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Freitag, 26. September 2008
7 Lieblinge
gorillaschnitzel, 18:27h
Rob verleiht verdienstvolle Ehrenpreise und will, dass ich selbiges tue und wer wissen möchte, wie das geht, der schaue einfach bei Herr rob vorbei, weil ich das auch nicht besser erklären könnte und ich ohnehin schon ungefragt sein von ihm bearbeitetes Bild geklaut habe...
Schade, sollen nur 7 sein und keine 77, drum der leider unvollständige Versuch:
Rob: Ich weiß nicht, ob Bälle zurückschmeißen erlaubt ist, ist mir auch egal, obs erlaubt ist, in jedem Fall ist das eines meiner Lieblingsblogs und wenn ich schon Kaffee und anderlei Getränk über Tastatur und Bildschirm verteile, hat es nicht selten mit ihm zu tun.
Bonafide: Ganz einfach dafür, dass so schöne Fotos dort rumstehen und sie mich animiert hat, selbst besser knipsen zu wollen, was ich aber immer noch beharrlich verweigere.
Cabman: Der Mann hat nen Knall und zwar einen ganz gewaltigen. Aber das weiß er.
Pathologe: Allein über die Kommentare mit derart viel Wortwitz könnte ich mich wegschmeißen, ach was: Ich tu´s. Ich liebe Wortspielereien....
Außerdem hat er nun wieder Grund weiterzubloggen, liegt grade etwas, naja, brach. Leider.
Mark793: Vermutlich ist das ein ganzes Bloggerteam, weil der Mann so omnipräsent in der gesamten Bloggosphäre ist, dass man den Eindruck hat, dass einer allein das gar nicht stemmen kann. Außerdem schreibtkommentiert er nicht selten das, was ich denke und erspart mir wiederum einen Haufen Arbeit.
Petersilie: Einerseits weil die grade sehr
Feuerlibelle: Wien. Punkt.
Eric: Einer der allerallerallerersten. Damals. Nicht nur deshalb. Aber auch.
So. Färdsch.
210/110
gorillaschnitzel, 02:06h
Frisch operiert im Krankenhaus liegen hat einen riesengroßen Vorteil: Es wird sich um einen gekümmert. Besonders dann, wenn die Station ohnehin reichlich leer ist und man einer der wenigen nichtgeriatrischen Patienten ist, der zudem einigermaßen ansprechbar ist und nicht permanent mit Haldol ruhig gestellt werden muss.
Schön ist auch, dass man -frisch operiert- ziemlich freien Zugriff auf Medikamente aller Art hat. Bei Wehklage über Schmerzen wird nicht lange gefragt, sondern gespritzt und auch sonst kriegt man vielerlei Wünsche erfüllt, solange einem Bemerkungen anlässlich der nächsten morgendlichen Visite ("heut nacht haben wir Sie aber ordentlich weggeballert") egal sind.
Stressig wird das Ganze nur durch stressige Krankenschwestern. Die nämlich können vor allem nächtens zur Plage werden. Weil die nämlich einerseits nix zu tun haben und sich im missionarischen Eifer aber trotzdem kümmern sollen oder wollen oder müssen und die Opis im Zimmer weiter ohnehin schon scheintot sind und man da nicht mehr so viel tun kann als bei Patienten, bei denen es wohl nochmals bergauf geht.
Und so entern sie schon mal 3 oder 4 Mal nächtens das Zimmer und messen den Blutdruck, schrauben an dieser Lungenpumpe rum und führen wirre Dialoge mit einem (Sie: "Da sind ja schon wieder 20 Mililiter nachgelaufen" - Ich: "Wenn´s noch bis zum Viertele reicht, machen Sie ruhig ein Schorle draus").
Das ist alles in allem sehr lästig. Sie hatten mir dann irgendwann nachts um 1 einen hohen Blutdruck attestiert, was ich nicht sonderlich verwunderlich fand, weil mein Blutdruck automatisch in die Höhe schießt, wenn ich mitten in der Nacht wegen so einem Scheiß wie meinem Blutdruck geweckt werde. Und wie sie dann -nach Verabreichung von erst Spray und dann Tropfen- um 3 Uhr nachts wieder im Zimmer auftauchen:
Mal ehrlich, da wäre ich eigentlich zum Mord fähig, wenn ich nicht gewusst hätte, dass die Beweise ziemlich schwer beiseite zu schaffen sind und man mit Lungenschläuchen und Sedativa doch etwas eingeschränkter ist. In dieser Nacht aber habe ich es geschafft: Ich habe während der Messung mit meiner Faust so gepumpt, dass der Blutdruck auf 210/110 hochgeschossen ist, was wiederum dazu geführt hat, dass man sich nun gleich zu zweit gekümmert hat und man mangels Kompetenz nix mehr tat außer gelegentlicher Messungen und stattdessen auf den morgendlichen Arzt wartete, der sich die nächtlichen Werte wiederum nicht erklären konnte.
Schön ist auch, dass man -frisch operiert- ziemlich freien Zugriff auf Medikamente aller Art hat. Bei Wehklage über Schmerzen wird nicht lange gefragt, sondern gespritzt und auch sonst kriegt man vielerlei Wünsche erfüllt, solange einem Bemerkungen anlässlich der nächsten morgendlichen Visite ("heut nacht haben wir Sie aber ordentlich weggeballert") egal sind.
Stressig wird das Ganze nur durch stressige Krankenschwestern. Die nämlich können vor allem nächtens zur Plage werden. Weil die nämlich einerseits nix zu tun haben und sich im missionarischen Eifer aber trotzdem kümmern sollen oder wollen oder müssen und die Opis im Zimmer weiter ohnehin schon scheintot sind und man da nicht mehr so viel tun kann als bei Patienten, bei denen es wohl nochmals bergauf geht.
Und so entern sie schon mal 3 oder 4 Mal nächtens das Zimmer und messen den Blutdruck, schrauben an dieser Lungenpumpe rum und führen wirre Dialoge mit einem (Sie: "Da sind ja schon wieder 20 Mililiter nachgelaufen" - Ich: "Wenn´s noch bis zum Viertele reicht, machen Sie ruhig ein Schorle draus").
Das ist alles in allem sehr lästig. Sie hatten mir dann irgendwann nachts um 1 einen hohen Blutdruck attestiert, was ich nicht sonderlich verwunderlich fand, weil mein Blutdruck automatisch in die Höhe schießt, wenn ich mitten in der Nacht wegen so einem Scheiß wie meinem Blutdruck geweckt werde. Und wie sie dann -nach Verabreichung von erst Spray und dann Tropfen- um 3 Uhr nachts wieder im Zimmer auftauchen:
Mal ehrlich, da wäre ich eigentlich zum Mord fähig, wenn ich nicht gewusst hätte, dass die Beweise ziemlich schwer beiseite zu schaffen sind und man mit Lungenschläuchen und Sedativa doch etwas eingeschränkter ist. In dieser Nacht aber habe ich es geschafft: Ich habe während der Messung mit meiner Faust so gepumpt, dass der Blutdruck auf 210/110 hochgeschossen ist, was wiederum dazu geführt hat, dass man sich nun gleich zu zweit gekümmert hat und man mangels Kompetenz nix mehr tat außer gelegentlicher Messungen und stattdessen auf den morgendlichen Arzt wartete, der sich die nächtlichen Werte wiederum nicht erklären konnte.
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