Sonntag, 15. Juni 2008
Ach Südafrika,
eigentlich bist du ja ein richtig großartiges Land mit den großartigsten Landschaften, die ich je zu sehen bekommen habe. Ich durfte damals auch live und leibhaftig miterleben, wie du es geschafft hast, dich friedlich vom Apartheidrassistenregime zur "rainbow nation" zu wandeln. Diesen Verdienst kann man wohl ziemlich fraglos Nelson Mandela zuschreiben und seit Nelson Mandela weg ist, läuft es doch reichlich schief.

Thabo Mbeki heißt der Nachfolger und wer das lebende Monument und den Heiligen St. Nelson Mandela beerbt, hat es zugegebenermaßen nun nicht grade leicht und auch die vielfältige Problematik ist nicht gerade dazu angetan, als glänzender Politprofi und Superstar in die Historie einzugehen: Die Distanz zwischen Arm und Reich so gewaltig wie wohl kaum auf dem Planeten, dazu stirbt gerade eine ganze Generation an der großen Geisel AIDS und es ist längst nicht mehr weiß gegen schwarz sondern schon immer auch Xhosa ("Xhosanostra") gegen Zulu und schwarze Südafrikaner gegen Migranten.
Aber! Ein Präsident, der tatenlos zuschaut, wie ein Viertel seiner Bevölkerung sich mit HIV infiziert und ihnen dann auch noch rät, auf medizinische Präparate zu verzichten, eine Zehe Knoblauch täte es ja auch, den muss man wohl auch fragen dürfen, ob ihm irgendjemand ins Gehirn geschissen hat.
Dummerweise ist er da kein Einzelfall: Der momentan wahrscheinliche Nachfolger heißt Jacob Zuma und wurde unter anderem auch deshalb berühmt, weil er die (ungeschützte) Vergewaltigung einer mit HIV infizierten Frau mit dem Argument entschuldigt hat, er habe ja hinterher geduscht und wenn es sein müsse, nehme er sie zur Viertfrau.

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Freitag, 13. Juni 2008
Obamania
An und für sich halte ich mich ja für einen ziemlich politischen Menschen, muss aber zugeben, dass es mir meist reichlich schwerfällt, mich eindeutig hinter irgendeine Partei zu positionieren. Manchmal finde ich diese Position besser, manchmal jene und alles in allem glaube ich, dass es schwer ist, mich politisch zu begeistern. Eigentlich ist das bisher nur dem Gorbi mitsamt Wiedervereinigungsgedöns gelungen und damals war ich noch ein Teenager.

Fast 20 Jahre hat es jetzt gebraucht um mich wieder zu faszinieren und dieses Mal heißt der Mensch Obama. Über den kann man wohl viele Worte verlieren -so wie ich grade- aber gleichgültig bleibt er wohl niemandem. Vor allem: Er bewegt. Nicht nur mich. Eigentlich so ziemlich jeden, der sich mal eine Rede von ihm angeschaut hat und der nicht alles in sich abgetötet hat. Der Mann ist ein Phänomen, ein Prediger, mit der Ausnahme, dass er nicht diese pastoralen Schwülstigkeiten eines Scharping hat, den ich übrigens seitdem mir der Beckkurti bekannt ist, nicht mehr für den Totengräber der Sozialdemokratie halte.

Mag Obama Versprechen abgeben, die er nicht halten kann und mag Obama, so er Präsident werden wird, letzten Endes das tun, das er tun muss -nämlich die Interessen der USA vertreten- und mag er auch einigen Leuten auf den Schlips treten und andere wiederum enttäuschen: Er hat die Vereinigten Staaten schon jetzt verändert und wenn er nur ein Zehntel dessen umsetzt, das er ankündigt, dann wäre dieser Planet schon eine bessere Welt.

Wenn man sich mal die Reden der vergangenen Wochen anschaute, wusste man auch, weshalb der Mann so populär ist: Clinton redete über sich selbst, McCain redete über Obama, Obama redete über Amerika. Und vor allem hat der Mann eine Vision. Man darf an dieser Stelle nun nachfragen, ob "Change" und "Hope" als Schlagworte einer Kampagne ausreichen, nur: Welche Schlagworte hat(te) denn der Rest? Man darf sich auch gerne mal fragen, ob "yes we can" Programm genug sein mag, darf sich dann aber auch gerne einmal an die Programme der Gegenpartei(en) erinnern. Auch die Machbarkeit darf man gerne hinterfragen, nur: Vor knapp 200 Jahren hielten viele die Abschaffung der Sklaverei für undenkbar. Obama ist in der US-Politik einzigartig und nicht mal mit JFK vergleichbar. Das was grade in den USA abläuft verdient -in meiner Betrachtung- durchaus das Siegel "historisch". Ganz egal, wie es ausgeht. Wurschd ob der Mann gewählt wird oder nicht.

Ich persönlich glaube ja, dass es in den USA so eine Art Selbstreinigungskraft gibt und nach 8 Jahren Bush die Demokraten dran sind und von daher freu ich mich auf den 20. Januar 2009.

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Dienstag, 3. Juni 2008
Endspurt
Hätte ich bei den US-Demokraten was zu sagen, würde ich mir momentan anschauen, wie das Rennen steht, würde dann schauen, wann die letzten Vorwahlen sind (heute), würde grob überschlagen und dann würde ich wohl zum Telefon greifen und die bisher unentschlossenen Delegierten drängen, sich jetzt zu entscheiden.
Und dann würde morgen in den Zeitungen stehen, dass Hillary nun endgültig aufgegeben hat, sich hinter Obama stellt und diesem Glück wünscht und ihn unterstützen wird und dann wird Obama sich bei Hillary bedanken und sagen, dass sie eine großartige Gegnerin gewesen sei und man nun die Partei auf den Wahlkampf im November einigen müsse und er froh sei, das gemeinsam mit Hillary tun zu dürfen.

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Montag, 2. Juni 2008
Blochrige Enden
Man stelle sich einmal folgendes Szenario vor: Die CDU tritt zur Bundestagswahl an, wird auch größte Partei und darf nun den Bundeskanzler stellen. Natürlich ist das Änschie die Spitzenkandidatin und soll demnach zur Kanzlerin gewählt werden. Koalitionspartner sind auch gefunden.
Nur: Der Rüttgers tritt nun überraschend zur Kanzlerkampfkandidatur an und setzt sich doch tatsächlich gegen das Änschie durch und wird Kanzler.
Das Änschie ist nun beleidigt und verschwindet. Genauer gesagt: Sie geht in die Opposition gegen die Koalition und gegen Rüttgers.
Alles zieht sich nun etwas hin, Änschie betreibt den Parteiausschluss von Rüttgers, aber die NRW-CDU ist dagegegen.
Das Ende: Die Bundes-CDU schließt den kompletten NRW-Landesverband mitsamt Rüttgers aus der CDU aus.

Undenkbar? Pure Phantasie? In diesem Lande BRD: Ja. Nicht aber in der Schweiz. Dort ist eben das passiert (so man die Schweizer Verhältnisse mit Abstrichen auf bundesrepublikanische Umstände überträgt).

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Mittwoch, 28. Mai 2008
Keine Ente: Schwan tritt an
Gesine Schwan tritt also zum zweiten Mal an. Das ist nun nicht die allerschlechteste Wahl und gewiss in einer Demokratie auch unterstützenswert und positiv. Auch darf es durchaus Gegenkandidaten zum Dieter Bohlen der Bundespräsidenten ("egal worums geht, ich schwätz mal mit") geben, der seinerzeit ja mal als "ausgewiesener Fachmann" behauptet hat, man kriege die Wiedervereinigung quasi für umme und sich dabei mal schnell um die bescheidene Summe von geschätzten 200 Milliarden verrechnete.

Allerdings steht wohl zu befürchten, dass man eine an und für sich ausgezeichnete Kandidatin nochmal verheizt. Zum einen scheint Kandidat Köhler durchaus beliebt (etwa 70% Zustimmung in der Bevölkerung) und zum anderen glaube ich kaum, dass die Wahl mithilfe der Mauerschießbefehlnachfahrerpartei LINKEn mehrheitlich satisfaktionsfähig wäre (so die denn da überhaupt mitmachen). Nun fragt man sich, was sich die SPD mittlerweile noch alles antut, nachdem man sich bereits einen Vorsitzenden gewählt hat, der aussieht wie eine Kreuzung aus BussiBär und Helmut Kohl und -tragisch verschlimmernd- auch noch so redet.

Hubertus Heil sagte neulich einmal, dass man die SPD jetzt gründen müsste, wenn es sie nicht schon 150 Jahre gäbe, was wiederum die Frage aufwirft, was die SPD denn 150 Jahre lang getrieben hat.
Augenscheinlich hat sich bei der SPD noch niemand die Frage gestellt, ob ein bundesweit mittlerweile zweistelliges Umfrageergebnis für Die LINKE nicht doch irgendetwas mit der SPD-Politik der letzten 10 Jahre zu tun haben könnte.

So sinken denn die Zustimmungsraten in nie gekannte Tiefen und man darf froh sein, dass einer wie Willi Brandt das nicht mehr miterleben muss. Mal mit den LINKEn, mal ohne, und wahrscheinlich würde man auch noch bei DeutschlandsuchtdenSuperdepp mitjodeln, wenn sich nur einer finden würde, der mehr im Repertoire hat als lediglich "Brüder, zur Sonne, zur Freiheit" und dazu noch singen kann. Leider ist es momentan bei der SPD nicht weit her mit Sonnenschein und das mit der Freiheit überlegt man sich gemeinsam mit dem Schäuble grade auch nochmal.

Vielleicht wäre man gut beraten, es mal ohne Kanzlerkandidaten zu versuchen. Zumindest sollte es nicht ButziBeck sein, dessen Charisma allenfalls noch auf der Höhe des Vorpilatischarping ("gaaaanz laaaangggsaaam") liegt.

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Montag, 26. Mai 2008
Rechenkünste
Glaubt man der Washington Post, so sind beim Kandidatenrennen der Demokraten noch exakt 246 Delegierte zu vergeben. Würden die ausnahmslos allesamt auf Hillary Clinton fallen, hätte sie -nach WashPost- genau 2025 und läge somit exakt 1 Stimme unter der benötigten Mehrheit von 2026 Delegiertenstimmen. Will heißen: Aus eigener Kraft geht es eigentlich nicht mehr und auch die Berechnungen anderer Zeitungen/Institute sehen ziemlich ähnlich aus.
Gewinnen kann sie eigentlich nur noch, wenn Obama Kim-Jong-Il für den Friedensnobelpreis vorschlägt, Obama keine Lust mehr hat und aufgibt oder wenn Obama einem Attentat zum Opfer fällt. Exakt letzteres deutete Clinton denn mit Bezug auf Robert F. Kennedy auch an auf die Frage hin, weshalb sie denn noch im Rennen sei. Der letzte einiger großer Patzer und doch eher unwürdiger Ausfälle: Unter anderem schaffte es Clinton mitsamt Wahlkampfmanager am selben Tag bei Veranstaltung 1 den Freihandel zu verdammen und bei Veranstaltung 2 das exakte Gegenteil zu behaupten. Und von der Behauptung, sie sei seinerzeit in Bosnien in Sniperfeuer geraten, wich sie erst ab, als ein Video auftauchte, das sie entspannt und lächelnd bei der Blumenübergabe mit Kindern zeigte.

Wie weit der Realitätsverlust mittlerweile gediehen ist, zeigen die Rechenspiele, die man mittlerweile im Clintonlager anstellt: Nein, es seien nicht 2026 Stimmen nötig, um gewählt zu werden, es müssten 2210 sein.
Damit wird die absolute Mehrheit ab heute nicht mehr mit 50%plusX definiert sondern mit 54,6%. Grund: Die (bereits lange) suspendierten Staaten Florida und Michigan sollen nun doch irgendwie mitgerechnet werden. In Michigan übrigens stand Obama nicht mal auf dem Wahlzettel und Hillary erreichte -trotzdem sie als einzige ernstzunehmende Kandidatin antrat- grade mal mäßige 55%.

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Montag, 12. Mai 2008
Flaoas
Wenn John McCain Präsident wird, darf er Hillary Clinton Blumen schicken.

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Montag, 14. April 2008
Bella Italia
Italien wählt. Und wie es aussieht, wählen sie Berlusconi. Das versteht außerhalb Italiens vermutlich kein Mensch. Dabei sind die Italiener eigentlich sehr politisch und das in einer Bandbreite, die man hierzulande kaum kennt: Im Stadion von Livorno singt man bis heute mit großer Begeisterung die "Internationale" oder "Bandiera Rossa" und bei Lazio stehen zigtausende und zeigen den Faschistengruß, Spieler übrigens inklusive.
Und ein Land, dessen liebster Volkssport nicht der Fußball sondern der Regierungssturz ist (ich glaube, man wählt grade das etwa sechzigste Nachkriegsparlament) und das trotzdem irgendwie funktioniert, ist das Experimentierfeld der europäischen Politik.
So gesehen ist Italien ein großes Sammelbecken an allerlei politischen Ideen und vermutlich das einzige europäische Parlament, das gleich 2 kommunistische Parteien beherbergt.

Apolitisch sind sie definitiv nicht. Viel mehr vermutlich schon postpolitisch, was wiederum das Phänomen Berlusconi erklären könnte: Wenn man die Schnauze derart gestrichen voll hat von Politikern, dann sucht man sich das raus, was am wenigsten nach Politik aussieht und das ist definitiv Berlusconi. Der ist weder rechts, noch links, noch ideologisch sonst irgendwie festgelegt. Er ist nicht neoliberal und schon gar kein Konservativer. Berlusconi ist der Zukunftspolitiker, der gar nicht mehr Politiker ist und überhaupt nicht mehr regiert. Berlusconis einziges Interesse war und ist stets, wie man das Land Italien in sein Firmenimperium integrieren kann und wie man sich die Justiz mitsamt der Gesetze so zurechtschustern kann, dass für Berlusconi das Maximum rausspringt.

Tröstend für alle dürfte sein: Italien überlebt auch Berlusconi. Und weil sie ohnehin den anarchistischen Touch haben vermutlich auch mehr oder weniger unversehrt.

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Freitag, 11. April 2008
Kandidaten
Im amerikanischen (Vor-)Wahlkampf konzentriert sich alles auf Barack und Hillary und dann noch ein bißchen auf John. Das ist sehr bedauerlich, weil neben den beiden großen Parteien auch weitere Parteien und Einzelkandidaten antreten. Ralph Nader ist wohl der bekannteste davon. Aber bei weitem nicht der skurrilste:

Beispielsweise tritt die Prohibition Party an, die gleichzeitig so vehemente Alkoholgegner sind, wie sie bibeltreu sind. Und weil in der Bibel halt doch der Wein vorkommt, hat man sich in einem langen Aufsatz bemüht, aufzuzeigen, dass das doch irgendwie antialkoholisch gewesen sein muss.

Die Socialist Workers Party hingegen hätte gerne sowas wie die Sowjetischen Staaten von Amerika, nimmt das aber wohl eher von der humoristischen Seite, weil deren Spitzenkandidat selbst bei einer Mehrheit nicht Präsident werden könnte: Er ist weder in den USA geboren, noch hat er die US-Staatsangehörigkeit.

Und weil in den USA alles, aber wirklich alles, vertreten sein muss, gibt es selbstverständlich auch das Nazipack, das sehr ungeniert mitsamt Hakenkreuz antritt.


Sie dachten schon, das sei völlig durchgeknallt? Dann wird es jetzt aber richtig wild:

- Jack Grimes von der United Fascist Union präsentiert sich als römischer Zenturio (oder dergleichen), verspricht die Abschaffung des Papiergelds, die Errichtung einer weltweiten Diktatur und das alles anhand eines Mixes aus Benito Mussolini und Saddam Hussein.

- Frank Moore, Performance Artist, möchte Marihuana legalisieren, Tabak hingegen soll es nur noch auf Rezept geben. Zusätzlich wird das komplette Zinssystem abgeschafft, der Militäretat halbiert und der Wahltag zum Nationalfeiertag.

- Und dann gibt es noch Jonathon "The Impaler" Sharke von der Vampyres, Witches and Pagans Party. Der Mann ist Boxer, Wrestler und hauptamtlich Satanist. Er möchte gerne Mekka dem Erdboden gleichmachen und weil ihm mal die Polizei von Los Angeles wegen Stalking und Belästigung hinterher war, verspricht er die Exekution aller dortiger Beamter. Überhaupt: Indianer sind Terroristen und Kommunisten.

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Dienstag, 8. April 2008
Tibet
Medial unendlich weit weg und doch allerlei Ressourcen nutzen kann mal sehr interessant sein. In meinem Fall: Tibet.

Zuerst fand ich diese Olympiaboykottidee ja echt putzig. Wirklich drollig. Als würden politische Widrigkeiten auf einmal auf dem Sportplatz bekämpft. In diesem Fall hätte man ja auf den 2+4-Vertrag verzichten können und Schlesien stattdessen in einem Länderspiel ausspielen können. Ich fand auch sehr unterhaltsam, dass man der Annahme war, irgendein Boykott bei Olympia verändere auch nur den Hauch von irgendwas. Ich zumindest kenne Boykotts 1976, 1980 und 1984 und dabei kam exakt nichts bei rum.
Und jetzt stürmt man -schön korrekt und in westlichen Demokratien- dieses unsägliche Olympiafeuer. Jungs und Mädels: Helden seid ihr, wenn ihr das in Peking macht und euch nicht entlang der political correctness in Paris oder London wie Tibeter aufführt.

In den Medien hierzulande gibt es mehrheitlich die Meinung, es handele sich um bösartige Chinesen und völlig friedfertige tibetische Mönche. Sorry, aber so stimmt das nun auch nicht: Meine Sympathie gegenüber dem tibetischen Rassisten-Mob, der Chinesen und die islamische Minderheit totschlägt, erreicht diesselben Werte wie die chinesische Staatsmacht. Recht weit unten.

Wir gestehen den Tibetern etwas zu, das wir weder Kosovaren noch Serben durchgehen lassen würden. Und wenn der Dalai Lama von ethnischem und kulturellem Genozid [via Zuwanderung] spricht, dann darf man sich schon mal fragen, wann diese Phrase in den allgemeinen NPD-Sprachgebrauch übergehen wird.

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