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Sonntag, 1. Juni 2008
Ulan Bator - Peking
gorillaschnitzel, 14:48h
Anfangs schlängelt sich der Zug in weiten Bögen durchs Umland von Ulan Bator. Hügelig ist´s.
Dann wird es Zeit für ein Mittagessen "Transsibstyle" (fällt eigentlich jemandem auf, dass die Farben der Bierdose diesselben sind wie die des Zuges? Raum für Verschwörungstheorien en masse!):
Ein Fehler, wie sich beim Abendessen herausstellt. Weil nämlich mongolische Speisewagen einigermaßen charmant sein können und durchaus schmackhaftes Zeugs anbieten.
Zwei Stopps gibt es in der Mongolei: Choir und Dalanzadgad. Hier ist nicht mehr Ulan Bator, die zwar nicht so schöne, aber dafür einigermaßen wohlhabende Haupstadt. Hier ist dritte Welt: Bettelnde Kinder, Armut, Elend und das einzig "halbwegs prächtige" ist das Bahnhofsgebäude.
Und dann die Gobi. Wüste. Die sieht so aus:
...manchmal auch so:
....oder so:
An der chinesisch-mongolischen Grenze wird dann umgespurt und stundenlang hin- und herrangiert. Der Kerl oben rechts übrigens ist ein äußerst unfreundlicher Vollspacken, der im gesamten Abteil schlechte Stimmung verbreitete.
China: Fahrt durch eine wunderschöne Landschaft. Leider mit miserablem Wetter, weshalb ich nun einen Grund habe, nochmal zu fahren.
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