Dienstag, 5. September 2006
Suicidal Horst-Tappsy
Er probt schon mal als hanging bear für seine Nebenrolle in Harold & Maude II

   ... Horst-Tappsy
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Bombig
Irgendwie brauchts keine großen prophetischen Gaben, um die Iran-Atom-Geschichte weiterzuspinnen...

Die Europäer fahren brav weiter ihren Appeasementkurs, die Amerikaner wollen Sanktionen durchdrücken und die Iraner werden wohl lustig weitermachen.

Nachdem die USA gesehen hat, wie der israelische Probelauf kräftig in die Hose gegangen ist, wirds wohl dennoch bei der harten Linie bleiben. Alles in allem hat man mit dem Irak und der gesamten Nahostpolitik unabsichtlich eines geschaffen: Die neue Macht Iran.

Europa hat wohl eines noch nicht verstanden: Dass der Iran eine militärische Nutzung der Atomkraft anstrebt und sich wohl kaum durch Geschwätz davon abbringen lassen wird. Man hat sich wohl bereits mit der Nuklearmacht Iran abgefunden.

Und so verstreicht ein Ultimatum ums andere und am Ende ist das Lamento groß, wenn man bemerkt, dass die Welt mit jeder neuen Atommacht nicht sicherer wird und Verhandlungen mit einem Iran ohne Bombe leichter sind als mit einem Iran mit Bombe.

   ... Poly-Tikk
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Dienstag, 5. September 2006
Horsts Landung auf einem Nashorn

   ... Horst-Tappsy
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Saudumme Sprüche (XX)
Wir verneigen uns nicht vor den Moden eines kurzlebigen Zeitgeists. Wir beugen unser Haupt nur vor dem Kreuz.


Ede natürlich...

   ... Saudumme Sprueche
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Dear Änschie
Liebes Merkel,

mittlerweile sind wir ja von dir allerlei Seltsamkeiten gewohnt. Dennoch möcht ich noch deinen Vorschlag kommentieren, die Videoüberwachung zwecks Sicherheit weiter kräftig auszubauen.

Kleine Frage am Rande: Gibts irgendwo auf diesem Planeten irgendeine verschissene Kamera, die bereits irgendwann einen verschissenen Anschlag verhindert hätte?
Siehste, gibts nicht.
Im Gegenteil: Im völlig überwachten London ist es den Attentätern dennoch gelungen, ihren Anschlag durchzuführen.

Aber gut.....vielleicht fangen wir bei der Videoüberwachung mit dir an. Jetzt wo du podcastest und dich sogar für Blogs interessierst, könnten wir doch gleich die gläserne Kanzlerin basteln. Weil: Ich bin um deine Sicherheit besorgt. Nicht so sehr wegen dir. Bist ja selber groß. Eher wegen deiner Position. Wenn du ausfällst müssen wir wieder wählen gehen und erinner dich doch mal, wie lang das letztes Mal gedauert hat, bis wir uns zu dir gequält haben.
Drum stellen wir jetzt überall Kameras auf: In deinem Büro, in deinem Schlafzimmer, im Dienstwagen und dann schicken wir idealstenfalls noch Christoph Schlingensief mit der Handy-Cam hinterher, der dich auf Schritt und Tritt begleitet.

Mit untertänigen Grüßen,

ein Staatsbürger

   ... Poly-Tikk
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Erklärungen...
Schlüsselkind hätte gern gewusst, weshalb das Blog heißt, wie es heißt und weshalb dessen Autor heißt, wie er heißt...

Nun denn. Darum:

Schon vor ein paar Jahren bereits gabs im Internet die "virtuelle Figur" "gorillaschnitzel". Damals ausschließlich zwecks Schach spielen. Die Idee war simpel: Es sollte was außergewöhnliches sein...etwas das sofort auffällt, wenn mans liest (und es hat damals auch prächtig funktioniert: Der Zulauf an Schachgegnern war enorm).
Irgendwann war die Figur dann aber ausgelutscht und so hat sie einen mehrjährigen Winterschlaf gemacht. Bis zum 06. Februar. Dann hab ich beschlossen, ein Blog anzulegen. Und weil mir damals nix besseres eingefallen ist, hab ich eben "gorillaschnitzel" wiederbelebt.

...und polarisiert hat er auch schon


Noch profaner wirds beim Blognamen. Da ist mir überhaupt nix eingefallen und ich wollt ratzfatz mal schnell das Blog einrichten. Das allererste was mir denn spontan als halbwegs geeigneten Namen in den Sinn gekommen ist, was "Hedonismus für Fortgeschrittene". Heut würd ichs vermutlich anders nennen, aber wo das Blog nun mal so läuft, läufts eben so...


So. Fertig. Keine Ahnung, ob die folgenden schon haben:

Aurora, Bona, Eric

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St.Pauli
...aber dieses Mal:

   ... Horst-Tappsy
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Sonntag, 3. September 2006
Roland

   ... Horst-Tappsy
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Samstag, 2. September 2006
Als Stadtmusikant

   ... Horst-Tappsy
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Pläne
So ein Lebensentwurf ist wie ein Bauplan. Die Tücke steckt im Detail.

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Freitag, 1. September 2006
Eva hilft der Welt III
Endlich ist es so weit. Eva bringt den lang ersehnten Nachfolger ihrer bahnbrechenden Werke "Vom Glück des Stillens" und "Mein Kind schläft durch". Es steht wider das Aussterben der Deutschen, soll ein Abgesang auf die Emanzipation generell sein und richtet sich wohl an die Gestrandeten der Postmoderne.

Der Ciceroartikel damals war nur die Fanfare vorneweg, ein kleines Halleluja auf das was da noch kommt. Und wir alle -Feuilleton, Blogs, Öffentlichkeit, ich selbst- sind voll drauf reingefallen. Wir hätten sie schwätzen lassen sollen, wie man eben Quotenirre schwätzen lässt. Stattdessen haben wir sie halbwegs ernst genommen (was uns künftig nie wieder passieren wird) und haben gezetert und loskrakeelt, sie lächerlich gemacht und verspottet, Gegenartikel geschrieben und allerlei Turbulenzen veranstaltet.
Das alles muss Eva zusätzlich aninmiert haben. Denn -wir erinnern uns- Eva ist wichtig.
Aber wo sie uns schon als Teil ihrer Vermarktungsmaschinerie benutzt, springen wir doch gleich auf den Zug auf und treten gleich mal nach.
Und so habe ich mich mal hingesetzt und bin in Evas Spuren gelustwandelt. Auf ihrer Homepage beispielsweise. Da stößt man recht schnell auf "laut-gegen-Nazis". Das ist ja sehr ehrenwert, aber die Seite ist grade verdammt leise.

Die richtigen Kracher aber kommen erst, wenn sich Eva persönlich vorstellt:

Über die "typischen Merkmale der Ostfriesin" Herman:
Goldblondes Haar, treublaue Augen, extrem schlau.
Tja Eva...vor einiger Zeit hättest du damit so manche Mutterkreuzphantasie befriedigt. Aus heutiger Sicht aber frag ich mich da schon, obs blondes Haar nicht auch außerhalb Ostfrieslands gibt. Und das mit den treublauen Augen erzähl doch mal besser deinen 3 Ex-Ehemännern, nich?


Über den Harz:
Das alpine Gelände prägte meine Beinmuskulatur
Das wollen wir mal wirklich sehr gerne glauben. Wer in menschenleeren Gebieten wie dem Harz leben muss, ist zum Spazieren gehen wohl wirklich gezwungen. Leider konnten wir bei deinen Vorlesungen deine Beinmuskulatur nicht bewundern. Schade eigentlich.


Über Schwaben [man schaue sich das zugehörige Bild bitte genau an: Auf die Idee, hier einen Bayern in Krachlederner abzubilden kommen wohl nur extrem schlaue Ostfriesinnen]:
...bewundere ich die Balkonbepflanzungen.
Ja, Eva. Irre. Wirklich. Die schwäbischen Blumenarrangements stellen wirklich alles in den Schatten.


Köln:
Mein Einkaufsmekka. Gottlob laden mich andere TV-Sender öfter dorthin ein, sonst wäre mein Schrank ganz schön leer.
Da sind wir wirklich froh drüber. Weil dich nackisch vermutlich kein Mensch sehen will. Und ehe du nun auch noch auf die Idee kommst als Playboy-Bunny anzuheuern, schreib ich erstmal nen Leserbrief an das Magazin.


Nun also dürfen wir uns auf Sätze dieser Art in Buchform freuen. Großartig! Endlich tritt wieder ein humoresker Aspekt in dieser kulturellen Einöde auf. Genug SS-Grass, endlich wieder Spaß.


In einem aber dürfen wir wirklich froh sein: Eva ist unwichtig. Eva ist ein kleiner Haufen Mist am Rande der gesellschaftlichen Entwicklung. Ein Ostfriesenwitz. Leider weiß sie das selbst noch nicht und wird sich wohl weiter wichtig nehmen. Aber in unserer großen Güte und Barmherzigkeit sind wir alle ja bereits dabei, Eva unter unsere Fittiche zu nehmen und sie sicher in den Horst geleiten. Wir sind alle mit dir, Eva.

Und das schöne, liebe Eva: Ich werd noch mehr über dich schreiben. Du gibst so viel Stoff her....das ist nicht in eine Geschichte zu pressen.

   ... Eva hilft der Welt
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Frühstück

   ... Horst-Tappsy
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Interner Thinktank
Vor einigen Wochen bemängelte ein treuer Leser den geringen hedonistischen Inhalt des Blogs.
Nun bin ich mal dazugekommen, ein wenig nachzudenken und nachzukramen und muss sagen: Der Mann hat absolut Recht.

Und darum werd ich mir heute Abend ein Fläschchen feinen Maria Vittoria 2001 von Fattoria Le Filigare gönnen und mal drüber nachdenken, wie man das künftig ändern könnte.

   ... Virtuelle Welt
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Donnerstag, 31. August 2006
Auf viel zu großem Fuß

   ... Horst-Tappsy
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Journaille
Es gibt noch diese Lokaljournalisten, die ihren Dialekt nicht wegkriegen....

...wie mein Lieblingskandidat, der unentwegt von "Beppern" schreibt...

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Horst-Tappsy in der Bärchenwurstfabrik
Horst betrachtet wurstverarbeitete Artgenossen


   ... Horst-Tappsy
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Mittwoch, 30. August 2006
Ganz in Weiß

   ... Horst-Tappsy
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Vokabular
Meine ganz persönliche Hitlist einiger Verwünschungen, mit denen ich so im Laufe der Zeit tituliert wurde:


- Rassist

- Schleimscheißer aus der ehemaligen DDR

- Kinderhasser

- heteronormativer Sexist

- Blöde Kuh

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Dienstag, 29. August 2006
Eimerklo

   ... Horst-Tappsy
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Provinzkrankenhäuser
Ein x-beliebiges Krankenhaus in der deutschen Provinz. Notaufnahme, Chirurgie. Schon beim Betreten verströmt es diesen dezenten Lambarene-Charme, nur eben ohne Albert Schweitzer: Die Hütte befindet sich in Generalüberholung und so hängen Kabel von der unverkleideten Decke, liegen Planen rum und überall steht allerlei Baugerät. Bereits da finde ich das Stichwort "Gesundheitsreform" interessant und bin schon froh, nicht daselbst zu wohnen (die Überlebenschancen sind wohl miserabligst, wenns mal wirklich um Sekunden und Minuten geht).

Ich bin der erste, der ein gänzlich leeres Wartezimmer 1 betritt. Prima, denk ich noch, dann gehts ja alles schnell. Diagnose dürfte klar sein: Fraktur des linken Kleinfingers. Schnell röntgen, Verband druff und fertig. Dachte ich.
Erstmal sitz ich. Und sitz. Das Wartezimmer füllt sich langsam mit allerlei Volk. Meist Frakturen, Verstauchungen und Prellungen. Dann ists rappelvoll.
Hätte einem ja einer sagen können, dass die erst warten, bis sichs Gschäft lohnt. So sitz ich dann schon mal beinah eine Stunde.
Dann gehts los. Ich werd als erster aufgerufen. Ab ins Untersuchungszimmer. Der Doc stellt sich nicht vor, hält in der rechten Hand die ganze Zeit eine Tüte mit Erdnüssen (die er sich ganz langsam eine nach der anderen einwirft und mehr lutscht denn isst), tut hektisch (wär ich auch, wenn ich Arbeit so lang sitzen lassen würd), wirft einen schnellen Blick auf meinen Finger und meint:
"Durch. Wartezimmer 2"
Mit "durch" meinte er wohl den Finger. Aber schön. Immerhin mal ein Wartezimmer weiter vorgedrungen. Und so gehts nun allen anderen. Im Prinzip werden alle nur von Wartezimmer 1 in Wartezimmer 2 geschleust: Ein schreiende Kind mit Eltern, ein Arbeitsunfall, ein heulender Teenager mit Mama und die halbe NATO (die grade ihre Manöverkollateralschäden abliefert). Da sitzen wir nun. Eine halbe Stunde, 1 Stunde. Dann kommen alle der Reihe nach dran. Nur ich nicht. Irgendwann kommt raus, dass man mich versehentlich nach hinten sortiert hat. Schön.

Irgendwann kenn ich sämtliche (uralten) Zeitungen auswendig. Alle beide.
Und so spazier ich den Gang auf und ab, unterhalt mich mit den anderen wartenden Leidensgenossen und lern die Plakate für die gesetzliche Krankenversicherung auswendig. Nach geschlagenen 2,5 Stunden werd ich immerhin mal geröntgt. Das nächste kleine Schrittchen auf dem Weg zur Behandlung.

Dann lerne ich den Herrn Sch. kennen. Der wird als etwa 80jähriges Sturzopfer eingeliefert und ist völlig desorientiert. Sie stellen ihn im Flur ab, wo er erstmal liegenbleibt. Er weiß nicht mal, wo er ist.

Mittlerweile machen wir allesamt schon Späße. Galgenhumor inmitten der Realsatire. Ich werde beispielsweise nach geschlagenen 3 Stunden vom Doc gefragt, um welchen Finger es sich nochmal gehandelt hat, den man grade eben geröntgt hat (ich Trottel dacht schon, dass es weitergehen würde).

Dann macht sich Herr Sch. auf die Wanderung. Läuft einfach los. Tipp-Tapp-Tipp-Tapp. Und lässt sich von niemandem aufhalten. Der Pfleger sammelt ihn eine Viertelstunde später wieder auf dem Parkplatz ein.

Endlich. Nach über 3 Stunden werde ich weiterbehandelt. Der Doc, von dem ich immer noch nicht richtig weiß wie er heißt (ich vermute einfach, dass es einer der Namen auf dem Formular ist) schneit herein und schaut gebannt auf die Röntgenbilder. Dann, nach über 2 Minuten kommt er zu mir und sagt:

...und ich hätte wetten können, dass er durch ist...
Dann legt er seine Hand auf meine Schulter und sagt in seeeehhr mitleidigem Ton
Alles Gute
und dann ist er weg. Raus. Verschwunden. Ich hab keine Ahnung, ob die Behandlung damit abgeschlossen ist und ich nun gehen darf oder doch besser von alleine gehen sollte, ehe sie mir angesichts des mitleidigen Getues des Docs noch den Finger amputieren.

Dann schneit der nächste Arzt rein. Der erste, der sich mal richtig mit mir auseinander setzt. Auch er studiert ewig die Bilder. Dann endlich hör´ ich "Plattenabriss" (was das auch immer sein mag).

Endlich eine Diagnose. Also ab in den Gipsraum.
Vorm Gipsraum sitzt Herr Sch. immer noch in seinem Rollstuhl. Und geht wieder stiften. Läuft wieder davon.

Und ich sitz und sitz und sitz. Kurz vor Vollendung der 4-Stunden-Marke kommt zufällig ein Pfleger rein, der von mir (!) wissen will, was er denn bei mir machen müsse. Nach kurzer Erklärung schreit er folgenden Satz ins Nebenzimmer:

Ich hab da einen Herrn entdeckt, bei dem müsste man eine Gipsschiene machen. Ich mach das schnell.


Er sagte wirklich "entdeckt". Aber das Ende naht endlich. Da stürmt einer der Pfleger rein auf der Suche nach Herrn Sch. (der bereits eine Dreiviertelstunde früher seine Wanderung angetreten hat). Folgender Dialog:

1: "Herr Sch. ist weg, hast du ihn gesehen?"

2: "Nein, ich seh auch nicht ein, dass ich sein Kindermädchen bin."

1: "Stimmt. Soll er doch loslaufen."

2: "Den bringen sie ohnehin wieder zurück. Irgendwer wird den schon wieder einsammeln."

1: "Gut möglich. Bis in seinen Heimatort sinds über 20 km. Das is lang. So weit kommt der sicher nich."

2: "Wie kalt ists denn grade nachts so?"

1: "Geht noch. 8-10 Grad. Da erfriert keiner."


Was bin ich froh, als ich dieses Kabinett wieder verlassen hatte.
Fazit: Zum Arzt gehen ist gefährlich.

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Montag, 28. August 2006
Wieder mal Sexismus
Tom Cruise ist der sexistischste Prominente. Der Mann kann froh sein, dass ich es vorziehe nichtprominent zu bleiben. Jetzt, wo mein Blog im Jugendschutzfilter hängenbleibt...

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José
José ist Chilene und illegal. Er macht alle möglichen und unmöglichen Jobs: Botendienste, Gartenarbeit, Mechaniker, Hausverwaltung undundund....er ist überall einsetzbar. Glaubt er zumindest.

Er kommt regelmäßig vorbei. Da wuchten sich 1,60 Meter über die niedrige Balustrade. Meist lacht und grinst er und erzählt lustige Geschichten. Nur wenn er besoffen ist, kriegt er Depressionen, heult und jammert und erzählt 2 Stunden lang, dass er in Wirklichkeit gar nicht fröhlich ist.
In der Regel aber ist es sehr unterhaltsam. Zum Beispiel wenn er von seiner Zeit als Seemann erzählt (20 Jahre). Wie er sich hat in New Orleans hat volllaufen lassen und dann auf der Fahrt nach Caracas ein einziges Instrument kontrollieren sollte (er aber so betrunken war, dass er ganz viele gesehen hat):

"You know, I see four instruments. So I close left eye and I see two instruments. I close right eye and also see two instruments. I close both eyes and see no instruments. So I changed between eyes and instruments. Sometimes open left eye and watching left instrument, sometimes right instrument. Then right eye. Watching left instrument, watching right instrument. I was happy when we reached Caracas."

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Dienstag, 15. August 2006
Camping


Horst-Tappsy wird campen gehen und hofft auf gutes Wetter während der nächsten zwei Wochen.

Und weil man den guten Horst nicht allein lassen kann, muss ich da mit und daher bleibt das Blog während dieser Zeit erstmal (wieder) zu....

In 2 Wochen dann wieder....

   ... Horst-Tappsy
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If lovin´you is wrong...
...I don´t wanna be right...

Faithless



Oder auch:


A dream you dream alone is only a dream. A dream you dream together is reality.

John Lennon

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Cosmodischemomente
Was ist dein Lieblingsoutfit? Und warum?

Es ist: Schwarz. Nahezu ausschließlich. Zumindest im Winter.
Fürn Sommer gibts, zur Überraschung vieler, einige bunte T-Shirts (die immer eine "Botschaft" enthalten sollten; "St.Pauli" (wegen Fußball) oder "Brandt Zwieback" (wegen dem Kind) oder "Smut" (wegen cooler Musik)
Das Outfit wechselt ständig. Was bleibt ist einzig die Farbe...

Halt! Stop! Ich hab da ein paar maßgeschneiderte Hemden....die sind Klasse! Dazu die Jeans mit super Paßform und die Edeltreter....
Alternativ der Anzug von Hugo Boss(dunkel oder hell, je nach Jahreszeit; evtl. mit Weste + Taschenuhr) mit dem sehr dezenten Leninanstecker am Revers...


Wie wuerdest du mit 3 Wörtern deinen Style beschreiben?

Schwarz! Schwarz! Schwarz!


Dein Modemotto?

Hauptsache mir gefällts.


Lieblingsaccessoire?

Hmmmm....Also Lieblingsaccesoire wär der iPod, wenn das als solches durchgeht.
Im Sinne der Notwendigkeit: Meine Brille. Sonst seh ich so wenig. Durchblick und so...


Lieblingsdesigner?

Hab ich nicht. Wenn man die gefälschten Polohemden und T-Shirts zusammenzählt, die sich in meiner Kommode stapeln ists Ralph Lauren oder Burberry


In welche Klamotte hast du richtig viel Geld investiert?

Immer in Schuhe. In aller Regel vom Italiener meines Vertrauens. Das teuerste Paar war....öööhöm...ja...(es gab Menschen, die den Kauf seinerzeit dekandent fanden)


Deine größte Modesünde?

Während der 80er-Jahre mein Outfit in die viel zu jungen Hände genommen zu haben.


Best angezogenster Star (männlich & weiblich)?
Naaaaaaaaaja. Äh...auf sowas schau ich nicht. Mich interessieren keine Stars, mich interessiert nicht, wie sie angezogen sind.
Aber: Nelson Mandelas Outfit ist cool....als Präsident damals....schniecke...

Völlig offtopic: Äh...liebe(r) Ersteller(in) dieses Stocks....wirklich sehr nett, das alles...aber: Superlativ (Best) plus Superlativ (angezogenster)...naja...da krieg ich immer Augenkrebs (wenngleich ich mir im Klaren darüber bin, dass meine eigene Rechtschreibung nun nicht fehlerlos ist...

Kurz und knapp: was ist für dich in und was out?

Darüber mache ich mir sehr wenig Gedanken. Ich kauf selten entlang der Mode ein...

   ... Sonstiges
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