Donnerstag, 8. Februar 2007
Verkehr, Seilschaften und Klüngel
Stellen wir uns doch mal vor, was passieren würde, wenn man mit so -na sagen wir mal- 1,75 Promille am Steuer eines PKW durch die Lande brettert. Absolut fahruntüchtig eigentlich. Das an sich ist ja schlimm genug, aber was, wenn dann auch noch ein Unfall passiert?
Ein richtig übler Unfall mit einem Toten und einem Schwerverletzten?

Man wird wohl vor Gericht gezerrt werden. Was auch richtig ist. Man wird zu einer Strafe verurteilt werden (z.B. 1 Jahr auf Bewährung) und eine einigermaßen lächerliche Geldstrafe zahlen.

Und wenn man in Bayern wohnt, hat man immer noch die Möglichkeit, Minister zu werden und das Bundesverdienstkreuz zu kriegen und den Bayernorden noch dazu.

Und weil sich der Mann ohnehin schon immer als ganz große Verkehrskoryphäe (Verkehrsminister, 4 Kinder) gab, empfahl es sich doch glatt, in den Vorstand der Deutschen Bahn aufzurücken. Wenn man sonst keine Sorgen bei der DB hat....

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wo gräbst du das nur immer aus. gibts irgendwo nen skandalfundus?

1983 ist allerdings auch schon lange her. recht & gerechtigkeit = kluft. stellt sich grundsätzlich die frage, wie lange man jemandem einen "fehler"/eine tat vorwerfen kann...

das bundesverdienstkreuz und nen orden... huiuiui... das ist allerdings heftig und an dem punkt steig ich auch echt aus...

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Hmm, na bis zu einem gewissen Punkt könnte man ja verstehen, dass der Mann vielleicht durch seine Tat damals zu einem wahren Gutmenschen mutiert ist und alles gutmachen wollte, aber so wirklich glauben kann ich das trotzdem nicht wirklich...

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... ich hab das mit dem verkehrsminister irgendwie nicht durchgeholt. das ist purer hohn...

guten morgen! *zwinker

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Guten Morgen...

Ich will ja Resozialisierung usw. gerne zugestehen, aber das mit dem Verkehrsminister war irgendwie nur noch Hohn...

Und dann hat er ja in Sachen Atomausstieg mal gemeint, dass eine Endlösung schon mal versucht wurde und die nach 12 Jahren endete....das fanden sogar ein paar in der eigenen Partei etwas befremdent...

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Auch nett:
Am 7. Mai 2004 wurde Wiesheu fast einstimmig zum Nachfolger von Jürgen Möllemann als Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft gewählt.
Ich hoffe er geht zurück in die Politik und arbeitet mit am Projekt 19% für die CSU in Bayern ;o)

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...ich glaub beinah, dafür brauchts keinen Wiesheu, das übernimmt der Stoiber schon im Alleingang...

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...
Meinen Applaus! Immer wieder schön, in diesem Land / System zu leben. Langweilig wird´s nie.

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