Dienstag, 7. Juni 2011
Diesen Scheiß bauen die nie zu Ende.
Evemtuell erinnern Sie sich noch entfernt an Stuttgart21. Ja, das war dieses Mammutprojekt, das einem Ministerpräsidenten mitsamt Entourage und einem Polizeipräsidenten das Genick gebrochen hat.
Die Bahn gab mal mittels Baustopp klein bei, weil es ihr so ein bißchen unheimlich geworden war und jetzt gehts grade darum, wie lange man diesen Baustopp noch durchzieht.
Wenn es nach HäschenGrube geht: Nur bis 15. Juli. Dann müssen neue Tunnelbohraufträge vergeben werden. Das ist sehr lustig, weil es um ein paar Tunnelbohrjobs geht, die noch nicht mal die renommiertesten Tunnelbohrer haben wollen. Das will noch nicht mal Herrenknecht bohren und der bohrt sonst so ziemlich alles.

Die Bahn pokert heute schon. Und es geht um eine Menge Schotter. Nicht für die Gleise.

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Montag, 16. Mai 2011
Lieber Hany Azer,
jetzt bist du also als Bauleiter von Stuttgart21 zurückgetreten. Du gehst also denselben Weg, den vor dir auch schon Minister, Polizeipräsidenten und Projektsprecher gegangen sind oder gegangen worden sind.
Wir hier wollen nun aber nicht nachtreten, weil wir glauben, dass du die Projektleitung im besten Glauben übernommen hast, einfach noch einen Bahnhof zu bauen wie damals den Berliner Hauptbahnhof. Welchen Schlamassel du da übernommen hast, ist dir wohl erst später klargeworden.
Wir möchten dir aber zu deinem Arbeitgeber kondolieren, der im Gegensatz zu dir von ehrlichem Ingenieurwesen keinen blassen Schimmer hat. Nun sagen die auch noch, dass du wegen Anfeindungen und Bedrohungen gegangen seist. Das ist natürlich Blödsinn. Erstens gab es vor einem halben Jahr mit Sicherheit mehr Anfeindungen und Bedrohungen als heute und zweitens warst du nie ein Feigling, was man von ein paar anderen Beteiligten, mit denen du zusammenarbeiten musstest, nicht unbedingt sagen kann.
Wir glauben ja eher, dass dir als erfahrenem Ingenieur klar geworden ist, was für ein Schwachsinnsprojekt das Ganze ist. Deshalb hast du ja auch in einem Brief vor unendlich steigenden Kosten gewarnt. Auch da unterstellen wir dir einfach mal, dass du von der Materie etwas verstehst.
Wir verstehen daher, dass ein renommierter Ingenieur seinen Ruf nicht mit so einem fragwürdigen Projekt dauerhaft ruinieren will, gratulieren dir sehr herzlich zu deiner Entscheidung und wünschen dir für die Zukunft angenehmere Aufgaben.

Mit freundlichen Grüßen

gorillaschnitzel

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Sonntag, 13. März 2011
Alles im Griff
In Japan passiert grade Tschernobyl reloaded. Zwonull. Sehr schlimm. Tragisch. Schrecklich. Ganz übel und wir alle wissen noch nicht, was die Auswirkungen sein werden.

Sehr, sehr zynisch gesagt, hätte dem baden-württembergischen Wahlkampf aber kaum etwas besseres passieren können, weil das baden-württembergische Fukushima gut schwäbisch Neckarwestheim heißt.

Neckarwestheim ist eines der ältesten AKWs in Deutschland, eines der umstrittensten ohnehin und eines der unsichersten sowieso.


Ein kleiner Einschub:


Nun muss ich kurz einschieben, dass ich von deutschen Ingenieuren ziemlich viel halte. Die haben einen ziemlichen Vertrauensvorschuss meinerseits. Deutsche Ingenieure sind meiner Meinung nach gut ausgebildet und deutsche Technologie ist weltweit nicht soooo weit von Spitzenpositionen entfernt. Ich glaube, dass deutsche Ingenieure meistens ihr Handwerk verstehen und setze einfach mal voraus, dass sie Ahnung von dem haben, was sie sagen oder tun.


Einschub Ende


Nehmen wir nun mal an, so ein deutscher Ingenieur in einem deutschen Atomkraftwerk konstatiert seinem eigenen AKW Sicherheitsmängel und fordert dringend Nachbesserungen. Dann sollte man ihm eigentlich erstmal glauben und verantwortungsvolle Menschen würden nun ziemlich schnell tätig werden.

So stelle ich es mir vor.

Aber das hier ist noch immer Baden-Württemberg und hier regiert die Mafia und genau deshalb läuft das alles anders und zwar so:

Da schickt der Betreiber des AKW Neckarwestheim -die EnBW (damals zur Hälfte in Landesbesitz, heute ganz in Landesbesitz)- einen Antrag an das Umweltministerium Baden-Württemberg (die Ministerin damals wie heute: Tanja Gönner, die kennen Sie sicher als die mit dem irren Blick).

Darin heißt es, die Nachbesserungen hinsichtlich einiger Sicherheitsmaßnahmen sei -Zitat- "zwingend erforderlich" und es wird "Sofortvollzug" beantragt.
Es geht darum, dass die Notstromdiesel räumlich getrennt sind und eventuelle Lecks im Kühlkreislauf besser gesichert sind. Exakt das, was in Japan nicht funktioniert und zur Katastrophe geführt hat. Ein Standard, den jedes AKW heute erfüllen muss.

Das Schreiben stammt vom 05. September 2007. 2007! Vor dreieinhalb Jahren. Was tat nun Gönner seinerzeit?

Nichts. Der Antrag landet in der Ablage.

Bis sich Greenpeace der Sache annimmt und den Antrag veröffentlicht. (ganze Meldung)

Reaktion Gönner? Die droht jetzt EnBW (landeseigen, man möge sich totlachen), Block 1 dichtzumachen, wenn nicht bald ein Nachrüstplan vorgelegt werde. Wohlgemerkt: Ein Plan, der seit dreieinhalb Jahren in ihrer Schublade verstaubt. (Nur mal nebenbei: Nach früherem Atomkonsens wäre die Anlage mittlerweile bereits stillgelegt).

Wir wollen als Resümee festhalten: Der zuständigen Ministerin für die Sicherheit in Atomkraftwerken ist eben dies reichlich egal, ihr ist die Sicherheit der Bevölkerung egal, sie erzählt ganz offensichtlich Lügen und windet sich nun wie ein Wurm im Klärschlamm.

Geht wählen. Das Pack muss weg.

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Freitag, 10. Dezember 2010
Noch mehr

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Donnerstag, 11. November 2010
Sie sagen, sie hätten Fehler gemacht.
Damals. Am 30. September. Keine Sorge, nicht die Politik. Die Einsichtsfähigkeit von Mappus und Konsorten bleibt noch in sehr übersichtlichen Bahnen. Die Polizei hat Fehler gemacht. Sagt die Polizei selbst. Das möchte man bestätigen, allerdings auch nur so lange, als man sich betrachtet, welche Fehler sie gemacht haben wollen.

Einerseits habe man den "heftigen Widerstand gegen Polizeikräfte durch eine Vielzahl von Personen" unterschätzt. Anders ausgedrückt: Man war völlig perplex darüber, wie brutal und unbarmherzig Leute in einer matschigen Wiese saßen.
Der zweite Fehler bestand darin, dass sich die bayrische Bereitschaftspolizei verfahren habe* und zu spät am Einsatzort eintraf. Geht natürlich gar nicht, weshalb die betreffenden Beamten sicherlich bereits abgemahnt wurden.

Lustig dabei ist, dass sie damit ja indirekt einräumen, dass die Demonstranten besser organisiert waren als die Polizei selbst, die das im Gegensatz zu den Demonstranten schon lange im Voraus planen konnte.
Allerdings, liebe Polizei, müsst ihr euch nun nicht in Sack und Asche hüllen und gleich zwei Fehler einräumen. Es gab nur einen einzigen Fehler: Eure Anwesenheit als solche.


*Dia Daggl send doch dadsächlich oimol om Schduagrd romgfahra ond erschd bei Zuffahausa rausgfahra.

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Mittwoch, 10. November 2010
Nur 5 Lügen zu Stuttgart21, mehr nicht....
....was haben sie sich bemüht, das "Projekt" legitim gestalten zu wollen. Sie haben Werbeagenturen beschäftigt und diese wieder gewexxelt, wenn nicht erfolgreich. Aber dennoch erkennt jeder halbwegs klar tickende Baden-Württemberger die Lügen. Als da wären:

Das Projekt ist vollständig demokratisch legitimiert

Richtig ist: Es hat alle parlamentarlichen Gremien durchlaufen, aber auch nur deshalb, weil es unmittelbar superkurz vor und direkt nach einer Wahl beschlossen wurde, während gleichzeitig von der Landesregierung beauftragte Gutachten unter den Tisch fielen (das sma-Gutachten etwa, das dem neuen Bahnhof eine Katastrophe bescheinigte). Besser noch: Ein Gutachten mutet man den gewählten Parlamentariern bis heute nicht zu, noch nicht mal in geschwärzter Form.
Falsch ist: Die Bevölkerung wurde miteinbezogen. Die durfte zuschauen. Bei Infoveranstaltungen etwa wurde betont, dass man das auf jeden Fall bauen werde, man aber immerhin bereit sei, sich eine Gegenmeinung anzuhören, mehr sei aber nicht drin. Richtig ist: Die Grünen wurden bei den letzten Kommunalwahlen in Stuttgart stärkste Fraktion. Weshalb wohl?


Die Proteste begannen erst spät (zu spät)

Falsch. Die Bürgerinitiative formierte sich 1994, mithin mit Vorstellung der Pläne.
Es gab 10.000 (!) Einsprüche, ein abgekanzeltes Bürgerbegehren und die Demos laufen seit über einem Jahr.


Die Gegner sind technik- und fortschrittsfeindlich

Falsch. Baden-Württemberg ist und war schon immer technikversessen wie wahrscheinlich wenig andere Bundesländer. Die Leute sind stolz, Ingenieur zu sein oder wenigstens Maschinenbauer und das bis heute. Man verweigert nicht DIE Modernisierung, man verweigert DIESE "Modernisierung", die nicht als solche empfunden wird.


Wenn man dieses Projekt nicht baut, wird man nie wieder ein Großprojekt bauen können

Wenn dem so sein sollte: An der Bevölkerung vorbeientscheiden und bauen? Gottseidank wird es dann nie wieder ein solches Ding geben. Es ist aber unwahr, dass Großprojekte nicht mehr möglich sind. Hier ums Eck nimmt eine Kommune für 5 Jahre eine gespaltene Stadt mitsamt Dreck und Lärm in Kauf und das weil eine neue Straße mitten durch den Flecken gebaut wird. Sie sind begeistert. Woanders wurde die geplante Stadthalle per Volksentscheid abgewatscht. Einmal drüber geplant und alle sagten: Toll, machma.


Stuttgart21 ist nicht mehr zu stoppen

Ich habe keine Ahnung, ob das gestoppt werden kann, aber: Man konnte Wackersdorf stoppen, man konnte Wyhl stoppen, Boxberg konnte man stoppen, Kalkar konnte man stoppen.

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Montag, 1. November 2010
Bodo mit dem Bagger
Viele Grüße und wirklich ehrlich gemeinte Anteilnahme aus Stuttgart.

Und nochmals ein Zitat von Leuten, die es wohl halbwegs und so einigermaßen verstehen:

Erdfälle lassen sich nicht vorhersagen, schreibt das Bayerische Landesamt für Umwelt in einem Resümee aus diesem Jahr. Sie könnten "zu jeder Zeit und ohne jegliche Vorwarnung auftreten und zu Personen- und Sachschäden führen", ergänzt der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen. Experten können lediglich Risikogebiete eingrenzen.


Exakt das Gegenteil versichern die S21-Betreiber. Ich unterstelle den Leuten vom bayrischen Landesamt für Umwelt jetzt einfach mal eine gewisse Sachkompetenz. Da wird kein Vollidiot angestellt, soviel Vertrauen habe ich bei aller Skepsis der CSU gegenüber schon noch. Darum: Bayrische Ingenieure können was, das sind keine Idioten und deshalb: Die Jungs vom bayrischen Landesamt sagen auch:

Besonders gefährdet sind Bergbauregionen und Landschaften mit Salz- oder Kalkböden, sogenannter Karst


Kurz und knapp: =Stuttgart.

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Donnerstag, 28. Oktober 2010
Gewaltgewaltgewalt
Erinnern Sie sich eigentlich noch an die "Beweise" vonseiten der Polizei damals in Stuttgart am Blutigen Donnerstag* (30. September 2010)? Ja? Wie man damals quasi gezwungen war, gegen völlig enthemmte Stuttgarter Kampfschweinedemonstranten tätig zu werden? Damals präsentierte die Polizei als Beweis für völlig unerträgliche Gewalt der Demonstranten und als Begründung für Pfeffer, Wasser und Schlagstock gegen Kinder und Rentner folgendes, sozusagen als ultimativen Beleg der Legitimität des Vorgangs und für die Gewaltbereitschaft der Stuttgarter:

a) Ein Video, in dem gezeigt wird, wie die Bevölkerung es wagt, gegen eine Polizeikette zu drücken (ziviler Ungehorsam! ein übles Verbrechen!)

b) eine (eine! Unter mehreren tausend anderen Demonstranten, wo zur Hölle sind eigentlich die Videos auf denen ich zu sehen bin?) nicht ganz zurechnungsfähige Mutter, die mit Kleinkind dasitzt (ich weiß echt nicht, wie sie die Kindergartenkinder, die wir alle in die erste Reihe gestellt hatten, auf ihren Videos vergessen konnten)

c) ein paar Kastanien gegen einen Wasserwerfer (staatszersetzend! demokratiegefährdend!)

d) eine Blockade von Schülern (gefährlich, echt gefährlich!)

und dann noch

e) einen vermummten Pfeffersprayer, der gegen die Polizei Pfefferspray feuert.

Und e) finde ich irgendwie interessant und zwar deshalb, weil ich zu der Zeit etwa im Park anwesend war. Wohl nicht überall, aber doch da und ich fand es nach Vorlage der "Beweise" mal echt bemerkenswert, dass der Schwarze Block neuerdings als Individuum auftritt.

Dummerweise hatte die Polizei in ihrer ersten Pressekonferenz vergessen den Zeitstempel zu löschen (was für Dilettanten!) und der zeigte 14.00 Uhr. Einerseits war ich da dort und es gab dort und zu dieser Zeit definitiv nie und nirgends einen Schwarzen Autonomenblock, andererseits ist es doch irgendwie bemerkenswert, dass die Polizei bereits um 12Uhrnochwas gewassert und gepfeffert hat, aber angeblich gewalttätige Demonstranten erst eineinhalb Stunden später dokumentieren kann.
Aber egal. Sei es drum. Das erschließt sich ja jedem halbwegs klar tickenden Menschen. Lustiger ist echt der vermummte Pfeffersprayer um 14 Uhr. Weil:

Gegen den sind alle Ermittlungen eingestellt. Selbst die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht mehr. Noch nicht mal gegen "Unbekannt". Wir wollen es nur mal festhalten: Ein Vermummter sprüht Pfefferspray gegen Polizisten, sogar während eines Polizeieinsatzes der bundesweit umstritten ist und ebensoweit kritisiert wird, es ist DAS Foto schlechthin für angebliche Gewalt der Demonstranten (das einzige überhaupt), veröffentlicht in BLÖDBILD, und weder Polizei noch Staatsanwaltschaft halten es für nötig auch nur eine Ermittlung einzuleiten, noch nicht mal gegen "Unbekannt"? Komisch? Nicht in Mappusstan. Ähm, ich kenne persönlich Menschen die an diesem Tag verhaftet wurden und drei Tage in Stammheim saßen und das deshalb, weil sie ein etwas loses Mundwerk hatten.

Hallo?

Neulich habe ich eine Anzeige wegen Diebstahls erstattet. Gegen "Unbekannt". Es wird ermittelt. Rauskommen tut natürlich nix, aber hey, sie tun wenigstens so, als wenn sie was tun.

Nicht aber beim Pfeffersprayer. Da wird nix passieren. Dazu fällt mir nur das Motto des Hosenbandordens ein: Honi soit qui mal y pense. Oder aber auch: Es ist wirklich sehr erfreulich, wenn sich die Staatsanwaltschaft nur auf die Aggression beschränkt, von der sie ausging, der Polizei nämlich. Neu ist aber dennoch, dass Gewalttaten gegenüber Repräsentanten des Rechtsstaats vonseiten der Demonstranten nicht mehr verfolgt werden, ja regelrecht geschützt werden. Müssen Pfeffersprayer geschützt werden? Ich meine: Nö. Nie. Nein, kein Kommentar zum Pfeffersprayer, ich liebe da eher den Hosenbandorden: Honi soit qui mal y pense! Es möge sich bitte ein/e jede/r denken, was er/sie mag....
Ich entwickle übrigens grade ein ganz neues Verhältnis zum Rechtsstaat. Wenigstens dem der Mappus´schen Ordnung gegenüber...

*(Andere nennen es den "Schwarzen Donnerstag", ich bevorzuge "blutig", weil es eben das wahr)

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Dienstag, 26. Oktober 2010
Baden-Württemberg: Mir kennat ällas

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Freitag, 22. Oktober 2010
Schlicht
Nein, ich kann´s nicht lassen. Heute war die erste große Schlichtungsrunde, wobei ich mich schon immer gefragt habe, was es denn da zu schlichten gäbe, ist ja nicht wie bei Tarifverhandlungen, wo die einen 5% fordern, die anderen 0,3 bieten und man sich am Ende bei 1,8 trifft: Es gibt oben oder es gibt unten, halb vergraben ist schlecht möglich.
Bemerkenswert an der Diskutiererei sind lediglich zwei Dinge: Die Welt weiß nun, dass die Schweizer Eisenbahn aber sowas von überhaupt nicht können und Zürich einen nicht leistungsfähigen Bahnhof hat. Das mag sein, ich bin im Zürcher Bahnhof bisher weder angekommen noch abgefahren.

Noch bemerkenswerter aber finde ich die Feststellung von Herrn Kefer von der Deutschen Bahn: Liebe Frankfurter, liebe Münchner, haltet euch fest! Mitnichten habt ihr euch von euren künftigen Durchgangsbahnhöfen verabschiedet. Babberlababb, habt ihr nicht. Gerade die Münchner sind total scharf drauf, endlich so ein Ding zu kriegen und ganz München zu untertunneln, die brauchen das ganz dringend. Beide Städte werden aus betrieblichen Mitteln nicht bei ihren Kopfbahnhöfen bleiben. Sagt Kefer.
Darum liebe Münchner, liebe Frankfurter: Organisiert euch besser jetzt sofort. Sonst heißt es nachher wieder, dass ihr zu spät dran seid...

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