Samstag, 9. Juni 2007
Der schwarze Block
Heute erklären wir den schwarzen Block. Was hat man denn alles geschrieben über den schwarzen Block. Dabei war das allermeiste grundlegend falsch.

Die Wahrheit:

Speziell die Auslandssektion des schwarzen Block ist sehr darin bemüht, zur Aufklärung um gesunde Ernährung beizutragen und begibt sich wagemutig in die Hölle der globalisierten Ernährungsschlechtigkeit.

Eine andere Freiwilligeneinheit betätigt sich als Umzugshelfer, bevorzugt im Altenheimbereich.

Doch auch als Ersthelfer am Unfallort ist der schwarze Block in aller Regel meist noch vor den roten Kreuzkollegen vertreten.

Aber auch in der Jugendförderung und Jugendbildung mit dem "Schwarze Kinderblöcke e.V." hat man sich nun einen guten Ruf erworben.

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Donnerstag, 7. Juni 2007
....die da oben machen ohnehin was sie wollen

Tell all the people who believe what they read in the press
The enemy is not some nation far across the sea
The enemy is with us every single breathing day
No rights were ever given to us by the grace of God
No rights were ever given by some United Nations clause
No rights were ever given by some nice guy at the top
Our rights they were bought by all the blood
And all the tears of all our
Grandmothers, grandfathers before

Fight all the powers who would abuse our Common Laws
Fight all the powers who think they only owe themselves

New Model Army; My Country


Den Satz in der Überschrift hat vermutlich jeder schon mal gehört.

Klingt nach Politikverdrossenheit. Immer mal wieder von allerlei Zeitgenossen beklagt.
Aber: Gibt es "die" Politikverdrossenheit wirklich? Noch immer ist die Wahlbeteiligung -auch im internationalen Vergleich- recht imposant und wenn man sich mal mit Menschen unterhält, haben die allermeisten sehr wohl einen politischen Standpunkt und politische Ansichten. In diesen Tagen pilgern Tausende gen Ostsee (und das nicht, weil es dort so schön ist).

Was ist es dann?

Ich würde es eher Politikerverdrossenheit nennen wollen, vielleicht auch Parteienverdrossenheit. Woran das liegen mag?

Vielleicht zuerst einmal an der Kommunikation der Gewählten mit ihrem Stimmenvieh: Verklausuliertes Politsprech, dessen Sprachcodes kaum mehr verstanden werden, gepaart mit einer größer gewordenen Distanz.

So hat Norbert Blüm sinngemäß einmal gesagt, er sei auch deshalb gewählt, weil es andere ja auch nicht besser könnten als er. Das mag zwar ehrlich sein, ist aber mindestens ebenso entlarvend tölpelhaft:
Es ist in etwa so, als ginge man mit Bauchweh zum Arzt, kommt dann mit einem amputierten Bein raus und der Arzt sagt einem dann im Anschluß, dass man selbst es ja auch nicht besser gekonnt hätte.

Einher geht das mit den vielen grauen Herren und Damen, die sich als Hinterbänkler den Hintern breit, das eigene Girokonto voll sitzen und deren einziges Bemühen darin besteht, wieder einen sicheren Listenplatz zu kriegen. Inklusive eines Rentenanspruchs, der einem stinknormalen Arbeitnehmer nicht mehr vermittelbar ist*.
Gewiss, da mag es zwar durchaus ein paar aufrichtig bemühte Parlamentarier geben, insgesamt sind es aber schlicht ein paar zu viele, die da -mitsamt Entourage- tätig sein dürfen.

Es sind immer weniger "echte Typen", die politisch unterwegs sind und viel öfter die Fönfrisuren und humorlosen Krawattenbedenkenträger, die zuviel Jura studiert haben. Einer wie Herbert Wehner ist in der heutigen SPD undenkbar, in der CDU auch kein Geißler mehr (der zwar manchmal riesengroßen Scheißdreck absonderte, aber doch immerhin ein wenig Rückgrat hatte) und als Joschka Fischer seine Turnschuhe ablegte, legte er gleichzeitig auch ein mitunter deftiges Vokabular ab.

Der Fraktionszwang tut sein übriges. Sollte es dennoch einer wagen, darauf zu beharren, wozu er einzig verpflichtet wäre -seinem grundgesetzlich verbürgten eigenen Gewissen nämlich- handelt er sich mindestens innerparteilichen Ärger ein und riskiert die nächste Listennominierung.

Mag sein, dass die direkte Mitbestimmung durch Wahlen sinkt, mag auch sein, dass die indirekte Mitbestimmung durch z.B. Demonstrationen (Ostern, Pfingsten, 1. Mai) gesunken ist. Das alles ist aber vielleicht auch weniger Anzeichen einer gestiegenen Verdrossenheit als vielmehr auch die veränderter Partizipation. Man braucht heute kein Banner mehr durch die Straße zu tragen um die Mitmenschen darauf aufmerksam zu machen, dass man XY völlig bescheuert findet. Ein Modem inklusive PC tuts auch.

Auch haben sich die politischen Aktivitäten vieler von traditionellen Parteiaktivitäten entfernt, hin zu NGOs (Greenpeace, ai, attac etc.), Bürgerinitiativen und anderen bürgerschaftlichen Engagements.
Allerdings mag dies auch daran liegen, dass es keine wirkliche Alternative zur Alternative gibt:

Der Haken, den die heutige Parteiendemokratie auch hat, liegt aber auch darin, dass ehemals originäre Parteipositionen nicht mehr als solche erkannt werden (können?). Viel zu wenig Profile sind ausgeprägt. Den Job der unangenehmen Reformen inklusive des größten Sozialabbaus der Geschichte? Eigentlich ein Sündenfall vor dem Volke. Übernommen von Rot-Grün und nicht etwa von Schwarz-Gelb. Reformen in der Familienpolitik wie zum Beispiel der Ausbau des Krippenangebots? Macht Schwarz und nicht etwa Rot. Und eine Partei, die froh sein darf, dass sich die überwältigende Mehrheit nicht mehr an pseudoliberale Kinderkrankheiten erinnert, fängt auf einmal an, allseits restriktive Gesetze für und gegen allerlei (von der Glühbirne bis zur Alkoholprohibition) zu fordern und sich mit gesegneter Mehrheit an Kriegen in aller Welt zu beteiligen.
Wer angesichts solches Hin und Her und gebrochener Wahlversprechen noch freudig zu einer Wahl geht, verdient meine ehrliche Hochachtung.


Dennoch: Gibt es Grund für Panikmache? Meiner Ansicht nach: Nein. Auch wenn die Wahlbeteiligungen sinken mögen: Eine Demokratie wird nicht an einer geringen Wahlbeteiligung scheitern (zumindest sieht die Schweiz von hier aus betrachtet ganz stabil aus**). Wenn eine Demokratie scheitert, dann an einem Mangel an Demokraten. Das ist die Lehre, die aus der Geschichte der Weimarer Republik gezogen werden darf.
Und schon sind wir bei den Partizipationsmöglichkeiten angelangt: Politik ist eben nicht das Kreuz auf dem Wahlzettel alle paar Jahre. Politik beginnt im Kleinen und bei jedem einzelnen im Kommunalbereich. Das betrifft oft viel unmittelbarer als die "große Politik". Zudem sind die Erfolgsaussichten auf kommunaler Ebene oftmals nicht zu schlecht.

Dasselbe gilt für die Demokratie. Die Demokratie als solche wurde nicht vom lieben Gott darniedergegeben, sie wurde nicht von einem gütigen Kaiser oder König geschenkt und auch nicht von einem Komittee verliehen und sie muss täglich gegen die Schäubles und Schilys der Republik neu verteidigt werden***.


Zudem darf die große Jammerei und Meckerei durchaus auch als Bestandteil dieser (überaus gut funktionierenden) Demokratie verstanden werden. Das ist im übrigen auch in anderen Ländern durchaus Usus. Man unterhalte sich einmal mit einem Italiener. Und spätestens dann, wenn über die Jammerei und Meckerei gejammert und gemeckert wird, dürfte klar sein, dass dieses Land eins der glückseligsten des Planten ist.
Im übrigen leistet man sich einen Spendenkleptokraten als honorigen Ex-Kanzler und potentiellen Nobelpreiskandidaten. Nicht weil man muss (und auch nicht, weil man will), sondern weil man kann.


Trotzdem braucht man nicht tatenlos dazusitzen. Man darf es eigentlich auch gar nicht. Der wichtigste Punkt dazu ist Bildung. Bildung, Bildung, Bildung.
Die Vorstellung, dass Menschen zur Wahl schreiten, die nicht einmal die Hauptstadt des Nachbarlandes kennen und für die der Lebensmittelpunkt darin besteht, wie Richterin Salesch wohl morgen entscheiden wird, ist grausam. Nicht, dass es nun über Nacht Millionen Abiturienten und Politikstudenten geben muss, aber wer keine Ahnung von der Vergangenheit hat, wird sich auch schwer tun, die Gegenwart zu verstehen. Von so etwas wie einer visionären Zukunftsvorstellung ganz zu schweigen.

Eine große Chance liegt beispielsweise im Internet:
Mit dem Internet haben sich die Möglichkeiten radikal verändert. Auf einmal sind die Möglichkeiten der Partizipation immens gestiegen, die Verbreitungsmöglichkeiten multiplizieren sich. Damit eröffnet sich ein völlig neues Spektrum. Eine Art "virtuelle Demokratie". Auch dieser Artikel kann als politisches Statement verstanden werden und erreicht -zumindest potentiell- Millionen. Jeder hat so die Möglichkeit, seine Ansicht quer (und relativ einfach) über den Globus zu verteilen. Eine Möglichkeit, an die wohl unsere Großeltern nicht zu denken wagten.
Das Schöne daran ist, dass Blogs, Foren und Kommentare zu Artikeln im Netz bleiben und nicht wie ein Leserbrief verschwinden. Ein nie dagewesenes gigantisches Archiv. Die Möglichkeit zur Mitbestimmung für jedermann...
Was dies heißt, wird vor allem in repressiven Regimen wie China oder dem Iran deutlich: Dort haben beispielsweise Blogs einen großen Einfluß in der politischen Wissensvermittlung und dort werden Blogs von den herrschenden Autokraten als Bedrohung ihrer Macht empfunden. Die Tatsache, dass dies in der Bundesrepublik nicht der Fall ist, liegt vielleicht auch daran, dass wir -gottseidank- von iranischen und chinesischen Verhältnissen weit entfernt sind (was nun nicht gleichbedeutend damit ist, selig die Füße hochzulegen).


Schon sind wir wieder bei der Überschrift angekommen: Die da oben machen ohnehin, was sie wollen. Stimmt, aber nur solange man sie lässt.




* Um in etwa die gleichen Werte wie die eines Parlamentariers des Bundestags zu erreichen (inkl. Übergangsgelder etc.) hätte ich mit meinem Einkommen so etwa im Jahr 1500 in die gesetzliche Rentenversicherung eintreten müssen.

** Die Wahlbeteiligung bei Schweizer Nationalratswahlen liegt bei unter 50 % (im Vergleich dazu erreicht die Bundesrepublik Deutschland bei Bundestagswahlen immerhin knapp 80 %)


***vgl. Eingangszitat


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Nur eine kurze Bemerkung
dahingehend, wenn es darum geht, irgendwelche Demos ums verrecken "gewaltfrei" zu halten:



Es gibt nicht eine -nicht eine (!!!!)- beteiligte Nation an G8, die nicht -jetzt und hier und heute- Krieg führen würde.

Danke.

Soviel zum Thema: Wir verzichten auf Gewalt.

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Donnerstag, 31. Mai 2007
UnG8et...
Oder: Eine Polemik mit schönen Grüßen an Angie, Georgie, Tony, Nicky, Vladi, Stephi, Shinzi und Romi und an alle diesseits und jenseits des Zauns


G8. Das polarisiert noch. "Big issue" würde man auf Denglisch radebrechen.

Dabei unterstelle ich einem Großteil der Teilnehmer gänzliche Plan- und Ahnungslosigkeit zum Thema G8 und Globalisierung. Und zwar auf beiden Seiten des Zauns. Nicht, dass ich da viel davon verstünde, aber mit wieviel Dreistigkeit einige nun auftreten und vermeintliche Wahrheiten verkünden, reizt zum Widerspruch.


Hüben

Befragt man die großen Gegner des Gipfels und möchte wissen, weshalb sie denn so vehement gegen das Treffen seien, hört man in aller Regel ein einziges Schlagwort als Antwort: Globalisierung.
Das ist das Zauberwort, die Initialzündung. Was dahintersteckt, wissen schon ein paar weniger und weshalb man nun dagegen ist, gleich noch ein paar weniger.

Leider aber liegen ein paar der Kombattanten grundlegend daneben in ihrer Argumentation:

Die Armen werden nicht immer ärmer und schon gar nicht werden sie immer und überall von den Reichen ausgebeutet. Globalisierung muss nicht per se schlecht sein. Im Gegenteil: Länder (auch und gerade die der 2. und 3. Welt), die sich am Welthandel beteiligen, haben in den letzten Jahrzehnten zugewonnen und zwar an Gesundheit, Lebenserwartung und Wohlstand. Es gibt noch viel zu viele Unterschiede und viel zu viele Mißstände, aber es ist längst nicht mehr so hoffnungslos wie noch in den 80ern des letzten Jahrhunderts. So gesehen hat die Globalisierung via wirtschaftliche Entwicklung mehr zur Verbesserung vieler Lebensumstände beigetragen als viel gut gemeinte aber versickerte Entwicklungshilfe. Sehr sehenswert hierzu ist der Vortrag von Hans Rosling....

Ist halt alles nicht ganz so einfach: Laut schreien, man müsse mehr Entwicklungshilfe und endlich müsse die erste und die dritte Welt teilen und Fairness und Gerechtigkeit und überhaupt....aber bitte nicht an meinem Geldbeutel, an meinem Job, an meinem Einkommen und an meinem Vermögen beginnen. So läufts aber halt leider nicht.
Wer heute ein Billig-Shirt Made in China kauft, sorgt dafür, dass die hiesige Shirt-Industrie darbt, er sorgt aber dafür, dass in China ein Arbeitsplatz gesichert wird.
Nun wird ein Schlauberger aufstehen und sagen, dass dies schon mehr als unmoralisch sei, weil dort die Arbeitsbedingungen grausig sind und das sowieso Ausbeutung ist. Nun, liebe Freunde der Moral, es ist leider gleichzeitig auch so, dass so ein Boykott zuerst immer diejenigen -und am härtesten- trifft, die ohnehin schon benachteiligt sind, sprich: Die Armen. Es ist ferner Fakt, dass China mit dem Start in so etwas wie Kapitalismus/ Marktwirtschaft an Wohlstand zugelegt hat.


Drüben


Aber auch die Leute von der anderen Seite des Zauns hätten wirklich ein paar vernünftige Sachen zu beschließen. Ich prophezeie vorab, dass sie es nicht tun werden. Vielleicht weil sie Hosenscheißer sind und es sich nicht mit ein paar Finanzjongleuren verscherzen wollen, vielleicht auch, weil sie eigentlich gar nicht sooo machtvoll sind, wie sie immer wieder tun oder propagiert wird.

Zuerst einmal wäre da die Kontrolle von Hedgefonds. Freunde der Ostsee: Dat jeht nüscht, dat da ein paar Heuschrecken (jaaa, in dem Punkt hat der Münte recht gehabt) einfach mal so ein ganzes Land überfallen und erpressen können. Weder im Guten noch im Schlechten.

Und es geht auch nicht, dass Lebensmittel von hier zu Dumpingpreisen in die 3. Welt verkauft werden und die dortigen Preise mitsamt den Produzenten ruinieren. Das abzustellen wäre wirksame Entwicklungshilfe.
Stattdessen wundern sich Angie und die 7 Zwerge darüber, dass die Afghanen auf einmal wieder Schlafmohn anbauen....

Ach, und wo wir schon mal dabei sind: Müllexport gen Afrika (u.U. gar noch als Entwicklungshilfe deklariert): Sauerei, ihr Dreckhanseln.

Dann, ihr Lieben, wenn ihr überhaupt anfangen wollt mit sowas wie Klimaschutz: Ladet doch mal die Chinesen ein. Oder fahrt ersatzweise mal bei der richtigen Wetterlage in eine chinesische Großstadt eurer Wahl. Nach 3x tief Luft holen wird aus G8 schnell G9, versprochen.

Ihr könntet aber zur Abwechslung auch mal über ein richtig wichtiges Thema reden: Gesundheitspolitik. Jawoll. Weil man damit nämlich effektivste Entwicklungspolitik machen kann. Exemplarisch sei hier mal die AIDS-Katastrophe im südlichen Afrika genannt. Schlimmer als die meisten Kriege, Hungersnöte oder Terror. Jegliche Entwicklung deutlich behindernder als sämtliche Kriege, sämtliche Hungersnöte und sämtliche Naturkatastrophen.

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Mittwoch, 30. Mai 2007
G8

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Donnerstag, 24. Mai 2007
Die Bundeswehr....
ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Heißt´s immer wieder. Das letzte Mal habe ich den Spruch vom Jung-Franzjosef gehört.

Irgendwie kommt mir das immer so vor, als wenn in Herrn Jungs Weltbild gut 50 % der Gesellschaft in dieser nicht Berücksichtigung finden.

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Mittwoch, 23. Mai 2007
Wie man problemlos und gegendemonstrantenfrei einen G8-Gipfel durchzieht
Ein für alle mal für Angie und die künftigen Organisatoren dieser G8-Gipfelorgie:

Liebe Organisatoren, betreffs der Durchführung künftiger G8-Gipfel hätte ich einige Verbesserungsvorschläge zu machen.
Als erstes ist da mal der Tagungsort. Heiligendamm ist denkbar unpassend. Da muss man einen Zaun drumrum ziehen, da tauchen Leute auf und schon hat man den Schlamassel, nich?

Also ich würde das ja auf Helgoland machen, die Inselbevölkerung vertreiben umsiedeln und dann eine große Sperrzone draus machen. Ein Kordon aus Kriegsschiffen bewacht eine Zone von 200 Seemeilen und versenkt ohne Vorwarnung alles, was auch nur in der Nähe zuckt. Lässt sich klasse arrangieren und noch durch Atom-U-Boote als Sahnetupfer obendrauf garnieren. Schwimmt ja genug Kriegszeugs bei euch allen miteinander rum. Dazu noch ein paar echt deutsche Tornados für die Luftüberwachung (die kennen das ja schon aus Serbien, Afghanistan und anderen Schurkenstaaten) und fertig ist der perfekte Tagungsort.
Genießen Sie die herrliche Ruhe und die erfrischende Seebrise.

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Montag, 21. Mai 2007
Demonstrationsrecht
Letzte Woche sagte das Merkel in Samara/ Russland anläßlich des Treffens mit dem Kollegen Putin:

"Ich hoffe, dass die, die in Samara demonstrieren wollen, dies auch tun können. "


und

"Es gibt überhaupt nicht die geringste Besorgnis, dass Demonstrationen [sic: anläßlich des G8-Gipfels] nicht auch abgehalten werden können. Friedliche Demonstrationen sind bei uns möglich."



Mal sehen, was sie in 3 Wochen dazu sagt.....

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Sonntag, 6. Mai 2007
Barack
Man kann über Amerika sagen, was man will, aber Barack Obama würde hier nicht mal Kreisrat...

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Donnerstag, 3. Mai 2007
In Sachen Aufschwung
....ist ja irre schön so ein Wirtschaftsaufschwung und hurrahurrahurra: Weniger Arbeitslose.

Nur sind wir noch nicht mal halbwegs da, wovon der Gerd anno ´98 mal gestartet ist.

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