Dienstag, 16. Oktober 2007
Streichelzoo mit Nazis
Die Nazis können einem wirklich Leid tun. Allerspätestens seit die Eva zu ihnen gehören soll. Aber auch sonst haben es die Nazis nicht leicht. In einigen Gegenden gehören sie gar einer bedrohten Art an und sind vom Aussterben bedroht.

Darum ist jetzt Handeln angesagt und das tun wir. Wenn einmal das brandenburgische Flachland so menschenleer ist wie Nordalaska -und das dauert nicht mehr lang- eröffnen wir dort das große Nazi-Reservat, ziehen einen großen Zaun drum und schon ist Ruhe im Karton. Das wird touristisch der ganz große Knaller. Dann werden Touren angeboten werden unter dem Motto "Nazis gucken in der Heide" oder "...auf den Spuren von Horst Mahler" und die ganz Mutigen können dann versuchen, einen Nazi zu streicheln.....

So wird das sein und dann hat dieses Dreckspack auch keinen Grund mehr, mitten in der national befreiten Zone London mit T-Hemden rumzulaufen, auf denen "No-Go-Area Sachsenhausen" steht...


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Hat was, denn der Tourismusbranche ist bekanntermaßen keine Idee zu bemonkt, Hauptsache ist, sie ist neu, und dann finden sich ja auch immer genug Bekloppte, die einfach alles mitmachen.

Viel interessanter als den Aufdruck von dem vollschlanken Teddybär finde ich aber seinen Kopf: Was hat der denn da - ist das 'ne abnehmbare Glatze für After-Work-Skins, oder trägt der eine fleischfarbene Badekappe...?!

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Frau Petersilie, der Mensch gehört einfach nur zu dem stylischen Volk, das sich die Sonenbrille bei Nichtbedarf in den Nacken setzt.

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ich schlage das saarland vor is groß genug für die bande und sind se doch sowieso scharf drauf und "mein" brandenburg will ich denen nun wirklich nicht überlassen

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Egal wohin,
nur weit genug weg von McPom.
Denn Machmud Ahmadinedschad hatte doch schon mal vorgeschlagen, Israel dahin überzusiedeln, weil da nicht nur Platz wäre, sondern sich die Deutschen seit neuestem doch auch so für die Israelis einsetzten und überhaupt, fände er das eine glänzende Idee.

Wenn er mit diesem Plan durchkommt, sollte man besser schon im Vorfeld versuchen, künftigen Konfliktsituationen vorzubeugen.

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Bitte nicht ins Saarland - sonst schicken wir Euch die Saarländer nach Brabu - und dann könnt Ihr mal sehen, was Euch lieber war ;o)

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Frau Petersilie, der Mensch gehört einfach nur zu dem stylischen Volk, das sich die Sonenbrille bei Nichtbedarf in den Nacken setzt.

Lieber Herr Ericpp : DANKEDANKEDANKE!!!

Ohne Sie wäre ich nie auf die Lösung dieses Bilderrätsels gekommen.
Wen wundert's, ich hab' ja hinten im Kopp auch keine Augen.
Liegt wahrscheinlich am tiefverwurzelten Mißtrauen dieser Personengruppe, so nach dem Motto Trauschauwem, besonders von hinten.

Im Ernst - wer macht denn sowas?
Stylisch?
Ist das ein Krankheitsbild?

Und ich bin auch gegen den Skin-Streichelzoo im Saarland, wegen der geographischen Nähe.
Von mir aus können die das ganze MeckPomm mit Israelis zupflastern, wenn uns Herr Ahmadinedschadsdenetgesehen für je zwei Israelis einen Skin abnimmt und den dann dauerhaft im Kaspischen Meer versenkt auf den Golanhöhen oder so ansiedelt, dann machen wir dabei ein echt gutes Geschäft und der ganze Ausbau vom mittlerweile leerstehenden Neufünfland hätte sich dann wenigstens schlußendlich doch gelohnt und die Kohle wäre nicht ganz zum Fenster 'rausgeschmissen gewesen...

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das sind ja mal steile thesen! und was haben sie eigentlich gegen mcpomm, liebe petersilie?

ich seh schon, ein kackbrauner streichelzoo erfreut sich in kbd ähnlicher beliebtheit wie ein atomares endlager.

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Brabu! McPom! Herrliche Abkürzungen....wie darf man eigentlich Sachsen-Anhalt abkürzen, ohne gleich in Streichelzooverdacht zu geraten?

Dies übrigens der Mist, den der national gesinnte Genosse Kamerad trug:

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@bonafide

Ich hab' gar nichts gegen McPomm, im Gegenteil, ich finde die Gegend da so schön voll von... hm ..."Gegend" eben...
Ich hab' ja auch gar nicht vorgeschlagen, das braune Geschmeiß dort anzusiedeln, ich finde, dass es da ohnehin schon vielzuviele davon gibt (vor etwa zehn Jahren konnte man ja nach 22 Uhr kaum durch die Innenstadt von HGW laufen, ohne alle paar Meter von diesem Pack angepöbelt zu werden), da wären so ein paar Israelis geradezu mal herzerfrischend.

Ist ja ein innovatives Völkchen.

Ich will die braunen Bierbäuche aber auch nicht in 200km Luftlinie von mir, und wenn Sie mich so fragten, werte Frau Bona, dann sollen die doch lieber gleich bleiben, wo sie ohnehin schon sind, und das ist nun mal in McPomm (leider!).

...deshalb die Idee mit den Golan-Höhen, oder von mir aus auch Mallorca, da ist eh' alles zu spät...

@gorillaschnitzel

wie darf man eigentlich Sachsen-Anhalt abkürzen...

"Sach' Aha!" vielleicht?!

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Hm, Streichelzooatmosphäre ist doch total out. Der Tourist von heute will Luxus, Action und Rundumversorgung. Und hier liegt die Marktlücke: Die Großwildsafari als Exklusivsport für reiche und extravagante Menschen hat in den letzten Jahrzehnten durch zweifelhafte, tierethische Propaganda immer mehr an Boden verloren. Wer könnte sich heute noch vorstellen, dass etwa Boris Becker zwecks Aufbesserung seines Images medienwirksam ein Nashorn erlegt und über den Kamin seines Herrenzimmer hängt? Deshalb sollte man diesen alten, aber doch herrlichen Gentlemansport in die Neuzeit transferieren, indem man ihm ein Beutefeld gibt, das fernab von jedem moralischem Skrupel steht: Die Großnazisafari. (Für Anfänger und Zweifler könnte man ja noch einen kleinen Einführungskurs anbieten, bei dem man von erfahrenen Nazijägern an ein altes, für den Erhalt des Jagdbestandes unnötiges Exemplar herangeführt wird, welches man dann mit seinem Unimog nur noch überfahren muss).
Wer hätte nicht gerne den Kopf eines Fleischmützenkameraden lustig präperiert über dem Eingang hängen oder eine pralle Naziwade als Schirmständer? Und zuguterletzt könnte man mit dem Erlös blühende Landschaften in den von Menschen behausten Gebieten um den Großsafarispark Brandenburg herum schaffen. Berlin bekommt auch wieder einen schönen Zaun - alle sind zufrieden. Letztendlich dient aber alles nur dem Wohl der Tiere, die es nun wirklich nicht verdient haben, von irgendwelchen Jägern totgeschossen zu werden, nur weil sie ein bischen größer sind als bespw. Motten.
Sollte man mal alles dem Platzeck vorschlagen. Ein Thema mit dem er sich profilieren könnte, schließlich hört man auch gar nichts mehr von ihm.

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Fein....der Schirmständer hätte in dem Fall auch nette Verzierungen in Form altgermanischer Runen und original deutschen Eichenlaubs gehabt...

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Die sind da sowieso drauftätowiert, sozusagen "serienmäßig"...

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Ich finde das ganz, ganz gemein, wie hier über Menschen gelästert wird, nur weil sie zu blöd sind, die Sonnenbrille richtig rum zu tragen!

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