4 große Städte des Ruhgebiets
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aurorask,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 02:31
*prust*
Ich geh auch gleich ins Ruhgebiet hier...
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rob-log,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 02:36
Ähm....was soll denn da nicht stimmen...? ...
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prieditis,
Donnerstag, 24. Juni 2010, 02:44
zu 6: Lieber 2 Wochen nachgedacht, als - nein, besser: wie ein Leben lang hart arbeiten (tun)
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prieditis,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 02:50
äquivalent dazu sahen meine matheklausuren aus...
und sowieso gehört da mal ordentlich mit dem mlotek aufn tisch gekloppt, woll...
fschön finde ich, dass "am wasser" gewertet wurde ;o)
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 04:23
Den Wassergnadenpunkt fand ich auch toll.
Schlimm eigentlich ist nur, dass diese Leute
a) mal meine ohnehin nicht vorhandene Rente zahlen müssen und
b) an Wahlen teilnehemen dürfen
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bonafide,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 04:27
Die Leistung des Lehrers ist dabei irgendwie nicht weniger traurig.
Nenne vier Rohstoffe auf! (?) und Bäckerverkäufer (?), Lehrer und Polizei als Dienstleister durchgehen zu lassen...
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 09:32
Ist doch gleich ein ganz neues Selbstbild und Selbstverständnis in der Lehrerschaft vorhanden. Mitsamt Einfühlungsvermögen in die Schüler aka Niveausenkung. Ich find das schön.
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bonafide,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 15:07
ach nee... 'ne waldorfschule?!?
*duck und wech*
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petersilie,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 20:52
Na Gottseidank haben SIE das gesagt, Frau Bona, hätte ich jetzt was gesagt, hieße es gleich wieder "ja, auf'm Land, da sind die alle alte Nazis so intolerant, die wollen am liebsten die Sütterlinschrift wieder einführen, und dann hacken die voll auf den armen Lehrern 'rum (Nenne vier Rohstoffe auf! - das ist vielleicht ein bisschen (das schreibt mer jetzt fei so, oder?) den Bock zum Gärtner gemacht...), und beherrschen gerade mal die Rechtschreibung von 1933 vor der Reform..."
Äh...ja...was wollt' ich sagen?
Ach so: Ich hatte gerade in Erwägung gezogen, mir demnächst einen Fußballclub zu kaufen, weil, das hat man bei uns momentan anscheinend gerade so (ich dachte da an Rot-Weiss Essen, oder was ähnliches), aber wo ich jetzt weiß, dass Polizisten Dienstleister sind, überlege ich gerade, ob eine eigene Hundestaffel, oder eine private berittene Polizei nicht viel cooler wäre.
Oder 'ne eigene Mordkommission... aber die will dann auch beschäftigt werden, und das ist anstrengend, weil das viel Planung erfordert und dann würde ich denen auch den Ermittlungserfolg nicht wirklich gönnen...
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ericpp,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 21:26
Frau Petersilie, es waren die Nazis die die Sütterlin- Schrift verboten haben.
Ansonsten bin ich bei Ihrem Kauf von Rot Weiß Essen dabei, aber nur wenn er sich umbennt in Pommes Rot Weiß ;o)
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petersilie,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 23:23
Frau Petersilie, es waren die Nazis die die Sütterlin- Schrift verboten haben.
Gut aufgepasst, Herr Eric, ich war gespannt, ob's einer merkt (dennoch würfeln die Stadtmenschen genau in so einer Manier immer alles über uns Landeier durcheinander: Wenn man da in bestimmten Intellektuellen- Akademikerkreisen das Wort "Stammtisch" fallen lässt, heißt es am nächsten Tag, man propagiere irgendwelche "befreiten Zonen"...
Könnten wir uns vielleicht auf Pommes Rot Weiß (E)essen einigen?
...und vielleicht einen Schriftzug in Sütterlin.
Da werden wir bestimmt im nächsten Verfassungsschutzbericht erwähnt...
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gorillaschnitzel,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 00:03
Wenn jetzt noch einer das Wort Reichsdeputationshauptschluss in den Mund nimmt, rollt der Schäuble vor.
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petersilie,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 01:01
Gottseidank ist das ein ganz schwieriges Wort, das in Dortmund nur ganz wenige aussprechen können. Das liegt an den vielen Zugezogenen, aus den polnischen und chinesischen Nachbargemeinden.
(Deshalb braucht man sich gar nicht zu wundern, wenn man die Leute im Pott zuweilen nicht versteht...)
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gorillaschnitzel,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 01:23
...zumal die wahren Profiteure des schwierigen Worts ohnehin allesamt südlich des Main sitzen...
Und ich zumindest hätte ja für "Polen" auch noch einen Gnadenpünktchen gegeben. Sicherlich hat sich die Kleine an die vielen Kowalskis, Kuzorra und Szepans erinnert. Ganz sicher.
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ericpp,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 13:02
'Pommes Rot Weiß essen' geht in Ordnung - aber bitte nur mit nem kleinen E im Essen ;o)
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prieditis,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 19:30
Heisst das nicht "pommes schranke"?
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ericpp,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 23:02
Nö.
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alumitnieten,
Freitag, 11. Juli 2008, 00:20
Immer wieder interessant, was für ein Bild mancher von der Waldorfschule hat. Vor allem, ob dieses Bild denn anhand konkreter Erfahrungen gewonnen wurde. Meine Empfehlung, einfach mal hingehen und sich sowas vor Ort anschauen. Und da ja Zahlen wichtig sind: der letzte Jahrgang an meiner ehemaligen Waldorfschule hatte gerade einen Abitursschnitt von 1,93 , und zwar beim Zentralabitur (also nix mit mauscheln).
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gorillaschnitzel,
Freitag, 11. Juli 2008, 10:38
Ich sage: Es gibt solche und solche.
Und dann gibt es noch einen Haufen Schüler, die nur in der Waldorfschule beschulbar sind und im öffentlichen System untergehen würden.
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alumitnieten,
Freitag, 11. Juli 2008, 11:09
Naja, die Elfenbeinturmlegende kann ich definitiv nicht bestätigen. Ich würde eher sagen, dass sich ein Grossteil der Waldorfschüler "da draussen" besser zurechtfinden wird, als ein staatlicher, eben weil sie während ihrer Schulzeit ein wenig mehr mitbekommen haben als "nenne vier Dienstleistungsberufe". Ausnahmen bestätigen natürlich mal wieder die Regel, auf beiden Seiten.
Und ja, auch bei den Waldorfschulen gibt es gute und schlechte Schulen, wie überall. Ich hatte das Glück, auf eine sehr gute gehen zu können, und empfinde das im Nachhinein als Privileg, dessen Auswirkungen mir meist dann bewusst werden, wenn ich mir meine gleichaltrigen Mitmenschen so ansehe.
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gorillaschnitzel,
Samstag, 12. Juli 2008, 02:32
Ich bezog mich eher darauf, dass es Kinder/Jugendliche gibt, die im "regulären", öffentlichen Schulsystem komplett durchrasseln würden, wenngleich ihre intellektuelle Fähigkeiten locker ausreichen würden. Ich kenne den Fall einer Zwänglerin, die im staatlichen Schulbetrieb als nicht mehr beschulbar galt. In der Waldorfschule hats zum Abitur "gereicht".
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pathologe,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 08:56
Zukunft der Menschheit liegt garantiert nicht im Ruhrgebiet.
Sondern im Argen.
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 09:26
Das gab bei 13,5 von 29 Punkten immerhin noch die Note 3,6 bei einem Klassendurchschnitt von 3,9. Ich will ehrlich nicht wissen, was beim Rest so alles auf den Bögen stand.
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pathologe,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 14:52
hege allerdings die Vermutung, dass Sie es trotzdem wissen. Und uns dieses Wissen vorsaetzlich vorenthalten.
Damit wir genau so enden. Oder unsere Kinder.
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jammernich,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 11:00
Wir sind das Ruuuuhrgebieeeet...
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bonafide,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 14:58
... dann beginnt im ruhgebiet ja bald olymmmmmpia!?
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 15:25
Gaaaanz böse Pressegesetze gibts dort im Ruhgebiet. Der Herr jammernich übrigens war neulich im Ruhgebiet. Ich ja auch.
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ericpp,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 12:32
Das mit Dortmund wußte er sicher nur, weil da dieses Jahr die Loveparade stattfindet. ;o)
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jean stubenzweig,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 13:02
Dem Schriftbild nach dürfte es sich um eine Schülerin handeln. Eine solche ehemalige war es auch, die als Verwaltungsfachangestellte einem Bekannten Dohrtmund als Geburtsohrt in den Personalausweis schrieb.
Das war in Bayern, dem Bundesland also, das aus anderen Bundesländern einwanderenden Gymnasiasten erstmal ein paar Punkte abzieht in der Bewertung (Malus-Regelung; zumindest war das mal so). Und sie sprach auch bayrisch, kam also nicht aus Wattenschaid oder so.
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 14:09
Da hat der Herr Stubenzweig sowas von Recht mit dem Schriftbild. Mit dem Rest natürlich auch.
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dergeschichtenerzaehler,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 14:04
@schnitzel: Ist ja alles schön und lustig, aber wo hast du das her?
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dergeschichtenerzaehler,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 14:33
Gut ich warte am Postfach...
Eigentlich finde ich das Mädel noch gar nicht so dumm. Es gibt da draußen bestimmt einige Erwachsene die noch weniger wissen. Letztens sah ich im Unterschichtenfernsehen die Sendung Galileo (ein pseudoof Wissenschaftsmagazin) wo man Friseure einfache Wissensfragen gestellt hatte: Wie lange dauerte der 30 Jährige Krieg? (die Scherzfrage schlechthin) Äh 5 Jahre...
Gut man muss davon absehen das die Frau zur gleichen Zeit eine Frisur hochstecken musste und sich deswegen nicht richtig konzentrieren konnte. Unter normalen Umständen hätte sie das bestimmt gewusst...
Worauf wollte ich eigentlich hinaus?
Achja, diese Leute dürfen schon wählen...Und diese Leute wählen dann NPD oder andere demokratisch angehauchte Parteien, weil die so lustig sind...
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almet,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 15:15
Ich als Pöttler bin natürlich schockiert über diesen Test.... oder eigentlich auch nicht.
Wie ja schon hier gesagt wurde, dieser Test war von dem Lehrer(oder Lehrerin) wirklich keine glanzleistung.
Und auch auf die Gefahr das ich mich irre, ich bezweifle das der Lehrer je im Pott war (oder zumindest nicht in den 30 Jahren).
Ansonsten finde ich es zwar durchaus schade, das so wenige in Deutschland näheres über den Pott wissen (oder überhaupt wissen wollen), doch andererseits werden wahrscheinlich die wenigsten hier näheres über die wirtschaftliche Entwicklung Münchens oder Hamburgs in den letzen 50 Jahren sagen können.
Von alledem abgesehen wusste der/die Schüler/in ja das wichtigste....
Dortmund liegt hier im Revier! :)
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 15:30
Zumindest die wirtschaftliche Entwicklung in dem heiligen Landstrich den ich bewohne kann man durchaus erahnen: Immer aufwärts :-)
Der Lehrer ist etwas....hm....ausgelutscht. Eine Art lebendes Beispiel des Burnoutsyndroms. Einer derjenigen, die ausgebeulte und schlecht sitzende Jeanshosen anhaben und damit diesen elenden Schülerhosen so ähnlich sehen, mit dem Unterschied, dass es beim Leerkörper wesentlich lächerlicher ist. Gottseidank nur eins von zwei unfähigen Exemplaren an einer an sich recht guten und engagierten Schule.
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almet,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 15:39
Heiliger Landstrich..? Ich dachte du würdest noch immer im Schwabenland wohnen. :D
Ich glaube mindestens die Badener würden die heiligkeit absprechen (und die Rheinländer ebenso ).
Übrigens super Wortwitz mit dem "Leerkörper".
Ansonsten mach dir keine Sorgen. Wenn der Lehrer seinen abschied nimmt,wird garantiert der nächste dieser Art nachkommen.
Unfähige Leute gibt es in jedem Betrieb in einen gewissen Prozentsatz, so wie es in jeder Bundeswehrstube immer eine Person ist die man nicht leiden kann ;)
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 16:03
Ich glaube mindestens die Badener würden die heiligkeit absprechen
Ich glaube kaum, dass diese Großherzogtümler dem Königreich, das sie nebenbei Jahr
hundertezehnte lang am Leben gehalten hat, da in irgendwelcher Weise was absprechen könnten, zumal man sich die eigenen Bildungseinrichtungen hat von einem kleinen Franzosen zusammenklauen lassen.
Nenene, unseren Pietismus kennen wir besser als diese liederlichen Linksschwarzwälder Rheinschwaben.
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almet,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 16:19
Nun würde mein Brötchengeber sich für Heilig erklären würde ich ihm das schon absprechen.
Aber was solls. Ich lehne mich einfach zufrieden zurück, in dem Wissen das die neue göttliche Sinnflut auf jeden Fall weit von mir entfernt beginnen wird. ^^
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dergeschichtenerzaehler,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 16:40
Also jetzt ist aber mal gut hier...Mein Vater ist Gymnasiallehrer und bis auf seine schlechtsitzende Kleidung stimmt hier gar nichts überein. :-)
Ne Quatsch ihr habt schon recht. Jeder von uns hat in seinem Leben mindestens 2 Lehrer gehabt die absolut inkompetent waren und das ist noch freundlich ausgedrückt...Aber wiederum habt ihr bestimmt auch 2 Lehrer gehabt die wirklich gut waren und euch positiv beeinflusst haben.
Mein Religionslehrer Herr Käbisch zum Beispiel: Den fand ich doch letztens in einem
Spiegelartikel wieder. Er hat schon immer seine Schüler in den Kampf gegen die Ungerechtigkeit mit einbezogen und von ihm konnte man eine Menge lernen.
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petersilie,
Mittwoch, 9. Juli 2008, 21:12
Ich glaube kaum, dass diese Großherzogtümler dem Königreich, das sie nebenbei Jahrhundertezehnte lang am Leben gehalten hat, da in irgendwelcher Weise was absprechen könnten, zumal man sich die eigenen Bildungseinrichtungen hat von einem kleinen Franzosen zusammenklauen lassen.
Nenene, unseren Pietismus kennen wir besser als diese liederlichen Linksschwarzwälder Rheinschwaben.
...pah.
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petersilie,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 01:08
Mitnichten, Du Schwabe, DU...!
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gorillaschnitzel,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 01:25
Do benne Ihne Dir abr saumäßich dankbar (ond du soddsch jo wissa, was des hoißt, wenn ausgrächnd i so äbbas sag)
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petersilie,
Freitag, 11. Juli 2008, 18:16
Ich versuche gerade zu visualisiren, was Dich das an Übewindung gekostet hat...
Aber Ihr Schwaben, Ihr könnt ja alles außer Hochdeutsch, Ihr seid ja sogar sowas von sporlich im Weitsprung über den eigenen Schatten, dass unsereins fast neidisch werden könnte. Manchmal wären wir gerne so wohlhabend, wie Ihr. Wäre da die Sprache nicht...
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gorillaschnitzel,
Samstag, 12. Juli 2008, 01:26
.....mit Kurpfälzern gehen wir milde um. Altbadner haben es da deutlich schwerer.
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petersilie,
Samstag, 12. Juli 2008, 08:51
Wir Kurpfälzer tun uns da in beide Richtungen schwer:
Die ungemütlich-hektische Atmosphäse, die schwäbische Bäckereifachverkäuferinnen alleine schon durch eine simple Frage nach dem gewünschten Backwerk auslösen können (derartigen Druck durch vermeintlich einfache Fragen konnten sonst nur diese DDR-DiskuswerferinnenGrenzerinnen im D-Zug zwischen Bebra und Bahnhof Zoo erzeugen...) ist im Grunde auch nicht schlimmer, als wenn Sie in Badisch-Sibirien in eine Landmetzgerei kommen, und der Metzger zu Ihnen sowas sagt, wie dass er das Gewünschte "g'schwind" hinten holen geht.
Und dann stehen Sie da.
Und warten.
In der Zwischenzeit betreten Hausfrauen den Laden, halten einen Plausch und gehen wieder.
Sie warten.
Und dann denken Sie: Morgen ist Karfreitag - ob er wohl bis Pfingsten zurückkommt?
Und wenn er dann irgendwann zurückkommt, dann fragt er sowas wie "waswarsjetztbeiIhne?" und dann sagt er "ah!" hat er hinten vergessen, holt's aber "g'schwind"...
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croco,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 15:39
Das liebe ich so an meinen Landsleuten: alles nördlich des Mains ist Grönland.
Wenn ich mal wieder besucht werde, so kann es passieren, dass der Besuch doch darum bittet, an einem Nachmittag ans Meer zu fahren, von Bonn aus.
Oder dieses "ist doch nicht weit nach Hamburg, von dir aus."
Ganz Italien ist im Kopf, oder Frankreich, da kennt man jedes Milchkanne, doch Norddeutschland (also Deutschland minus Bawü minus Bayern minus dem Osten) ist unbekanntes Gebiet.
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arboretum,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 15:46
Ich fände es ziemlich gut, wenn bald hinter Kassel die Ostsee käme. Oder wenigstens Mecklenburg-Vorpommern.
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gorillaschnitzel,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 16:02
Wenn ich mal wieder besucht werde, so kann es passieren, dass der Besuch doch darum bittet, an einem Nachmittag ans Meer zu fahren, von Bonn aus
....weshalb man ja auch immer von der "Kölner Bucht" spricht
:-)
Stimmt aber. Geht mir zumindest wirklich so. Da fahr ich gen Frankfurt und denk: Gleich biste in Kassel und von dort ist es dann nicht mehr weit bis in die Lüneburger Heide. Und dass es von Hamburg bis Kiel doch noch so weit ist, hätt ich auch nicht gedacht.
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croco,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 17:37
Wieder im Süden , werde ich gefragt, wie es denn so sei in Norddeutschland, ob man mich da verstehen würde.
Ja, warum denn nicht?
Können die dort denn Schwäbisch??
Nein, natürlich nicht, ich rede hochdeutsch, was denn sonst?
Was, du kannst hochdeutsch?
Wenn der Meeresspiegel steigt, wird die Kölner Bucht sicher ein attraktives Ziel werden, für Badeurlauber :-)
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dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 18:38
Naja Deutschland war eben schon immer in Süd- und Norddeutschland unterteilt. Von der Mentalität her gibt es ja auch viel größerer Unterschiede zwischen Nord und Süd als zwischen Ost und West. (Also wenn man jetzt mal nur die Leute hernimmt die nach der Wende geboren sind)
Und wie kann man feststellen in welchem Teil man in Deutschland wohnt?
Man kauft sich einen Packen Zucker. Dort steht entweder Südzucker oder eben Nordzucker...Das ist strengstens aufgeteilt...Ich frage mich ja wo die Zuckerdemarkationslinie liegt. Hat da jemand ne Karte?
(Und gibt es da auch eine Aldi-Demarkationslinie...es gibt ja Aldi Süd und Aldi Nord?)
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croco,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 21:19
Oh, dann wohn ich auf der Linie. Hier ist Aldi-Süd und der Zucker kommt aus Köln.
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arboretum,
Donnerstag, 10. Juli 2008, 22:16
Ja, da gibt es eine Demarkationslinie, die Aldi-Brüder Albrecht haben sich die Republik schön aufgeteilt. Ich glaube, sie verläuft ungefähr bei Kassel - wobei ich nicht weiß, ob das gerade noch Aldi Süd ist oder schon Aldi Nord. Leipzig ist auf jeden Fall Aldi Nord. Habe ich im Bahnhof gesehen.
Edit: Laut Wikipedia verläuft der "
Aldi-Äquator" vom "Niederrhein über Mülheim an der Ruhr, Wermelskirchen, Marburg, Siegen, Gießen nach Osten bis nördlich von Fulda. Die Neuen Bundesländer sind – bis auf eine Filiale im thüringischen Sonneberg, die aus Bayern beliefert wird – vollständig Aldi-Nord-Gebiet".
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gorillaschnitzel,
Freitag, 11. Juli 2008, 10:33
Herr croco, dieses wunderschöne Südwestbundesland kokettiert immerhin mit dem Werbeslogan "Wir können alles - außer Hochdeutsch", was auch nicht so falsch ist. Es bedarf vermutlich eines jahrelanges Aufenthalts im Exil oder einer Schauspielschule um als waschechter Schwabe Hochdeutsch zu können. Ich zumindest hör meine Landsleute immer raus. Auch wenn sie es noch so versuchen.
Kassel übrigens ist schon Aldi-Nord. Aldi-Süd macht England, während Aldi-Nord Spanien hat? Sehr interessante Ansichten von Geographie.
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croco,
Freitag, 11. Juli 2008, 11:53
Ach, ein paar Jahre Niedersachsen genügen und man verliert den Tonfall.
Aber ein Landsmann hört das trotzdem raus, natürlich, aber die anderen hören es selten.
Höchstens ein "Sie sind nicht aus dem Rheinland? "ist meist schon alles.
Es ist wie mit einer Fremdsprache, sobald man keine Wahl hat, kann man sie schnell.
Sobald ich aber Landsleute treffe, kippt es in den alten Dialekt.
(übrigens bin ich ein Mädchen , aber das kann man ja bei diesem Namen nicht wissen)
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dergeschichtenerzaehler,
Freitag, 11. Juli 2008, 14:33
Bei Aldi gibt es wahrscheinlich keine richtige Grenze aber wie sieht es bei Zucker aus? Der ist doch streng monopolistisch aufgeteilt. Es gibt nur noch drei große Firmen dies sich das Land knallhart aufgeteilt haben...
Was passiert eigentlich wenn ich in Hamburg einen Zuckerladen aufmache mit südländischen Spezialitäten und dort Südzucker verkaufe? Löse ich dann einen innerdeutschen Süßwarenkonflikt aus?
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arboretum,
Freitag, 11. Juli 2008, 15:59
Ja, klar ist Kassel schon Aldi Nord, das geht aus meinem kurz danach eingefügten Fund über den Grenzverlauf hervor.
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gorillaschnitzel,
Samstag, 12. Juli 2008, 01:19
Oooops Fräulein Frau croco. Mea culpa maxima.
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