Montag, 29. November 2010
Volltreffer
Man muss neidlos anerkennen, dass US-Diplomaten zumindest im Fach "Persönlichkeit und Psychologie" und speziell beim Westerwelle astrein richtig liegen:

- Inkompetent
- Wenig Substanz
- Beherrschung komplexer außen- und sicherheitspolitischer Themen erfordert noch Vertiefung
- Arrogant
- Überschäumende Persönlichkeit
- "Ein Rätsel"
- Aggressiv

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(Ich persönlich fands ja sehr erheiternd - und gar nicht so schlecht beobachtet. Schad, daß sie nicht über ihren eigenen Präsi was geschrieben haben. Fremdscheissen ist halt immer leichter.)

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Ich wollt auch gerade nachfragen ob die obige Aufzählung nicht eher zu einer Arbeitsplatzbeschreibung der amerikanischen Kollegen...

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@ sid und priedetis: Was glauben Sie denn, was deutsche Diplomaten und Geheimdienste so alles nach Berlin melden - über George W. Bush haben die sich bestimmt nicht schmeichelhafter geäußert.

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Ja...nix
melden die. Sonst hieße es nicht dauernd: "ernstzunehmende Hinweise unserer amerikanischen Freunde..." ;o)

Aber ernsthaft: Ich kann mir solche Depeschen der deutschen Diplomaten sehr gut vorstellen...in gerechter Sprache...

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Messerscharfe Analyse kommentierte meine Schwester kichernd, als wir gestern Abend bei ihr zusammen die Nachrichten sahen.

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Das ist doch alles überhaupt nicht neu. Dazu muß man den Kerl nur mal in einem zwei-Minuten-Soundbyte aufm Glotzophon beobachten.

Das wirklich Interessante ist jetzt eher, daß jetzt jeder weiß, was die US-Diplomatie über ihn gesagt hat (nicht nur Schwesterwelle, auch Berlusconi, Putin und all die anderen Kandidaten) und sich jetzt ganz furchtbar auf den Schlips getreten gerieren kann.

Obwohl es alles entweder wahr ist, oder zumindest eine überaus naheliegende Schlußfolgerung aus beobachtetem Verhalten. Man sagt es nur halt nicht laut. Sie haben es allerdings auch nicht laut gesagt, die Ammis. Eigentlich wollten sie ihren banalen Tratsch geheim halten.

Das hat ein bißchen was von den Zettelchen, die man sich vor langer Zeit während des Schulunterrichts in der Klasse zugesteckt hat, und deren Inhalt immer allen Beteiligten sehr peinlich war, wenn er abgefangen und öffentlich vorgelesen wurde: - für den Absender, den Empfänger, und den- oder diejenigen, über die man sich ausließ.

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Genau. Abgesehen davon stehen in den veröffentlichten Dokumenten wirklich wichtigere Dinge, das hier, zum Beispiel.

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Steckt hinter der gespielten Empörung nicht eine unglaubliche Erleichterung, dass nichts Brisantes hochkam?

Haben Soldaten eigentlich Redeverbot, außer es betrifft ihre posttraumatischen Depressionen?

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Wenn wir unseren Außenminister so einschätzen, ist das eine Sache. Aber wir lassen ihn nicht von den Amerikanern beleidigen! So!
(aber Geheimnisverrat war es nun nicht, ganz bestimmt nicht ;-))

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Was der zu Guttenberg da so geplaudert hat, könnte man aber schon so nennen.

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Er scheint ja sehr eng zu sein mit dem Onkel von Übersee, richtig "gschmusig".
Und der Westerwelle hält dagegen?
Na prima.
Wäre mir sehr recht, wenn er weiter darauf bestehen würde, dass keine weiteren Soldaten in den Hindukusch müssten.
Sie haben Recht, über sowas redet man doch nicht mit Fremden.

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@croco: Kann man den Westerwelle eigentlich überhaupt beleidigen?

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:-))neinein. Er hat ja immerhin das Amt inne. Und somit werden wir ja auch mitbeleidigt. Eine Frage der Ehre, wissen Sie.
(wobei es natürlich gut wäre, herauszufinden, was ihn wirklich beleidigen könnte, wäre einen Versuch wert)

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Wie
waere es mit "sozialistischer, fachkompetenter Hetero"?

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Und somit werden wir ja auch mitbeleidigt.

Wenn der amerikanische Botschafter meine Meinung über die deutsche Regierung teilt, beleidigt mich das kein bisschen.

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Mittels
des ersten Punktes, Inkompetenz, duerfte man aber bei etwa 98 Prozent aller Politiker richtig liegen, oder?
Die Punkte "Arroganz" "Wenig Substanz" und "Ueberschaeumende Persoenlichkeit" kann man ebenso unter dem Begriff "Schwaetzer" zusammenfassen. Da fielen mir aber jetzt auch einige Fernsehgroessen (noch) ausserhalb der Politik ein.

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