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Samstag, 24. Juni 2006
Einkauf
gorillaschnitzel, 11:23h
Ich liebe einkaufen. Nicht unbedingt Klamotten oder Schuhe, aber so den Alltagseinkauf an Lebensmittel und Haushaltskrampf....das mag ich richtig.
Das mag ich wohl einerseits deshalb, weil ich meist mit vielen tollen Sachen heimkomme, die sich dann lecker verwursten lassen. Am allermeisten aber liebe ich die "soziologischen Feldstudien": Schauen, wer an welchen Tagen einkauft und was eingekauft wird.
Mittlerweile weiß ich, dass Mittwoch morgen den Müttern mit Kindern gehört. Angesichts deren Geplärre meide ich diesen Tag und diese Tageszeit.
Die Rentner sind oft Dienstag und Freitag unterwegs. Auch das ist mehr als lästig, weil denen meist einfällt, dass man an der Kasse das gesamte Kleingeld centweise vorzählen kann (um dann festzustellen, dass es trotzdem nicht reicht und dann doch auf den Schein zurückgreifen). Auch kaufen Rentner generell Krankenhausmengen ein. Soviel könnt ich in 4 Wochen nicht verbrauchen. Entweder bereiten sie sich auf einen Krieg vor oder aber sie bekochen allwöchentlich eine dutzendköpfige Großfamilie.
Am liebsten habe ich die Ansammlung von Singlefrauen. Die sind sofort erkennbar: Einerseits anhand der Menge, andererseits an den Produkten....viel Milchprodukte, frisches Obst und Gemüse (aus Erfahrung weiß ich: In Partnerschaften weicht man irgendwann auch auf Konservenprodukte aus), eine Flasche Saft (und nicht Tetrapack), eine Frauenzeitschrift (die Bandbreite ist da riesig), oft eine Flasche Milch, meist eine Flasche Sekt (ersatzweise Wein) und nahezu immer und generell Schokolade...
Dann gibts aber auch noch die Frauen, denen Kochen gänzlich abgeht: Die ernähren sich nahezu ausschließlich von Convenienceprodukten...da gibts nen Haufen an Singlemännern, die deutlich produktbewusster einkaufen. Von den Partnerschaftsmännern gar nicht zu reden...
Sehr witzig ist es, wenn Menschen die ähnlichen Produkte kaufen, wie man selbst: Man steht an der Kasse mit einem Jägermeister und einem Tabak und hinter einem steht dann jemand, der grade seine Zigarillos aufs Band legt und dazu einen Chantré-Flachmann. Da brauchts keine Worte mehr. Da reicht ein Grinsen.
Das mag ich wohl einerseits deshalb, weil ich meist mit vielen tollen Sachen heimkomme, die sich dann lecker verwursten lassen. Am allermeisten aber liebe ich die "soziologischen Feldstudien": Schauen, wer an welchen Tagen einkauft und was eingekauft wird.
Mittlerweile weiß ich, dass Mittwoch morgen den Müttern mit Kindern gehört. Angesichts deren Geplärre meide ich diesen Tag und diese Tageszeit.
Die Rentner sind oft Dienstag und Freitag unterwegs. Auch das ist mehr als lästig, weil denen meist einfällt, dass man an der Kasse das gesamte Kleingeld centweise vorzählen kann (um dann festzustellen, dass es trotzdem nicht reicht und dann doch auf den Schein zurückgreifen). Auch kaufen Rentner generell Krankenhausmengen ein. Soviel könnt ich in 4 Wochen nicht verbrauchen. Entweder bereiten sie sich auf einen Krieg vor oder aber sie bekochen allwöchentlich eine dutzendköpfige Großfamilie.
Am liebsten habe ich die Ansammlung von Singlefrauen. Die sind sofort erkennbar: Einerseits anhand der Menge, andererseits an den Produkten....viel Milchprodukte, frisches Obst und Gemüse (aus Erfahrung weiß ich: In Partnerschaften weicht man irgendwann auch auf Konservenprodukte aus), eine Flasche Saft (und nicht Tetrapack), eine Frauenzeitschrift (die Bandbreite ist da riesig), oft eine Flasche Milch, meist eine Flasche Sekt (ersatzweise Wein) und nahezu immer und generell Schokolade...
Dann gibts aber auch noch die Frauen, denen Kochen gänzlich abgeht: Die ernähren sich nahezu ausschließlich von Convenienceprodukten...da gibts nen Haufen an Singlemännern, die deutlich produktbewusster einkaufen. Von den Partnerschaftsmännern gar nicht zu reden...
Sehr witzig ist es, wenn Menschen die ähnlichen Produkte kaufen, wie man selbst: Man steht an der Kasse mit einem Jägermeister und einem Tabak und hinter einem steht dann jemand, der grade seine Zigarillos aufs Band legt und dazu einen Chantré-Flachmann. Da brauchts keine Worte mehr. Da reicht ein Grinsen.
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