Samstag, 11. Juli 2009
Musikpsychologisches
Neulich ist mir mal dieses Infoblatt in die Hände gefallen. Kam quasi direkt aus der Klappse. Psychiatrie. Und dort will man eine Studie erstellen. Es geht um Musik und deren Wirkung auf unser aller Nervenkostüm und unseren psychischen Zustand. Ich finde: Es wird endlich Zeit, dass das untersucht wird. Was habe ich gelitten, als Körkel seinerzeit "Cotton Eye Joe" auf Repeat gestellt hat und ich infolge psychoaktiver Substanzen bewegungsunfähig auf einer Bierbank lag. Von daher darf ich mich als Fachmann bezeichnen und würde selbst gerne an der Studie teilnehmen



Klingt das nicht interessant? Ich mein: Das ist direkt von den Psychiatern. Ich stelle mir das so vor: Ich leg mich auf die Couch, dann krieg ich ein EKG gemacht, werde ne Weile von Pink Floyd oder Alabama 3 beschallt und es zeichnet sanfte, weiche Wellen aufs Papier. Danach wird umgestellt auf Heino, Christian Anders und Bohlen. Jetzt zeichnet es ein Gebirge, gegen das die Pyrenäen Flachland sind. Anschließend setzen sich die Psychodocs zusammen und beschließen, dass Herr gorillaschnitzel im Alltag von so gefährlicher Musik umgeben ist, dass er dringend MDMA oder sonstige Drogen seiner Wahl auf Rezept verschrieben kriegt.



Das ist natürlich glatt gelogen. Ich bin sehr wohl in der Lage, körperliche Schmerzen bei Musik zu empfinden: Ganz ehrlich, bei Michael Jackson habe ich Schmerzen im Kleinhirn und bei Boney M zuckt es immer in der Leistengegend.

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