Freitag, 19. Oktober 2007
Ordnung ist das halbe Leben

"Schießen können sie, aber keine Ordnung schaffen."

Zu diesem Urteil kommt Wladimir Putin in Bezug auf die Irak-Politik der USA. Damit hat er zwar recht, aber gleichzeitig könnte man sich auch einmal erinnern, wie es aussieht, wenn Putin "Ordnung schafft":

Geschätzt 160.000 - 200.000 Tote seit 1994 (das entspricht in etwa 15-20 % der Gesamtbevölkerung), mindestens 1300 Menschen werden nach Verschleppung noch vermisst und wenn es dann einmal eine Mutige gibt, die darüber schreibt, bringt man sie um.

Aber bei lupenreinen Demokraten kann man ja mal ein Auge zudrücken.

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Und lupenreine Demokraten dürfen auch atomar aufrüsten, "schließlich" sei Putinland "nicht der Iran". Naja, was solls, schon die Chemie lehrt uns, dass Ordnung keinen Bestand hat, bzw. in der größtmöglichen Unordung - wenn wir erst alle verdampft wurden - die größtmögliche Ordnung vorliegt. Dann sind alle gleich und keiner kann mehr wen an die Wand oder hinter Gitter stellen. Schon schön

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Ich erinnere da an mein Rezept der Woche:

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stark!

... bin ich zu paddelig, oder lässt sich der eintrag nicht mehr kommentieren? *grübel

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@bonafide
Danke für den Hinweis - hatte unter Einstellungen eine Sperre nach 6 Wochen - ist jetzt wieder frei... :)

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Danke, Herr rob....ein 1a-Artikel haben Sie da verlinkt...

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Schon Tucholsky wusste:

Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb.

... und da ist dann auch genug Platz für den Wladi drin.

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...passend....Danke...(ich liebe Tucholsky...)

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Passt doch...
Die Putin-Version:

Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großes Massengrab.

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