Donnerstag, 3. März 2011
Hoi An


....was Sie da oben sehen, nennt sich Wolkenpass. Weshalb der so heißt dürfte klar sein. Und tatsächlich ist der Wolkenpass häufig eine wichtige Wetterscheide in Vietnam. Er liegt zwischen Hue und Da Nang, wo die Amerikaner damals am Strand gelandet sind. Er ist der Unterschied zwischen Regen und ganz passablem Wetter und schlagartig ist es gut 5 Grad wärmer.



Das ist auch gut so. Einerseits weil Sie ab jetzt Besserwetterfotos zu sehen kriegen, andererseits weil ich ab diesem Zeitpunkt meine Regenjacke und den Pulli verstauen konnte und selbige erst wieder bei Rückkehr am Frankfurter Flughafen benötigt habe.



Hoi An ist die näxxte Touristendestination, aber eine sehr sympathische Touristendestination. Eine kleine, sehr nett anzuschauende Stadt mit etwa 5000 Schneidereibetrieben und noch mehr Lampenherstellern, denen man auch alle bei der Arbeit zuschauen kann. Mit Schneidereien hatte ich es nicht ganz so, was aber nicht an den Schneidern lag sondern eher an der Tatsache, dass ich erstens mit Rucksack unterwegs war und zweitens mein Bedarf an Anzügen, Hemden und Hosen momentan nicht ganz so hoch ist.



Hoi An haben die Vietnamesen schön hergerichtet. Weltkulturerbe halt. Noch eins. Eine der höxxten Welterbedichten hat übrigens Deutschland, aber wir wollen ja jetzt noch in Vietnam bleiben und deshalb kann ich Ihnen bei dieser Gelegenheit auch gleich noch erzählen, dass ich diese französischen Kolonialhäuschen in Hoi An sehr schön fand.



Schön ist auch, dass die Altstadt autofrei ist. Wenn sie nun noch die Roller aussperren und die chinesischen Reisegruppen, dann passt das. Nun dürfen Sie noch Fotos gucken:











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