Montag, 1. November 2010
Bodo mit dem Bagger
Viele Grüße und wirklich ehrlich gemeinte Anteilnahme aus Stuttgart.

Und nochmals ein Zitat von Leuten, die es wohl halbwegs und so einigermaßen verstehen:

Erdfälle lassen sich nicht vorhersagen, schreibt das Bayerische Landesamt für Umwelt in einem Resümee aus diesem Jahr. Sie könnten "zu jeder Zeit und ohne jegliche Vorwarnung auftreten und zu Personen- und Sachschäden führen", ergänzt der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen. Experten können lediglich Risikogebiete eingrenzen.


Exakt das Gegenteil versichern die S21-Betreiber. Ich unterstelle den Leuten vom bayrischen Landesamt für Umwelt jetzt einfach mal eine gewisse Sachkompetenz. Da wird kein Vollidiot angestellt, soviel Vertrauen habe ich bei aller Skepsis der CSU gegenüber schon noch. Darum: Bayrische Ingenieure können was, das sind keine Idioten und deshalb: Die Jungs vom bayrischen Landesamt sagen auch:

Besonders gefährdet sind Bergbauregionen und Landschaften mit Salz- oder Kalkböden, sogenannter Karst


Kurz und knapp: =Stuttgart.

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Wissen Sie, was mir an der Auseinandersetzung um S21 ganz besonders gefällt? Viele der Kritiker werden zu regelrechten Experten in der Sache, weil sie sich intensiv in die Materie reinknien. (Sieht man ja auch bei Ihnen!)
Wenn das auf vielen Gebieten gleichermaßen geschieht, kann man ein Volk nicht mehr manipulieren. Ob das dem Herrn Mappus und seinen SpätzlesSpezis wohl recht ist?

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wir sind schon fast eingemottet
abba wissen is macht

http://zitterwolf.antville.org/stories/2027809

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Stimmt
Wissen ist Macht. Und die Manipulierfähigkeit der angeblich so drögen Wahlmasse nimmt deutlich ab, weil selbige merkt, dass sie es mit Hanswursten zu tun haben, die noch weniger wissen als die halbwissende Volkschaft.
Stuttgart21 ist erst der Auftakt zu mehr und weil die genau wissen, dass das ein Präzedenzfall sein wird, sind die auch so drauf: Erstmal ignorieren, dann mal mächtig draufhauen (30.09., ich bin noch immer davon überzeugt, dass das Kalkül und Berechnung war) und wenn dann alles aus dem Ruder läuft und man so gegen 150.000 Leute auf der Straße hat (in einer Stadt, die grade mal 600.000 Einwohner hat), dann, ja dann bietet man halbseidene Verhandlungen an von denen jeder halbwegs logisch tickende Mensch weiß, dass sie zu nix, aber auch absolut nix, führen werden. Sind die wirklich so hohl und schmerzbefreit?

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Mit ihrer Inkompetenz züchten sie sich das Schlimmste, was solchen Politikern passieren kann: ein kompetentes Wahlvolk!

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....oder wie es ein Stuttgarter Demoplakat sagt: Stellt euch vor es ist Wahl und wir gehen hin...

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Der Horror! Daß so etwas in der 'politikverdrossenen' Berliner Republik noch mal passiert!

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Vielleicht
plant man ja Erdfaelle schon mit ein? Damit spart man sich in ein paar Jahren die kostenintensiven Nacharbeiten in Sachen Einsturzsicherung. Man laesst den Bahnhof einfach als archaeologisches Fundstueck sich selbst im Boden konservieren Fuer zukuenftige Generationen.

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Dass die überhaupt was planen
wäre zur Abwexxlung mal wirklich neu. Wobei: So gemein darf man nicht sein. Sie planen ja immerhin einen Bahnhof. Aber Fahrpläne dafür planen sie zumindest nicht.

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Das mit den Fahrplänen überlassen sie dann den Schleimpilzen. Die können das ja bekanntlich viel besser.

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