Samstag, 9. Februar 2008
Definiere Demokratie
Demokratie ist wirklich wunderbar. Leider agieren darin zu oft Leute, die ein etwas eigentümliches Verständnis davon haben. So wie in Hessen, wo der Souverän -das Volk- gewählt hat und so einige nicht wahrhaben möchten, dass der Souverän das wirklich ernst meint und deshalb passt das Ergebnis nicht.
Der Ölgötz klammert sich an die Reste der Macht und kann nicht mit dem Christkind. Das Christkind wiederum kann mit dem Ölgötzen nicht und der gesamte Rest ist sich untereinander auch nicht so richtig grün und so zeigt dann die FDP eine reichlich seltsame Ansicht von Demokratie: Sie hätte gerne Neuwahlen.
Das ist ganz toll, liebe FDP: Demokratie ist also, wenn so lange gewählt wird, bis den zu Wählenden und den Gewählten das Ergebnis passt.

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Mensch, schreib doch nicht Ölgötz - da bekomm ich glatt noch den Eindruck, gar nicht auf dem Laufenden zu sein und wundere mich, dass in Hessen plötzlich jemand mit türkisch klingendem Namen Ministerpräsident ist... ;)

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:-)))

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@beety: Vielleicht wäre es besser, wenn man diese Migrantennamen in Hessen (Ypsilanti, dat kann ja nur ne Finnin sein, al-Wasir....keine Nationalität isn Moslem und damit schon inner Schäublekartei :-) ) mal vorlassen würde. Der Ölgötz wäre dann die passende Ergänzung.

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etwas ironisch, aber treffend zu dem Thema -
ein Zitat von Willy Brandt:
DEMOKRATIE darf nicht so weit gehen, dass in der 'Familie' darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist.

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Vor der Hamburgwahl passiert ja doch nichts. Drum bin ich ganz gelassen. Aber ich bin auch gespannt wie ein Flitzebogen, ob das Mehrheitsspektrum sich irgendwie zum Regieren zusammen raufen wird....

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@siria: Stimmt, das wird wohl so sein. Aber ehrlich gesagt frage ich mich als Totalnaivdemokrat, was denn nu die hessischen Verhältnisse mit denen in Hamburg zu tun haben. Es gibt, so betrachte ich das, einen, der hat sehr klar das Votum gekriegt, dass man ihn nimmer haben will....

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Nu wart doch mal ab - vor dem 24. tut sich sowieso nix. Dann wählt Hamburg, und dann macht der Ölgötz Rochade mit seinem nach Berlin ausgeliehenen Paladin und übernimmt dessen Job als Afghanistanminister, und der Paladin macht mit dem Christkindschen (aber bitte erst nach verabfolgtem Hochdeutschkurs) eine große Koalitze. Oder Jamaika.

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Gibts nur ein Problem: Der Paladin ist ganz froh drüber, Afghanistanminister zu sein, und als gelegentlicher Urlaubsflieger bin ich eigentlich auch ganz froh drüber, daß es nicht der Ölgötz ist, der da an den Knöpfchen sitzt die Flugzeuge abschießen dürfen oder auch nicht.

Enttäuscht bin ich eher vom Christkind. Ihr größes Wahlversprechen war nicht, daß sie Ministerpräsident wird, sondern daß DER wegkommt - und dafür brauchts eben eine neue Regierung.

Daß die FDP hier nur ausspricht, was andere nur denken, liegt wohl daran, daß sie es kann. Die Stimmen, die sie mehr hat als letztes Mal, kommen schließlich von Wählern die schon gern ohne den Ölgötz, aber doch auch bitte ohne Christkindpartei weitergemacht hätten.

Letztlich: Wenn es Neuwahlen geben sollte, werden sie hoffentlich alle verlieren. Wenn keiner mit den 'dreckigen Kommunisten' koalieren will, müssen halt einfach nur alle Kommunisten wählen, und schon haben wir ne Regierung.

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Dabei verlieren ja aber leider auch nicht alle - eben grad die tiefroten sind es, die gewinnen werden - hoffentlich nicht ebenso die tiefbraunen. Aber vielleicht merken die da oben ja mal was, wenn sich Blut und Scheiße durch sowas vermehren ;)

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Sagen Sie doch bitte Schweinchen Dick, dann weiss ich auch wer gemeint ist };-)
Ach ja, wenn ich nochmal wählen muss, werde ich zumindest in der Tat meine Konsequenzen daraus ziehen!

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