Donnerstag, 10. März 2011
Me and my Comic
Heute einmal ein kleiner Ausflug in die Comicwelt. Warum auch nicht, genug Zeit mir das anzuschauen hab ich grade. Comics sind manchmal lustig, manchmal unterhaltsam, hin und wieder auch sehr politisch und hin und wieder taugen sie gar für die richtig grausigen Themen.

Darum nun gleich ein wunderbares Video über die Tea-Party-Bewegung in den USA. Das sind die, denen George W. Bush zu links war und die zu grob 50% der Meinung sind, der Klimawandel habe überhaupt keinerlei Auswirkungen auf irgendwas. Die Einführung einer Gesundheitsversicherung ist der direkte Übergang in den Kommunismus und die Obamaregierung abwechselnd mal sozialistisch, islamistisch, kommunistisch oder nationalsozialistisch. Kurzum: Es sind Leute bei denen man sich ernsthaft fragen darf, ob die noch alle Glocken beinander haben.
Und nun wären wir bei Jonathan McIntosh. Nein, das ist keiner von denen. Eher im Gegenteil. Er nimmt sie auf die Schippe. Der Mann ist ein Genie. Weil er sich hingesetzt hat und aus Radioansprachen eines dieser Hateinenanderwaffels plus zig Donald-Duck-Schnippseln sein eigenes kleines Filmchen geschnitten hat. Ich weiß nicht, wie lange er gebraucht hat, aber es dürften Wochen gewesen sein. Eine Version mit deutschen Untertiteln findet sich hier.



Dann gibt es noch einen Film, den die chinesische Regierung gerne aus dem Netz hätte. Versuchen tun sie es, allein: Es gelingt nicht. Deutschland hat sein Dioxin und Gammelfleisch, China sein Milchpulver, wogegen deutsches Dioxin und deutsches Gammelfleisch locker als bio durchgehen. Und seine Zensur. Chinesisch muss man nicht können, um den Film zu verstehen, auch so ein Vorteil von Comics. Sehr genial: Hasen gegen Tiger. Dieses Jahr ist das Jahr des Hasen, das letzte Jahr war das des Tigers.

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Na Danke sehr, nun hab ich wieder wochenlang den "When the Fuhrer says" Ohrwurm. Aber ein sehr schönes Video und es ist in der Tat unglaublich, wie plump und offenslich blödsinnig man in den USA argumentieren kann. Der gonzosoph berichtetete: http://gonzosophie.de/archives/1236

A propos plump: Das chinesische Gegenstück glänzt leider auch nicht gerade durch Subtilität. Und ich fühle mich in meinem Eurozentrismus mal wieder bestärkt...

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Habs grade bei Ihnen gelesen. Wow, kann man da nur sagen. Da gibts ein paar, die übertreffen sich wirklich ständig: Obama ist nicht Hitler, er ist nur wie Hitler. So einen Spruch würde anderswo keiner politisch überleben.

Und was die Chinesen angeht: Die Methoden der chinesischen Regierung sind meist auch nicht sonderlich subtil. Vielleicht liegts daran.

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na du hast den kreationismus noch vergessen
abba DAS WESEN VON DAS TEEPARTY IS EIN MEHR NATIONALES VERSTÄNDNIS von dem amarican life on way

das konservative verständnis was amerika is

und amerika is im arsch
pimco will keine us-anleihen mehr
jim roggers auch nich mehr

das is so als wenn du mit 2 geilen weibern in die koje liegst und du kriegst keinen mehr hoch

und genau darum geht es
die usa kricht keinen mehr hoch
alle produktion nach china ausgelagert

jeder kricht arbeit wie das in usa war egal wie du kommst imma durch gildet nich mehr
tellerwäscher zum millionär gildet nich mehr

die teeparty-randalöre sehen mitten in die scheisse während die obama-truppen alles verharmlosen und sozialismus spielen

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Ja, stimmt, den Kreationismus habe ich wirklich vergessen,
aber diese Ideologie ist schon wieder so weit daneben wie die Klerikalradikalen unter den Amis, aber gut.

Noch "spaßiger" ist, dass die Chinesen massig US-Staatsanleihen halten und das in einer Stückzahl, uiuiui, da will man kein US-Präsident sein und Notenbankchef sowieso nicht. 1,2 Billionen sind auch für die Amis keine Peanuts.

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