Dienstag, 1. April 2008
Terminalen
Wenn man hin und wieder unterwegs ist, lernt man Flughäfen kennen und manche hassen. Meine innigen Hassflughäfen beispielsweise sind Paris Charles de Gaulle (unübersichtlich, nicht mal das Personal weiß, wie und wo man richtig eincheckt und gelegentlich fällt der Strom aus), Frankfurt (Verspätungen sind normal, Gepäck kommt etwa 1 Stunde nach Ankunft, Einreise und Gepäckabholung nicht mal mehr unübersichtlich) und Mallorca (überfüllt, Wartezeiten, zu lange Wege).

Nun sind Flughäfen auch nichts anderes als Bahnhöfe für die Luft. Aber sie sind auch Aushängeschilder. Neulich etwa wurden beinahe zeitgleich zwei Terminals eröffnet: Heathrow Nr. 5 und Peking Nr. 3. Während in Terminal 5 in Heathrow so ziemlich alles schief läuft, kann man von Pekings Nummer 3 sagen, dass das so in etwa der Traumflughafen ist, den man sich wünscht. Neues Terminal ist etwas untertrieben: Ausgelegt ist das für grob 64 Millionen Passagiere (und das enspricht so in etwa der momentanen Anzahl Passagiere Londons insgesamt) und es ist das Tor für Olympia und alle ausländischen Besucher überhaupt. Und weil das von Sir Norman Foster stammt, ist das auch ein architektonisches Highlight schlechthin. Und im Gegensatz zu London funktioniert alles perfekt.

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