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Donnerstag, 7. Dezember 2006
Chaos
gorillaschnitzel, 19:48h
Hier sollte mal dringend jemand aufräumen.
StudiVZ
gorillaschnitzel, 15:38h
Zum Thema studiVZ gibts ein herrliches Comic und die Seite frickelVZ
Einkauf
gorillaschnitzel, 11:34h
Ich mag Supermärkte. Einerseits weil ich mir da innerlich schon ausmale, was ich kochen könnte und das Zeug dann gleich kaufe, andererseits wegen der vielen Möglichkeiten, menschliche Verhaltensweisen zu studieren. Am beliebtesten bei mir sind Kinder und ihre Erziehungsberechtigten. Nirgends sonst als im Supermarkt, werden die (Nicht-)Erziehungsstile deutlicher.
Neulich war da dieser 5jährige in Armeehosen, der seiner Mutter den Mittelfinger entgegenhielt und ihr sehr laut und deutlich ein "Fick dich" entgegenschrie. Gut, kommt vor. Also mal schauen, wie die Alte reagiert. Zum meinem Entsetzen: Gar nicht.
Oder die Schlampe mit Arschlochkind und Schlamperich. Arschlochkind wirft an der Kasse Ware um Ware (Süßigkeiten) in den Wagen, Schlamperich muss wieder ausräumen, Arschlochkind schmeißt wieder rein. Schlamperich sagt nix, räumt nur brav wieder aus, was Arschlochkind dann doch wieder reinschmeißt.
Stattdessen reagiert die Schlampe: "Lass doch unsere süße Emily". Sie sagte tatsächlich "süße Emily". Und so kriegt die "süße Emily", was sie will und Schlamperich ist geschlagen. Kinder, die so aufwachsen, müssen Arschlochkinder werden.
Sehr imponiert hat mir dagegen die mütterliche Leistung an der Wursttheke. Da stand eine Mami mit dauerplärrendem Kleinkind. Der Balg schrie minutenlang die gesamte Theke hinunter, sodass sich eine Verkäuferin genötigt sah, ein Stückchen Gelbwurst runterzuschneiden, um den Schreihals zu besänftigen. Schreihalsmama hingegen befand: "Die Wurst hast du dir gar nicht verdient", entreißt selbige dem Junior und stopft sie sich selbst in den Mund. Der Kleine schreit weiter, Mama hat die Ruhe weg.
Und beim letzten Mal standen die Pfadfinder an der Kasse. Jeden Tag ne gute Tat. 8- bis 10jährige in Uniform, die nett gefragt haben, ob sie denn beim Wagen aus- und einladen behilflich sein dürfen. Durften sie. Bei den meisten Kunden. Natürlich machen die das auch nicht aus Jux und Dollerei, sondern haben da auch eine Spendendose stehen. Was ich kaum glauben konnt: Da stehen dann erwachsene Menschen in einer Seelenruhe da, lassen die Kleinen schuften und marschieren anschließend schnurstracks an der Spendendose vorbei, so tuend, als habe mans ganz eilig und die Dose überhaupt nicht gesehen.
Neulich war da dieser 5jährige in Armeehosen, der seiner Mutter den Mittelfinger entgegenhielt und ihr sehr laut und deutlich ein "Fick dich" entgegenschrie. Gut, kommt vor. Also mal schauen, wie die Alte reagiert. Zum meinem Entsetzen: Gar nicht.
Oder die Schlampe mit Arschlochkind und Schlamperich. Arschlochkind wirft an der Kasse Ware um Ware (Süßigkeiten) in den Wagen, Schlamperich muss wieder ausräumen, Arschlochkind schmeißt wieder rein. Schlamperich sagt nix, räumt nur brav wieder aus, was Arschlochkind dann doch wieder reinschmeißt.
Stattdessen reagiert die Schlampe: "Lass doch unsere süße Emily". Sie sagte tatsächlich "süße Emily". Und so kriegt die "süße Emily", was sie will und Schlamperich ist geschlagen. Kinder, die so aufwachsen, müssen Arschlochkinder werden.
Sehr imponiert hat mir dagegen die mütterliche Leistung an der Wursttheke. Da stand eine Mami mit dauerplärrendem Kleinkind. Der Balg schrie minutenlang die gesamte Theke hinunter, sodass sich eine Verkäuferin genötigt sah, ein Stückchen Gelbwurst runterzuschneiden, um den Schreihals zu besänftigen. Schreihalsmama hingegen befand: "Die Wurst hast du dir gar nicht verdient", entreißt selbige dem Junior und stopft sie sich selbst in den Mund. Der Kleine schreit weiter, Mama hat die Ruhe weg.
Und beim letzten Mal standen die Pfadfinder an der Kasse. Jeden Tag ne gute Tat. 8- bis 10jährige in Uniform, die nett gefragt haben, ob sie denn beim Wagen aus- und einladen behilflich sein dürfen. Durften sie. Bei den meisten Kunden. Natürlich machen die das auch nicht aus Jux und Dollerei, sondern haben da auch eine Spendendose stehen. Was ich kaum glauben konnt: Da stehen dann erwachsene Menschen in einer Seelenruhe da, lassen die Kleinen schuften und marschieren anschließend schnurstracks an der Spendendose vorbei, so tuend, als habe mans ganz eilig und die Dose überhaupt nicht gesehen.
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