Samstag, 11. Juli 2009
Musikpsychologisches
Neulich ist mir mal dieses Infoblatt in die Hände gefallen. Kam quasi direkt aus der Klappse. Psychiatrie. Und dort will man eine Studie erstellen. Es geht um Musik und deren Wirkung auf unser aller Nervenkostüm und unseren psychischen Zustand. Ich finde: Es wird endlich Zeit, dass das untersucht wird. Was habe ich gelitten, als Körkel seinerzeit "Cotton Eye Joe" auf Repeat gestellt hat und ich infolge psychoaktiver Substanzen bewegungsunfähig auf einer Bierbank lag. Von daher darf ich mich als Fachmann bezeichnen und würde selbst gerne an der Studie teilnehmen



Klingt das nicht interessant? Ich mein: Das ist direkt von den Psychiatern. Ich stelle mir das so vor: Ich leg mich auf die Couch, dann krieg ich ein EKG gemacht, werde ne Weile von Pink Floyd oder Alabama 3 beschallt und es zeichnet sanfte, weiche Wellen aufs Papier. Danach wird umgestellt auf Heino, Christian Anders und Bohlen. Jetzt zeichnet es ein Gebirge, gegen das die Pyrenäen Flachland sind. Anschließend setzen sich die Psychodocs zusammen und beschließen, dass Herr gorillaschnitzel im Alltag von so gefährlicher Musik umgeben ist, dass er dringend MDMA oder sonstige Drogen seiner Wahl auf Rezept verschrieben kriegt.



Das ist natürlich glatt gelogen. Ich bin sehr wohl in der Lage, körperliche Schmerzen bei Musik zu empfinden: Ganz ehrlich, bei Michael Jackson habe ich Schmerzen im Kleinhirn und bei Boney M zuckt es immer in der Leistengegend.

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Sonntag, 28. Juni 2009
Endlich! Starker Haarwuchs und die Bartlänge der Mullahs ein für alle Mal geklärt!


Aus der FR

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Sonntag, 21. Juni 2009
Eigentlich ist er ein Mercedes, wenn man ihn nur ließe....

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Dienstag, 9. Juni 2009
Bech gehabt...
Die Nazis waren erbärmliche Spießer. Gut, das ist keine wirklich neue Erkenntnis. Jetzt aber habe ich einige Dinge gelesen und ich würde mal sagen: Sie waren noch viel erbärmlichere Spießer als ich bisher dachte. Das geht bis hin zur Selbsterniedrigung und Selbstzerfleischung. Wären sie mit ausschweifenden Sexualpraktiken aufgefallen, sie wären allesamt jammerlappige Masochisten gewesen.

Da gibt es beispielsweise Familie Bechstein. Die sind dadurch bekannt worden, weil ein Vorfahr Klimperkästen produzierte, wovon die Familie noch immer lebte. Und bei den Bechsteins gibt es dann den jüngsten Spross Edwin und der schreibt an den Führeradjutant Wiedemann anno ´37:

"Darf ich Sie heute nochmals in einer Angelegenheit bemühen, in der ich schon einmal um Ihre freundliche Unterstützung bat: Es handelt sich noch immer um die Angelegenheit meiner Parteinummer. Ich möchte noch einmal kurz referieren:
Als im Jahr 1925 die Partei wieder aufgemacht wurde, wollten meine Schwester und ich sofort eintreten. (...) Ich entsinne mich noch deutlich, und meine Mutter und meine Schwester können dies bezeugen, dass der Führer an unserem Tisch erklärte, er wünsche nicht, dass ein Mitglied der Familie Bechstein offizielles Mitglied der Partei würde. Auf Grund dieser Äusserung ließ ich mir die Aufnahmepapiere garnicht erst schicken. Ich habe auch immer, wenn ich von alten Parteigenossen gefragt wurde, diese Tatsache mit dem ausdrücklichen Wunsch des Führers begründet."


Er sabbelt dann ziemlich lange weiter, was seiner Absicht kurz zu referieren doch irgendwie entgegensteht. Er zählt irgendwelche Kronzeugen auf, die weiß der Deibel was gehört haben wollen, erzählt seine halbe Familiengeschichte vom toten Papa, der Mutti und dem Schwesterchen, die jetzt alle bei der Partei sind. Es endet dann so:

"Wenn ich heute den Führer nun noch einmal bitte, meinem damaligen Wunsche zu entsprechen -ich hatte gebeten, meinen Eintritt nachholen zu dürfen- so entspringt dieser Wunsch nicht irgendwelchem politischen Ehrgeiz, sondern der Tatsache, dass ich von Anfang an jederzeit für die Person des Führers und für die Bewegung wie jeder andere mit einer Mitgliedsnummer unter 100.000 eingetreten bin. Für mich ist es besonders beschämend, dass ich als einziger männlicher Namensträger der Familie Bechstein das Goldene Parteiabzeichen nicht tragen darf, weil ich eben eine Mitgliedsnummer unter 100.000 nicht habe, sondern die Nummer 3.204.516"

...die Heulsuse tut mir fast Leid...(und ich such mir derweil mal noch ein paar Stücke zusammen, die ähnlich skurril sind)

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Donnerstag, 21. Mai 2009
177 Meter bis zum Scheißhaus. Nicht 176 und auch nicht 178. 177!

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Dienstag, 19. Mai 2009
Apathiewatdennnu?




...Auflage 1000, verkauft bisher 131....ööööhm, ja...kauftkauftkauft. Ach ja: Entfernung zwischen Kleber 1 und Kleber 2: 20 cm...

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Freitag, 15. Mai 2009
Straßen, in denen ich schon immer mal wohnen wollte, Teil ichweißnichtwieviel, Abteilung Montreal

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Dienstag, 12. Mai 2009
Bitte Gefühlesalami kaufen

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Montag, 4. Mai 2009
Bei Privatrezepten geht wirklich alles...

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Montag, 27. April 2009
Irgendwo ist schließlich immer morgens und manchmal steht man eben auch mal an ungewöhnlicheren Zeiten auf

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