Montag, 23. April 2007
Tannenzäpfle
Heute ist der Tag des deutschen Bieres. 491 Jahre Reinheitsgebot. Und darum sei an dieser Stelle eines der allerbesten Biere präsentiert, das es auf diesem Planeten gibt. Ein richtig großes Bier. Eine kulturelle Leistung, die dem Bau des Eiffelturms ebenbürtig ist. Ein Bier, das es getränketechnisch mühelos mit jeden Bordeaux-Weinen aufnehmen kann. Schlicht: Eine Sensation.

Das Wein aller Biere


Tannenzäpfle ist einfach nur.....Kult. Einer sprach mal vom Wein unter den Bieren. Recht hatte er.
Angesichts dessen, dass die Badische Staatsbrauerei das Zeugs herstellt, fällt mir das nun nicht wirklich leicht, aber dieses Bier brächte selbst Osama Bin Laden zum Biertrinken. Daher, liebe Badische Staatsbrauerei: Leistet euren friedenssichernden Beitrag und liefert das Zeug nach Afghanistan. Das ist eine bessere Aufbauhilfe als zig UN-Milliarden. Und wirksamer.
Beim Tannenzäpfle stimmt einfach alles: Das Etikett mit der Biergit, der Geschmack, die Flasche. Der einzige Nachteil könnte darin liegen, dass man immer wieder die nächste Flasche trinken mag und in der Flasche grade mal 0,33 l sind.
...eventuellen Nachschubproblemen begegnet die Brauerei, indem sie die Kästen nicht republikweit verteilt sondern strikt regional bleiben möchte. Gut so.

In diesem Sinne....PROST!

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Die Biergit :-)
Schade,jetzt kann niemand das nachprobieren,ob das auch so stimmt mit dem Bier.

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Jo, finde ich aus kritisch-bayerischer Sicht auch bedauernswert. Aber dafür haben wir Amberger Kellerbier, welches ich schön kalt an sonnigen Tagen ALLEN anderen Getränken vorziehe! ^^

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...also bei den Bayern....ja da hats so einige Perlen (die mir leider weniger geläufig sind...aber demnächst kommt mal Tegernseer....)

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@schlotte: Ich hab am Wochenende eins in Sinzig liegen sehen - das ist doch nur nen Katzensprung von Dir entfernt.
(und daneben stand ne Kiste Öttinger)

...willst Du die Adresse?

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@schlotte: In einigen "handverlesen ausgewählten" Lokalitäten gibts das auch im gesamten Bundesgebiet...

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Ach na ja, nicht sooo schlimm.Wir trinken hier alle Sorten von unserem Hachenburger Bier,das ist auch gut.

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ich kanns bestätigen, das ist ein leckerer Tropfen (und das von einer die wirklich selten Bier trinkt)..

Ein bayerischer Tipp für die Rubrik wäre "Kitzmannbier", fei au nedd so schlechd ;-)

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Die Rothaus-Brauerei hat das Problem, DASS es das Bier mittlerweile auch in vielen Szenelokalen gibt und vor allem sehr gerne getrunken wird. Eigentlich müsste die Brauerei expandieren, könnte es aus wirtschaftlicher Sicht auch, will es aber nicht, um den Qualitätsstandard zu halten. Vor einiger Zeit gabs zu dem Thema mal einen Artikel online. Wenn ich ihn finde, reiche ich ihn nach.

Nachtrag: Hier isser.

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Hier gibt's das in jedem Supermarkt.Total unspektakulär...

(Da fällt mir ein: Ich hab sogar noch zwei im Kühlschrank stehen!)

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@bluete: Ja, hier gibts das in jedem Supermarkt....aber der Herr referral hat recht: Die könnten locker das 10fache produzieren (und würdens auch verkaufen). Wollen sie aber nicht. In Hamburg findense das Bier längst nicht in jedem Supermarkt...

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Ja, das hat mir der Herr Blütenstaub auch mal so erklärt. Übrigens auch ein großer Fan. Kein Wunder als Badener. ;)

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....sogar ich als eingefleischter Schwabe!

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Und das soll was heißen. Hihi.

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Mal so als Hinweis für die Zukunft: Der Herr Referral hat so gut wie immer recht ;-)

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....aber hallo. ;-)

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...da hat er recht, der Herr referral...

;-)

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Naja, fast immer :-)

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Nun lasst uns doch auch mal was!
Jetzt haben wir angeblich schon den Schäuble und den Filbinger zu verantworten, werden dazu noch vom Oettinger regiert (gut, wenigstens ist der ein Schwabe, aber da "Badener" ja seit Neustem so viel wie "irrer Schwabe" bedeutet, ist das auch nur noch eine Frage der Zeit...) - wie soll man das denn nüchtern aushalten?

Da ist es doch wahrlich kein Wunder, daß wir dafür ein Bier haben, das einen auch mal alles andere vergessen lässt.

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