Mittwoch, 8. Juni 2011
Segensreiche Neuerungen
Einen Segen hat es wirklich, sein Notebook endgültig zu schrotten. Man kann ganz neu anfangen. Mit allem. Keine lästigen Spuren und Altlasten mehr. Einfach alles neu. Auf Anfang.

Auch etwas neues, das ich schon lange haben wollte und lange vorhatte, mich aber nie so recht getraut habe, irgendwie war da eine letzte Sperre vor. Die ist nun beseitigt. Und um ehrlich zu sein: Im Nachhinein ist man ja immer klüger und fragt sich, weshalb man das nicht schon vor 10 20 Jahren gemacht hat. Wenn man aber schon mal beim plattmachen ist, dann gleich richtig und löscht auch die allerletzte Spur aus, in dem Fall die Windowstaste.



Ab jetzt bin ich hier ein microsoftbefreiterfreier Haushalt aus Überzeugung und kann sagen: Linux, oder besser Ubuntu, ist zwar kurzfristig etwas gewöhnungsbedürftig, aber es ist wunderschön. Es ist richtig schön. Viel schöner als Gates- und Jobs-Betriebssysteme, nicht nur weil man es wunderbar anpassen kann. So viel einfacher. Handling, Optik, Programme, alles. Man könnte daraus sogar eine Windowsoptik basierend auf Ubuntu basteln, aber mal ehrlich: Wer will denn so nen Scheiß?



Von der Philosophie dahinter fang' ich jetzt gar nicht erst an, ich alter Liebhaber von OpenSource und einer besseren Welt. Kann man sich eigentlich in ein Betriebssystem verlieben?

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