrscheinlich sind sie sozial geächtet und gebrandmarkt.
Ich bin nicht ganz sicher, ob sich nun in Spanien alle freuen, zumal man mir im Katalonischen bereits zu Europameisterschaftszeiten sehr glaubhaft versicherte, dass das nicht ihre Mannschaft sei, solang dort auch nur ein Madrilene auf dem Platz stehe.
Kann ich verstehen. Die Politmannschaft ist ja auch nicht die meine, solange dort die blonden Föhnwellen mit Randlosbrille und Dackelblick noch was zu sagen haben. Und es gibt einige blonde Föhnwellen mit Randlosbrille und Dackelblick. Eigentlich sind es so viele, dass man meinen könnte, die seien entweder alle miteinander verwandt oder entstammen derselben Blondföhnwellen-Dackel-Zuchtanstalt. Ich glaube ja, dass der Stoiber in Wirklichkeit der Vater vom Wulff und vom Westerwelle ist, was wiederum ein bezeichnendes Bild auf das christdemokratische Familienbild wirft.
Nun gut, Klischees. Aber ich liebe Klischees. Die sind herrlich. Wie etwa in diesem Viertel, in dem sie bei der letzten Wahl den Grünen zur Zweidrittelmehrheit verholfen haben und die zweieinhalb Prozent FDP-Wähler dort

Und während ich so davorstand habe ich mich dann gefragt, wie es wohl den drei Werbe
Freitag, 9. Juli 2010
Tipp des Tages: Legen Sie ab einer gewissen Temperatur einfach mal ein Schläfchen auf dem Rücken des Partners ein
gorillaschnitzel, 23:16h

Donnerstag, 8. Juli 2010
Aus
gorillaschnitzel, 12:45h
Vorbei. Dabei hätte das dieses Mal wirklich klappen können. So müssen wir bedauernswerterweise leider Rioja und Paella von unserem Diätplan tilgen und ersetzen selbige Produkte durch argentinische Rindersteaks und englisches Bier.
Immerhin habe ich mich jetzt nach dreieinhalb Wochen mal wieder rasiert, auch wenn ich bis Sonntag auch noch locker durchgehalten hätte und mir jetzt wahrscheinlich ein Riesengeschäft durch die Lappen geht. Sicher hätte das bei ebay eine Menge Schotter gegeben. Härchen für Härchen.

Immerhin habe ich mich jetzt nach dreieinhalb Wochen mal wieder rasiert, auch wenn ich bis Sonntag auch noch locker durchgehalten hätte und mir jetzt wahrscheinlich ein Riesengeschäft durch die Lappen geht. Sicher hätte das bei ebay eine Menge Schotter gegeben. Härchen für Härchen.

Dienstag, 6. Juli 2010
Out now! Die große Unterstützungs-CD für Afghanistan
gorillaschnitzel, 15:57h
Endlich ist sie erschienen: Die erste CD, die allein den Landsern Soldaten in Afghanistan zugute kommt. Vom Erlös werden Luftaufklärungsprojekte, Zielanalysen und andere Projekte gefördert. Endlich kann die Heimatfront zeigen, dass sie hinter den Soldaten steht. Bestellen Sie noch heute! Nur hier! Exklusiv!


Montag, 5. Juli 2010
Santo
gorillaschnitzel, 00:46h

Das da oben, das ist Santo. Santo ist gefährlich, zumindest wenn es nach deutschen Behörden geht. Weil Santo ein Dogo Argentino ist.
Man weiß nicht, was Santo gedacht hat, als die Jungs aus seiner Heimat neulich sang- und klanglos baden gegangen sind, ich weiß aber, was er sehr wahrscheinlich gemacht hat, nämlich das, was er immer tut. Schlafen.
Neulich musste Santo mal in die Hundepension. Weil Herrchen in den Urlaub ist. Dort machte man ziemlich schnell aus, was Santos Problem ist: Mangelnde Bewegung aufgrund übermäßigen Schlafs und damit verbunden etwas Übergewicht und deshalb sollte Santo abnehmen. Was nicht gelang. Dem Köter wurde bescheinigt, der allererste zu sein, den man selbst zum Fressen wecken musste. Ansonsten tobte links davon ein Rüde, rechts davon ein Rüde und er mittendrin verpennte die Aggression.
Nur mit einem Hund konnte er scheints nicht. Dem von Miro Klose. Und so hat Argentinien wenigstens in einem Wettbewerb die Oberhand behalten.
Sonntag, 4. Juli 2010
Diegole
gorillaschnitzel, 01:16h
....jetzt kennt er ihn...
Freitag, 2. Juli 2010
Impossible Sisyphos
gorillaschnitzel, 11:59h

Freitag, 2. Juli 2010
Parkautomat
gorillaschnitzel, 00:11h
Modell "Extragroßer Münzschlitz"

Gefunden von K. Vielen Dank dafür.....

Gefunden von K. Vielen Dank dafür.....
Donnerstag, 1. Juli 2010
Abwärts gehts immer....
gorillaschnitzel, 00:26h
Hätte Die Linke so viel Arsch in der Hose besessen, den Ex-Stasiaufklärer zu wählen, ich hätte ernsthaft darüber nachgedacht, ob das nicht eine wählbare Alternative ist sein könnte. Stattdessen haben sie das gemacht, was sie gern den anderen vorwerfen: Mangelnden Veränderungswillen an den Tag gelegt. Aber auch so kann man mal die Frage stellen, wer dem Änschie eigentlich sagt, dass sie fertig hat.
Aber lassen wir den bereits jetzt sehr schwachen Bundespräsidenten sein, wozu er gewählt ist. Grüßgottaugust und mahnender Schwätzer. Ein Arbeitsloser weniger. Darum müssen Sie nun einen echt heftigen Schwenk verkraften.
Hin zu Schildkröten. Die sind noch viel unterhaltsamer, sympathischer ohnehin, weil sie weder grüßgottaugusten noch mahnend schwätzen. Eigentlich interessieren sie sich nur für sich selbst, mit Ausnahme der Schildkrötenmänner, die interessieren sich hin und wieder noch für Schildkrötenfrauen.
Das Schildkrötenweib hingegen legt eine seltsame Vorliebe für die Farbe rot an den Tag und knabbert alles an, was diese Farbe trägt. Bei Kirschen verstehe ich das ja noch, bei Wäscheständern wird es schon seltsam und ich gehe jede Wette ein, dass die auch rotlackierte Fußnägel anknabbern würde.
Nun aber wären wir wieder bei der Politik. Auch da gibts die Farbe rot und vielleicht kann ja jemand die sich mir spontan aufdrängende Frage beantworten, ob das Änschie ihre Fußnägel rot lackiert. Vieles gemeinsam haben Politiker mit Schildkröten ja sowieso. Weil so ne Schildkröte auch absteigen kann, nur etwas eleganter. Gut, ja, auch die legen mal eine Panzerlandung hin, aber ich kann doch den armen Kerl deshalb nicht Merkel nennen...




Aber lassen wir den bereits jetzt sehr schwachen Bundespräsidenten sein, wozu er gewählt ist. Grüßgottaugust und mahnender Schwätzer. Ein Arbeitsloser weniger. Darum müssen Sie nun einen echt heftigen Schwenk verkraften.
Hin zu Schildkröten. Die sind noch viel unterhaltsamer, sympathischer ohnehin, weil sie weder grüßgottaugusten noch mahnend schwätzen. Eigentlich interessieren sie sich nur für sich selbst, mit Ausnahme der Schildkrötenmänner, die interessieren sich hin und wieder noch für Schildkrötenfrauen.
Das Schildkrötenweib hingegen legt eine seltsame Vorliebe für die Farbe rot an den Tag und knabbert alles an, was diese Farbe trägt. Bei Kirschen verstehe ich das ja noch, bei Wäscheständern wird es schon seltsam und ich gehe jede Wette ein, dass die auch rotlackierte Fußnägel anknabbern würde.
Nun aber wären wir wieder bei der Politik. Auch da gibts die Farbe rot und vielleicht kann ja jemand die sich mir spontan aufdrängende Frage beantworten, ob das Änschie ihre Fußnägel rot lackiert. Vieles gemeinsam haben Politiker mit Schildkröten ja sowieso. Weil so ne Schildkröte auch absteigen kann, nur etwas eleganter. Gut, ja, auch die legen mal eine Panzerlandung hin, aber ich kann doch den armen Kerl deshalb nicht Merkel nennen...




Dienstag, 29. Juni 2010
Da seh ich schwarz...
gorillaschnitzel, 01:03h
Die GEZ hat mich gefunden. Oder besser gesagt: Entdeckt. Das finde ich deshalb so bemerkenswert, als sie dafür immerhin fast 19 Jahre gebraucht haben. Lange hat es mich gewundert, dass die nie was von mir wollten. Vielleicht bin ich durch ein paar Umzüge in früheren Zeiten geschickt durchgerutscht, vielleicht konnten sie auch mit meinem Allerweltsnamen nicht so richtig viel anfangen, ich weiß es nicht. GEZmäßig war ich jedenfalls fast zwei Jahrzehnte nicht existent. Noch nicht mal tot, sondern überhaupt gar nie vorhanden. Nun aber hat ihnen jemand geflüstert, dass es mich gibt. Ich vermute mal das Einwohnermeldeamt, was auch nicht unbedingt für deren Schnelligkeit spricht, zumal ich in dieser Stadt zwar mal umgezogen bin, mittlerweile aber auch schon über 10 Jahre gemeldet bin.
Und weil ich glaube, dass das noch eine lustige Geschichte werden könnte, habe ich jetzt mal beschlossen, nichts zu tun. Ich stell mich mal tot. Bisher bitten sie mich ja nur drum, mich zu melden und drohen mit "Erinnerungsschreiben". Ja bitte doch. Erinnerungsschreiben sind was tolles. Früher hießen sie Mahnung. Ich will so ein Erinnerungsschreiben haben. Anstrengen sollen sie sich schon ein bißchen. Ich frage mich nur, wann das Erinnerungsschreiben kommt. Wenn sie in dem Tempo weitermachen mit dem sie begonnen haben, werden sie so gegen 2057 feststellen, dass ich den Scheiß nicht zahlen muss.

Und weil ich glaube, dass das noch eine lustige Geschichte werden könnte, habe ich jetzt mal beschlossen, nichts zu tun. Ich stell mich mal tot. Bisher bitten sie mich ja nur drum, mich zu melden und drohen mit "Erinnerungsschreiben". Ja bitte doch. Erinnerungsschreiben sind was tolles. Früher hießen sie Mahnung. Ich will so ein Erinnerungsschreiben haben. Anstrengen sollen sie sich schon ein bißchen. Ich frage mich nur, wann das Erinnerungsschreiben kommt. Wenn sie in dem Tempo weitermachen mit dem sie begonnen haben, werden sie so gegen 2057 feststellen, dass ich den Scheiß nicht zahlen muss.

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