Donnerstag, 1. September 2011
Neu macht der September
Sie werden es eventuell ahnen: Ich war nochmal schnell weg und unterwegs. Damit hat es sich dann aber auch mit der Reiserei für dieses Jahr. Das ist schade, weil es dieses Jahr so ist, dass jedes Mal wenn ich verreise, ein arabischer Despot stürzt. Auf dem Weg nach Vietnam stürzte Ben Ali in Tunesien, irgendwo in Laos dann Mubarak und nun ist Gaddafi weg, dem man wenigstens noch halbherzliche Glückwünsche zum heutigen 42. Jahrestag der Revolution wünschen möchte, weil man ahnt, dass es sonderlich viele Feiertage für ihn nicht mehr geben wird und er wohl dort endet, wo auch schon andere Diktatoren enden: In Erdlöchern und Bunkern.

Sehr gerne stelle ich mich aber in der Dienst der Arabellion: Wenn Sie nun bitte freundlicherweise Geld auf mein Konto überweisen möchen, dann werde ich nochmals verschwinden, ganzegalwohin, die Syrer werden es Ihnen sicherlich danken.



Gut, es gibt schlimmere Dienstreisen als diese nun, aber es gibt auch schöneres als Dienstreisen und deshalb ist das nun die letzte dieser Art. Ein netter und recht schöner Abschluss und ein schöner Start in etwas völlig neues.

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Die Jemeniten wären über einen Kurztrip sicher auch nicht unglücklich:-)

LG
Jens

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Ach, Sie sind dafür also verantwortlich. Dann ist es ja gut.
Und im i-Dingens als Reise-Soundtrack womöglich Lieder wie „Killing an Arab“ (Cure), „The Secret Life of Arabia“ (Bowie) und „No More Heroes” (Stranglers).

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Nicht zu vergessen die Wegzehrung:
Nudeln mit Arab Biata...

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...sowie The Clash (Rock the casbah) und Frank Zappa (Sheik Yerbouti)

:-)

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Unbedingt vermeiden
sollten Sie hingegen einen Ausritt auf einer Brough Superior...

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