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Donnerstag, 9. September 2010
Zarendörfchen
gorillaschnitzel, 17:00h
Zarskoe Selo ist das Zarendörfchen irgendwo jenseits der ehemaligen Frontlinie des Zweiten Weltkriegs. Eigentlich heißt Zarskoe Selo heutzutage Puschkin -benannt nach dem Schriftsteller, der so bescheuert war, sich in einem Duell erschießen zu lassen. Trotzdem hätten einige die Bezeichnung Zarskoe Selo wieder gerne für die gesamte Stadt und nicht nur für den Park mit den Schloss. Und um die Verwirrung noch komplett zu machen: Der Bahnhof von Puschkin aka Zarskoe Selo heißt weder Puschkin noch Zarskoe Selo sondern Detskoe Selo.
Hier stehen ein paar Paläste rum. So viele, dass man sie gar nicht alle aufzählen kann. Der Park dazu ist ziemlich riesig und man kann von hier aus auch gleich nach Pawlowsk weiterwandern, wo die näxxten Prunkdinger rumstehen. Aber wie schon in Peterhof: Irgendwann ist Overkill.
Um Sie und mich nicht allzu sehr mit viel zu vielen Palästen zu langweilen, ersparen wir uns ein paar der Bauten und bleiben beim Hauptwerk und das ist der Katharinenpalast. 800 Meter Schlossfront und damit in Gänze praktisch unfotografierbar oder nur mit Fisheye, aber das schleifte ich zwar einmal quer durch Russland, machte aber nicht ein einziges Foto damit.
Im Katharinenpalast steht -"neuerdings"- wieder das Bernsteinzimmer und das ist großartig, man darf es aber nicht fotografieren, weshalb es hier jetzt keine Fotos gibt, die hatte ich beim letzten Mal bereits in etwas entspannterer Atmosphäre geschossen.
Wenn Sie den Plunder und die ganze Verschwendungssucht mal selbst anschauen möchten: Kommen Sie besser im Winter. Weil da
1.) der Park keinen Eintritt kostet,
2.) Sie keine Dreiviertelstunde am Einlass warten,
3.) Sie das ganze Schloss sehen und nicht nur die Hälfte und das zum gleichen Preis,
4.) alles etwas entspannter und langsamer vonstatten geht und
5.) fototechnisch nicht so viele Leute rumhampeln und Sie auch mal Fotos hinkriegen werden ohne 15 Leute im Sucher zu haben.
Ich frage mich ja: Wieviele Zahnfüllungen hätte das ganze Goldgeglitzer eigentlich ergeben?
Hier stehen ein paar Paläste rum. So viele, dass man sie gar nicht alle aufzählen kann. Der Park dazu ist ziemlich riesig und man kann von hier aus auch gleich nach Pawlowsk weiterwandern, wo die näxxten Prunkdinger rumstehen. Aber wie schon in Peterhof: Irgendwann ist Overkill.
Um Sie und mich nicht allzu sehr mit viel zu vielen Palästen zu langweilen, ersparen wir uns ein paar der Bauten und bleiben beim Hauptwerk und das ist der Katharinenpalast. 800 Meter Schlossfront und damit in Gänze praktisch unfotografierbar oder nur mit Fisheye, aber das schleifte ich zwar einmal quer durch Russland, machte aber nicht ein einziges Foto damit.
Im Katharinenpalast steht -"neuerdings"- wieder das Bernsteinzimmer und das ist großartig, man darf es aber nicht fotografieren, weshalb es hier jetzt keine Fotos gibt, die hatte ich beim letzten Mal bereits in etwas entspannterer Atmosphäre geschossen.
Wenn Sie den Plunder und die ganze Verschwendungssucht mal selbst anschauen möchten: Kommen Sie besser im Winter. Weil da
1.) der Park keinen Eintritt kostet,
2.) Sie keine Dreiviertelstunde am Einlass warten,
3.) Sie das ganze Schloss sehen und nicht nur die Hälfte und das zum gleichen Preis,
4.) alles etwas entspannter und langsamer vonstatten geht und
5.) fototechnisch nicht so viele Leute rumhampeln und Sie auch mal Fotos hinkriegen werden ohne 15 Leute im Sucher zu haben.
Ich frage mich ja: Wieviele Zahnfüllungen hätte das ganze Goldgeglitzer eigentlich ergeben?
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