Montag, 2. Juni 2008
Blochrige Enden
Man stelle sich einmal folgendes Szenario vor: Die CDU tritt zur Bundestagswahl an, wird auch größte Partei und darf nun den Bundeskanzler stellen. Natürlich ist das Änschie die Spitzenkandidatin und soll demnach zur Kanzlerin gewählt werden. Koalitionspartner sind auch gefunden.
Nur: Der Rüttgers tritt nun überraschend zur Kanzlerkampfkandidatur an und setzt sich doch tatsächlich gegen das Änschie durch und wird Kanzler.
Das Änschie ist nun beleidigt und verschwindet. Genauer gesagt: Sie geht in die Opposition gegen die Koalition und gegen Rüttgers.
Alles zieht sich nun etwas hin, Änschie betreibt den Parteiausschluss von Rüttgers, aber die NRW-CDU ist dagegegen.
Das Ende: Die Bundes-CDU schließt den kompletten NRW-Landesverband mitsamt Rüttgers aus der CDU aus.

Undenkbar? Pure Phantasie? In diesem Lande BRD: Ja. Nicht aber in der Schweiz. Dort ist eben das passiert (so man die Schweizer Verhältnisse mit Abstrichen auf bundesrepublikanische Umstände überträgt).

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Naja, diese Blochpartei mit ihren schwarzen Schäfchen würde ich nicht unbedingt mit der CDU vergleichen, obschon ich ja gerne politisch brisante Vergleiche anstelle. Und bei der NPD könnte ich mir das sehr gut vorstellen: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

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Inhaltlich kann man das nicht vergleichen (wenn, denn vielleicht am ehesten die CSU)....mir gings eher um die Abläufe an sich ohne ideologische Fragestellungen....und die SVP ist wie die CDU die stärkste Partei...

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