Dienstag, 8. Juli 2008
Wir rezensieren
Kuido Gnops bahnbrechendes neues Buch ist draußen: Nach seinen überaus erfolgreichen Reihen "Hitlers Helfershelfer", "Hitlers Freunde", "Hitlers Feinde", "Hitlers Hunde" und "Hitlers Köche" nun die Serie "Hitlers Affären". Nie dagewesenes und nie gekanntes wird aufgedeckt.
Folge 1: Uschi - Die nackte Ische vom FKK-Strand.

Gekonnt wie immer schildert Gnop dabei das intime Privatleben des Führers und deckt seine heimliche Liebe zum Nacktbaden auf. Sogar die Badewanne soll Hitler meist splitterfasernackt und mit grimmigem Gesicht betreten haben. Uschi tritt dabei als Zeitzeugin auf und erzählt schonungslos aus ihrer Zeit mit Adolf: Der Führer gänzlich nackt am Nordseestrand, der Führer beim Nacktpicknick mit Göring und der Führer mit Uschi in den Dünen ("Du Oschi, äch hab kromme Zähän").
Kurz: Uschi packt aus! Nach über 60 Jahren wird das Hitlerbild endlich vollständig. Wäre Uschi seinerzeit nicht im Gardasee fremdbaden gegangen, hätte der Überfall auf die Sowjetunion vielleicht gar nicht stattgefunden und große Teile der Geschichte müssten neu geschrieben werden. Geradezu sensationell zu nennen ist die bisher nicht gekannte Enthüllung über Adolfs Hämorrhoiden ("Oschi, Schoiße Oschi, Schoiße").
Gekonnt vor allem das Kapitel über Uschis Badehöschen im Wandel der Zeitgeschichte wie auch das Streitgespräch zwischen Adolf und Uschi über die gegenseitige Körperbehaarung bestens dokumentiert ist ("Oschi, äch fände die Haare än dainärr Nase ohnarrisch").



Das sagen die Zeitungen:

Emma: Perfide Instrumentalisierung weiblicher Geschlechtsteile.

taz: Uschi rocks. Die Ische hatte immerhin rote Haare.

Bild: Endlich! Der Führer nackich!

Spiegel: Ein Machwerk der üblichen Art. Sie haben geglaubt, Adolf Hitler in intimsten Details zu kennen? Nach Lektüre des Buches können wir feststellen, dass dem so ist, da helfen auch keine noch so detaillierten Beschreibungen von Uschis primären Geschlechtsmerkmalen oder blondiertem Führerschamhaar.

Focus:
Einzigartiges Sammelsurium von Titten, Titten, Titten. Und immer an den Leser gedacht.

Stern:
Mit Tagebüchern sind wir vom Stern schon von je her und immer skeptisch und in Anbetracht des Geburtsjahrs der Zeitzeugin (1965) stellt sich eventuell auch die Frage nach deren Glaubwürdigkeit. Das aber wird allerdings wieder wettgemacht durch überzeugende Dialoge, wie sie wohl tatsächlich stattgefunden haben: "Oschi, du brauchst nöcht möhr 'Moin Führer' sogen" - "Nicht, mein Führer?" - "Noin Oschi, 'Führer' allein roicht auch".

Nationalzeitung:
Systemmedien verdammen Hitlers nie vorhandenes Sexualleben. Nur um unseren Führer -er sei gepriesen- zu ächten.

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Na endlich mal eine interessant Reportage über den Föhrer.

Den ganzen Mist mit Blondi dem Schäferhund und was der sonst noch an Getiers gepoppt haben soll will ja keiner mehr sehen.

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Das wäre doch mal was für Folge 2: Blondi - Der Föhrer ond der Hond

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sehr schön!!

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Mörsü bokku

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Herrlich. Sie haben wirklich eine Klatsche. Sehr unterhaltsam. Weitermachen!

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Natürlich wird weitergemacht. Ich bin mittlerweile weitgehend enthemmt und schmerzbefreit.

:-)

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