Dienstag, 23. Februar 2010
Einmal Hölle und zurück



Eigentlich wollte ich da nicht hin, zumindest nicht jetzt, später, irgendwann mal, aber gut, manchmal landet man dann halt einfach doch dort, wo man nie hin wollte und Höllen gibt es immerhin viele. Grüne, richtige, heiße und in meinem Fall weiße.
Genaugenommen gibt es so viele Höllen wie es Schweizen gibt. Ich glaube, kein Land gibt es so oft wie die Schweiz. Die sächsische, die holsteinische, die kaschubische, die fränkische, dazu noch die Schweiz Südamerikas, Afrikas und Asiens, sowie nochmal zig Schweizen. Und weil es so viele Schweizen wie Höllen gibt, könnte der Verdacht aufkommen, dass die Schweiz auch sowas wie ne Hölle ist, zumindest momentan und für einige, die grade einen zwangsweise zu engen Kontakt mit ihrem Finanzamt haben müssen.



Aber zurück zur weißen Hölle. Jährlich brauche ich den multimedialen Vollstillstand. Ich bin ohnehin nicht sonderlich kommunikativ, mich nervt ja schon das Telefon und es gibt nicht besseres, als mal ein paar Tage nur Natur und sonst nix. Da kann man dann mal in Ruhe über ein paar Fragen nachdenken, die einen seit zig Monaten beschäftigen. Diese da zum Beispiel. Sie lächeln grade vermutlich, zumindest wenn Sie so neugierig waren, den Link zu klicken und ich hab das auch getan, gelächelt, als ich vor einem halben Jahr das Büchlein geschenkt gekriegt hab. Das Lächeln verging mir dann peu a peu, weil mir einige Dinger da drin nicht ganz unbekannt vorkamen, manche sogar so bekannt, dass ich die eventuell unter Umständen vielleicht gar selbst gezeichnet hätte haben können die eins zu eins hier stehen. Man will ihr ja nicht unterstellen, dass sie geklaut hat, aber anderswo zumindest gibts ja grade auch Plagiate, aber gut, wahrscheinlich belass ich es dabei. Eine Burka habe ich seither aber nie wieder gekritzlt, noch nichtmal in mein Notizbüchlein.

Also mal raus. Weg. Wo es Schnee gibt. Man erzähle mir an dieser Stelle bitte niiiieee wieder von "Schneechaos in Deutschland" oder von "Dauerwinter". Alles Bullshit das. Weder hatte es je sonderlich viel Schnee, noch ist es besonders kalt. Es ist Winter, fertig. 2005/06 gab es deutlich mehr Schnee und letztes Jahr war es ebenso deutlich kälter. Nix gewöhnt, Winterloch oder sowas. That´s all. Ich wollte mal gern den durchschnittsdeutschen Autofahrer unter etwas erschwerten Bedingungen sehen. In der weißen Hölle beispielsweise. Da erspähte ich nach 4 Tagen das erste Räumfahrzeug, nachdem der Schnee schon gut 30 Zentimeter hoch lag. Überall.



Dummerweise können sie sich nicht einigen, wer zurückzurudern hat und so fährt man munter aufeinander zu. Der dunkle PKW wollte nicht zurück, der Kleinlaster auch nicht, wohl weil beide das befürchteten, was die weiße Karre im Vordergrund grade macht und was dem gelben Transporter bereits passiert ist: Sich im Schnee festgraben.
Nach 4 Tagen fingen sie dann mit der Räumerei an und zwar mit den Dächern, was wiederum zwangsläufig bedeutet, dass dann noch mehr auf den Straßen liegt.



Aber selbst all dies kann man überleben und deshalb hat es mich auch wieder herverschlagen und es geht wieder normal weiter, auch wenn ich das, was ich eigentlich vorhatte, doch nicht hingekriegt hab, aber das kommt auch noch.

Ach ja: "Schön,-dass-Sie-wieder-da-sind"-Kommentare werden gnadenlos editiert. Kein Witz.

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Sonntag, 10. Januar 2010
Unsinnige Brauchtümer mal livegebloggt
Vielleicht sollte ich zuerst mal erzählen, dass ich in einer zutiefst pietistischen Kleinstadt aufgewachsen bin und damit fernab ehemals vorderösterreichischer Gebiete. Die nämlich sind katholisch. Und die ehemalige Grenze zwischen Württembergern und Habsburgern markierte gleichzeitig auch die Grenze zwischen Schwäbisch-Alemannischer Fasnet und biederer Protestantenspießertumlustfeindlichkeit.



Allein schon von daher ist mir diese Art Brauchtum völlig fremd. Es ist nicht so, dass ich mir das nicht auch mal anschauen würde, bevorzuge dann aber die süd- und mittelamerikanische Variante, seit ich mal life und in Farbe die kubanische Variante der Schwäbisch-Alemannischen Fasnet gesehen hab und sehr deutlich konstatieren muss: Alles besser. Die Cocktails, die Musik, das Wetter, die Stimmung, die Frauen, äh, deren Kostüme.



Aber live and let die live und eigentlich halte ich mich ja für einen einigermaßen ruhigen Zeitgenossen. Solange nicht meine eigenen Bedürfnisse gestört werden. "Ruhe" ist beispielsweise ein solches. Die war nicht mehr vorhanden, als ich damals nichtsahnend in eine Wohnung direkt neben der Turn- und Festhalle gezogen bin. 20 Meter Luftlinie. Jedes Jahr wurde dort gefeiert und zwar an Rosenmontag (das war noch einigermaßen harmlos) und dann richtig groß an Faschingsdienstag mitsamt einer Combo, deren Musikstil mir eher nicht ganz sooo entgegenkam (diesen Link klicken Sie auf eigene Gefahr). Im ersten Jahr fand ich es noch halbwegs lustig, Partnerschaftsdramen, Schlägereien mitsamt Polizeieinsatz und kotzende Teenies aus der mollig warmen Stube mit Direktblick zu betrachten, aber ob Sie es glauben oder nicht: Nachts um drei ist zum vierten Mal "ein knallrotes Gummiboot" bei so grob 100 dezibel nicht mehr witzig. Im Prinzip ging nur: Mitmachen oder abhauen und mitmachen wollte ich nicht, eben wegen der Combo, weshalb ich jahrelang an diesem Tag freiwillig Nachtschichten geschoben hab. Es war mir aber hinreichend egal. Sie belästigten mich zwar, aber ich ließ sie gewähren, war ja nur ein Mal im Jahr.



Aber ich bin dann weggezogen. Aus anderen Gründen. Eigentlich in tiefprotestantisches Gebiet und zumindest theoretisch in die sichere Zone. 200 Jahre galt die napoleonische Ordnung. Aber leider ist das jetzt nicht mehr ganz so mit den Grenzen und nun sind sie auch hier voll dabei und veranstalten gar Umzüge und zwar exakt an dem Haus vorbei, in dem ich wohne, was mir eigentlich auch egal wäre, ich muss ja nicht zuschauen und kann mich auch mit was anderem beschäftigen. Aber wir haben da jetzt die Claims auch abgesteckt. Notgedrungen.



Ich gelte da wohl mittlerweile als Spielverderber und Querulant und das gibt man mir auch optisch zu verstehen, was mir aber ganz recht ist: Die im zickzack aufgehängten Straßenbändel beenden -einer Absprache folgend, die nie getroffen wurde-exakt bei mir den Zickzackdiagonalkurs und sparen meine Hütte aus und ich weiß auch genau warum. Einerseits hab ich mich das letzte Mal darüber beschwert, dass ich vier besoffene Idioten der heimischen Zunft aus meinem Garten schmeißen musste, die ungefragt einfach mal so eingedrungen waren, wahrscheinlich weil der Alk auf natürlichem Weg wieder rauswollte. Vielleicht auch unnatürlich, sie konnten sich nicht mehr so recht artikulieren.



Ich glaube dafür hatten sie bei der Zunft noch Verständnis. Weniger Verständnis hatten sie dafür, dass ich beim letzten Umzug die Bändel wieder abhängen ließ und das wohl mit Arbeit verbunden war. War notwendig geworden, weil ich Samstag früh erwachte -im zweiten Stock!- und da grade einer durchs Fenster guckte und grade dabei war, einen ziemlich langen Haken in meine Dachtraufe zu schrauben. Ungefragt. Und irgendwie ist es auch eins meiner Bedürfnisse, Samstag früh auszuschlafen und dabei nicht dadurch geweckt zu werden, indem mir wildfremde Menschen ins Schlafzimmer glotzen und ein Bedürfnis ist auch, dass ehe einer Samstagfrüh einer eine Leiter an meine Hütte stellt und halbmeterlange Haken in die Traufe dreht, ich vorher sehr gerne gefragt werden würde.



Dieses Jahr haben sie alles so erfolgreich und weiträumig abgesperrt, dass sie die angepeilte Besucherzahl 10.000 so locker wie deutlich verfehlen.
Ich gehe jetzt ein Vollbad nehmen.

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Dienstag, 5. Januar 2010
Ein paar Fotospielereien
Ehe ich meine neuen Fotospielzeuge beinander hab, muss ich improvisieren. Die Post und DHL fahren da ein paar Dinge in der Gegend rum, die eigentlich schon hätten da sein sollen, aber ich war nicht da und ohne die die schon eingetroffenen -ich hab mir sagen lassen, man nennt es heutzutage auf gut neudeutsch- Gadgets nicht so recht funktionieren.

Daher widme ich mich solange HDR, High Dynamic Range. Das ist eine lustige Technik, weil man da mit Absicht Fehler machen kanndarfsollmuss. Fotos absichtlich über- und unterbelichten und dann schmilzt die Software das alles zu einem einzigen Bild. Mitunter kommen da wirklich skurrile Sachen raus, die eher gemäldeartig wirken, weshalb ich dann heut mittag mal losgezogen bin, um bei bitterer Kälte einfach mal ein leeres Fabrikgebäude zu fotografieren.



So kommts natürlich nicht ganz raus, da gibts noch ein paar Effekte und Kanälchen und Knöpfchen, an denen man ein bißchen drehen kann, aber schon in der Urform wirkts kontrastreicher und dynamischer. Irgendwie so ein klein bißchen in Richtung 3D.



Und dann hab ich noch eins. Der Link unten macht das ganze noch etwas größer....



Mach mich groß

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Dienstag, 5. Januar 2010
Ich wieder mal mit meinem Kleinkram
Sie müssen da jetzt einfach durch und damit leben, dass ich Zeugs von mir gebe, das mich interessiert und Sie vielleicht überhaupt nicht. Über den Iran beispielsweise. Wahrscheinlich wollen Sie da nix mehr von hören, aber ich kann mich da unendlich durch Youtube klicken und hatte schon mal stundenlang den Rechner laufen, nur um die Seiten von Ahmadinedschad und Chamenei (und ein paar andere sehr unappetitliche) mittels Dauerbombardement zu blockieren. Weil ich die Sache für unterstützenswert finde und es hoch interessant ist, was da momentan vor sich geht. Vieles landet ja nicht unbedingt in den Mainstreammedien wie der Tagesschau. Kann es auch gar nicht, weil vieles Material ist, das der Durchschnittstagesschauseher eher nicht sehen möchte und um die Zeit sind ohnehin viele Kinder noch auf.

Eine der mit Abstand eindrücklichsten Szenen gab es am 3. Weihnachtsfeiertag, die Iraner feierten da grade Aschura und das ist auch sowas wie Weihnachten nur auf die leidende Art. Gleichzeitig gedachte man eines verstorbenen Großayatollah. Offiziell starben an diesem Tag 8 bei Demos Menschen. Es dürften mehr gewesen sein, weil allein ich bei Youtube auf die Zahl komme. Was da vorging ist ein Sakrileg: Es ist als würde kurz vor Weihnachten der Papst sterben und die Trauerfeier an Heiligabend würde dann beschossen und hinterher erklärt die CSU die Trauernden zu Terroristen und Feinden des Staates.

Es gab da aber diesen einen Moment und der verdeutlicht, wie sehr sich das im letzten halben Jahr verändert hat: Vor einem halben Jahr noch ließen sich die Demonstranten mehr oder minder verprügeln, heute schlagen sie zurück. Es gibt diese Fotos, in denen iranische Polizisten von der Menge eingekesselt sind.



Screenshot Youtube

Ich fand das bemerkenswert und mich hat interessiert, wie es dazu wohl gekommen sein mag. Unter uns: Ich verzichte auf das Einstellen diverser Youtubevideos, weil die meist allesamt recht blutig sind. Wer möchte findet die jedoch ohne Probleme.
Am Anfang war das nur eine kleine Straßenschlacht. Ein paar Steine, zurückweichen, wieder attackieren, so mancher kennt das vom 1. Mai. Dann aber nimmt es die entscheidende Wendung: Einer der Demonstranten wird erschossen und darauf stürmt die Meute los und zingelt die Angreifer ein. Es gibt Szenen, in denen die Polizisten sich entschuldigen und es gibt Szenen, in denen Polizisten, die ihre Uniform ausziehen freies Geleit gewährt wird.

Keiner der Polizisten erlitt irgendeinen bleibenden Schaden außer einer blutigen Nase vielleicht. Ganz sicher aber ist: Es wird weitergehen. Definitiv. Und irgendwann bleibt ihnen nur die "Tiananmenlösung" oder die Abdankung wie seinerzeit dem Schah. Dazwischen gibt es wahrscheinlich nichts mehr.

   ... Poly-Tikk
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Donnerstag, 31. Dezember 2009
Mal ein kleines Werbefilmchen zwischendurch
Ich hasse Werbung. Wenn ich schon mal Fernsehen schaue und dann -noch seltener- ein Programm mit Werbeunterbrechungen, dann schalt ich regelmäßig weg, weshalb mir auch weite Teile der Colgate-Waschpulver-und-SiebraucheneinneuesAuto-Welt weitgehend verschlossen geblieben sind und das soll auch weiterhin so bleiben.
Aber dieses Mal dann doch: Mein ganz persönlicher Lieblingswerbespot. Nicht weil es für eine gute Sache ist, sondern weil die Bilder so genial sind.

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Mittwoch, 30. Dezember 2009
Dötsh Spragk
Maybe no translate over babelfish.

Ask better motherlanguagespeaker or yellow pages.

You have either text full of mistakes which people have problems very big to understand.

   ... Fundstuecke
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....und wieder mal Nummero Uno bei Google und zwar mit...
gorilla ficken frauen

Lieber Sucher,

meine ganz persönlichen Sexvideos sind natürlich käuflich zu erwerben. Gegen Vorkasse auf mein Konto. Zu erfragen via Email.

Viele Grüße

gorillaschnitzel

   ... Virtuelle Welt
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Dienstag, 29. Dezember 2009
Jobs, die so saublöd sind, dass ich sie nie im Leben haben wollte
Verteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland

Das war mal ein sehr ruhiger Posten, weil im wirklichen Ernstfall nicht mehr sonderlich viel übrig gewesen wäre, das sich gelohnt hätte zu verteidigen, wenn es dann sowas wie Verteidigungsfähigkeit überhaupt noch gegeben hätte. Damals war der Job sinnlos und allenfalls dafür geeignet Spiegelredakteure wegzusperren. Danach kam dann die Phase, in der man nur noch von Freunden umzingelt war oder von der Schweiz. Damals war der Job noch sinnloser, weil man jetzt nicht mal mehr Spiegelredakteure wegsperren konnte. Dann aber gab es endlich was zu tun, aber jetzt ging es weniger um die Defensive als eher um die Offensive, wobei jeder Fußballer doch weiß, dass alle nach hinten arbeiten müssen und derjenige gewinnt, der ein Tor weniger kassiert, und nun muss man schon mal erklären, weshalb man Bauern in Afghanistan wegballert um die Freiheit unser aller am Hindukusch zu verteidigen. Mal ehrlich: Da tritt man doch schon vor der Vereidigung zurück.


Schlosser


Sie werden sich nun sicher fragen: Wie kommt er denn auf Schlosser? Ich will´s Ihnen sagen: Ich habe zugegebenermaßen nicht viele Schlosser in meinem Leben kennengelernt, aber alle nichtrepräsentativ kennengelernten einte, dass sie klein, leicht untersetzt und unscheinbar waren und alle waren sie mit knallroten Bäckchen ausgestattet und mit einer Brille, die mindestens 7 Dioptrien hatte und eigentlich ständig ganz weit unten auf die Nasenspitze gerutscht war und lediglich die Nasenflügel verhinderten, dass Newton erneut bewiesen wurde. Ich vermutete lange -und es ist noch nicht ganz ausgeräumt- dass schwere Stahllasten auf den Schultern zu Schrumpfungen führen, die Äderchen auf den Wangen zum Platzen bringen.


Boris Becker


Das ist genaugenommen kein Beruf sondern ein Zustand, aber dennoch der Beweis, dass sich auch mit Zuständen herrlich Kohle machen lässt und damit schon wieder ein Beruf. Weshalb der Job so übel ist? Schauen Sie sich doch mal die intimen Details über damals in der Wäschekammer an. Sie wissen schon. Als die Spermien geraubt wurden.


Reiseleiter in Somalia

Mal abgesehen davon, dass man dort niemanden hat, den man reiseleiten könnte, gibt es dort auch absolut nix, das man zeigen könnte. Somalia ist das Fernsehtestbild unter den Ländern dieser Erde. Diese Monotonie wird allenfalls dadurch aufgelockert, dass man permanent beschossen oder entführt wird und das Angebot an gekühltem Bier zwecks Entspannung durchaus als trostlos bezeichnet werden kann.


Revolutionswächter


Das wäre an und für sich ein super Job, weil ja so eine Revolution eigentlich recht kurz ist. Man könnte praktisch nach ein paar Wochen Intensivphase sich direkt in den Vorruhestand verabschieden. Blöd nur, wenn´s mal etwas länger dauert und die revolutionierten das irgendwann gegen einen verwenden. Das ist der Zeitpunkt, an dem Sie aussteigen sollten, weil ihr Beliebtheitsgrad in dem Moment in etwa zwischen Gestapo und Pol Pot angekommen sein dürfte. Sollten Sie je Freunde gehabt haben, dürften die sich jetzt endgültig verabschieden und ab jetzt haben Sie andauernd mit Leuten zu tun, die Ihnen Slogans an den Kopf werfen, die würden Sie Ihrer Schwiegermutter nicht mal während der Scheidung zurufen. Und wenns dumm kommt, kriegen Sie auch noch böse aufs Maul.

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Montag, 28. Dezember 2009
Gedanken einer depressiven Eintagsfliege

   ... Kritzl
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Montag, 28. Dezember 2009
Iran

   ... Poly-Tikk
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Sonntag, 27. Dezember 2009
Lieber Manuel M.,
du Schisser, der du zu feige bist, öffentlich deinen Namen kundzutun....
....nun könntest du argumentieren, dass ich meinen Namen auch nicht breittrete, das stimmt, aber ich würde dir an dieser Stelle entgegenhalten, dass ich keiner von denen bin, die andere hinterrücks anpissen. Du schon. Du wirst sicher Verständnis dafür haben, dass ich mir in deinem Fall die Siezerei spare, auch wenn wir uns nicht kennen, aber hey, mit dieser Denunziantenaktion hast du es dir mal wirklich verschissen. Damit hast du bewiesen, dass du einer dieser Besserwisser und Klugscheisser bist, die ungefragt im Namen anderer das Fehlverhalten dritter korrigieren müssen, ohne mit der Geschichte zu tun zu haben. Das ist ungefähr so sympathisch als marschiere die Bundeswehr in Nordkorea ein um den Koreakonflikt ein für allemal zu klären.
Was passiert war, weißte ja: Der Lehmann hat nem Fan die Brille abgenommen, etwas tamtam und blabla, dann hat er sie zurückgegeben und damit war für Lehmann und den Fan alles erledigt, zumindest hat Fan keine Anzeige erstattet, du aber sehr wohl und das in der Woche vor Weihnachten. Weißte, ich habe in dieser Woche besseres zu tun und ich kann dir sagen: Alle Menschen, die ich kenne auch. Da kauft man ein, macht sich besinnlich und geschmeidig und sich sowieso recht locker. Man rennt aber gewiss nicht zur Staatsanwaltschaft. Schon gar nicht dann, wenn man die Kacke vom heimischen Wohnzimmerkino aus verfolgt hat.
Wer sowas nötig hat, hat keine Freunde und deshalb tust du mir auch schon wieder Leid und darum hoffe ich, dass deine Weihnachtstage nicht ganz so einsam gewesen sein mögen, wie von mir angenommen.

Mit freundlichen Grüßen

gorillaschnitzel

   ... Gorillaschnitzel schreibt der Welt
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