Freitag, 24. Juni 2011
Unser täglich Porno gib uns heute








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Samstag, 28. März 2009
Diese Borstenwürmer sind auch nur Menschen


Thx, C.

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Sonntag, 30. September 2007
Jetzt muss ich nur noch rauskriegen, wie sich die Ische auszieht

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Freitag, 20. Juli 2007
Geni(t)al
Martha ist wirklich richtig phänomenal. Martha ist nämlich die Großmeisterin im Penislesen.
Glauben Sie nicht? Finden Sie seltsam? Gibts aber wirklich. Und anhand der Physiognomie von so nem Penis (Fleischpenis, Fettpenis, Blutpenis) sagt dann die Martha, ob man zu psychischen Problemen neigt oder ob man Selbstbewusstsein hat.

Ehe sich nun ein feminines Grinsen verbreitet: Vaginallesungen gibts natürlich auch. Da gehts dann um Schamlippen und der Färbung des Scheidenvorhofs.

Dafür verlangt dann die gute Martha ein paar Fotos vom Geschlechtsteil oder aber man geht gleich bei Martha vorbei und zieht sich aus. Das Problem dabei ist lediglich, dass Martha 58 ist und nicht unbedingt so aussieht, als würde man sich mit Freuden entblößen und sein Geschlechtsteil herzeigen. Ganz egal ob nun Männlein oder Weiblein.


Andererseits tun sich da ganz neue Möglichkeiten auf. Für Urologen und Gynäkologen beispielsweise. Oder für Ottonormalbürger: Eine Fortbildung bei Martha belegen und schon lassen sich ganz neue Anbaggermethoden ("Baby, zeig mir deine Vagina und ich sag dir, ob sie zu meinem Penis passt") einschlagen.
Daher: Weitermachen, Martha. Ich geh jetzt mal nachschauen.

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Sonntag, 1. Juli 2007
Sternenhimmel
Aufklärungsjournalismus beim Stern: "So liebt die Welt: Israel" heißt die Titelstory. Poppen in Israel. Das hat die Welt allgemein und sämtliche Nazis des Planeten im Besonderen schon immer brennend interessiert.

Leider wird das Publikum völlig enttäuscht: Keine sensationellen Enthüllungen a la "die Juden haben die dicksten Dinger", noch nicht mal der Versuch antisemitischer Klischees ("Die Juden verdienen sogar noch mit ihrem Schwanz Geld"). Nichts. Null. Nada.

Stattdessen erfahren wir, dass es in Tel Aviv tatsächlich Männer und Frauen geben soll, die Lust auf SadoMaso-Spielchen haben sollen. Natürlich fehlt hier der Hinweis auf den Holocaust.
Ein paar Menschen gucken sich sogar Stripshows an. Und angeblich stehen israelische Frauen auf große Titten und sind ganz versessen darauf, sich Silikonkissen des Modells "Teardrop" in die Brüste flicken zu lassen.
Ach und wie schrecklich die jüdische Orthodoxie ist. Das wird auch ausführlich berichtet. Weil die aber eher im völligen Dunkel beischlafen, fehlt jeglicher Hinweis auf orthodoxe Sexstellungen.

Dies also deckt der Stern auf. Ich bin wirklich tief beeindruckt. Das sind Neuigkeiten auf die die Welt gewartet hat. Brutalstmögliche Aufklärung nennt man sowas wohl.

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Sonntag, 27. Mai 2007
Schwedenrätsel
Wenn ich jetzt gleich etwas über IKEA daherschreiben werde, weiß ich ohnehin, wo ich landen werde. Zumal die Thematik relativ ähnlich gelagert ist wie das letzte Mal. Es gibt jedoch die Verpflichtung, einigen Dingen gerecht zu werden. Aber gleich mittenrein ins Geschehen:

Bei IKEA ist die Welt noch in Ordnung. Wenngleich der Einkauf dort eher einem geplanten Partnerschaftskrieg gleichkommt, so hat IKEA doch eines begriffen (und das als Modehaus im emanzipierten Schweden): Man muss bei seinen Kunden Realitäten schaffen. Auch und vor allem geschlechtlicherseits. Und das tun sie. Und sie tun es mittels der Namen für die Produkte.

Wer bisher dachte, die Namensauswahl a la Aneboda, Pjäs oder Kassett sei rein zufällig erfolgt....Irrtum, Damen und Herren, das hat alles seine wohlfeile Berechnung.
Aber von vorne: Es gibt Männernamen und Frauennamen und dann noch die Namen für Flüsse, Seen oder schwedische Landschaften.

Nun hab ich mir die Mühe gemacht, mal nachzuschauen, wieviele Möbel einen Frauennamen tragen. Ich erspare die Raterei und nehme es vorneweg:
Null.

Richtig gelesen: Null, nullkommanull, nada, nüscht, niente. Nicht ein einziges Möbel trägt einen Frauennamen. Kein Sofa, kein Tisch, kein Sessel, kein Stuhl. Nicht mal ein wackliges Bücherregal. All die schönen Produkte sind benannt nach geographischen Highlights aus Schweden. Oder sie heißen Billy (Regal), Benno (CD-Regal), Dave oder Jonas (Tische), Mikael (Rollcontainer) und Markus (Stuhl).

Die Frage, weshalb das so ist, beantwortet sich von ganz alleine, wenn man sich mal die Produkte anschaut, die nach Frauennamen benamst sind. Beispiele:
Gardinenring (Adele)
Meterware (Gunnel)
Bettwäsche (Emilia)
Gardine (Wilma)
Toilettensitz (Maren)

Prinzip erkannt? Richtig. Frauennamen tauchen erst in der Grabsch- und Krimskramsabteilung auf. Oder auch: Möbelkauf ist Männersache.
Zufall ist das keiner und darum sagen wir Dankeschön nach Schweden, dass wenigstens IKEA noch Stabilität und Verlässlichkeit in diese Welt gibt.

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Mittwoch, 7. Februar 2007
Unwort des Jahres
Mein persönliches Unwort des Jahres präsentiere ich bereits im Februar.

Eine studentINNENische Gruppe märzt im vermeintlich guten Willen alles aus, was in der deutschen Sprache auch nur entfernt maskulin erscheint und verstümmelt damit eine großartige Sprache.

Mein Preis an die saudümmste Sprachschöpfung geht an das Wort

Efrauzipation

Damit sollte wohl das "man" verschwinden (und wurde durch "frau" ersetzt) und das alles scheinbar politisch feministisch korrekt dargestellt werden.

Der Grat zwischen "ernsthaftes Anliegen" und "sich selbst lächerlich machen" mag manchmal schmal sein, manchmal aber ist der Abstand auch verdammt weit.

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Montag, 28. August 2006
Wieder mal Sexismus
Tom Cruise ist der sexistischste Prominente. Der Mann kann froh sein, dass ich es vorziehe nichtprominent zu bleiben. Jetzt, wo mein Blog im Jugendschutzfilter hängenbleibt...

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Montag, 19. Juni 2006
Frau am Steuer


Der 7. Sinn, 1977

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Donnerstag, 13. April 2006
Autokauf
Grundlegende Lebensentwürfe zeigen sich nirgends deutlicher als beim Autokauf. Sonst heißt es ja oft, Männer seien den eher praktischen Dingen zugetan, während Frauen einen Sinn für die Ästhetik haben. Das gilt ausdrücklich nicht für Autos.

Man durchstreift mit der Partnerin so einige Autohäuser. Eigentlich ist relativ schnell klar, wohin die Reise gehen soll. Zumindest das Land aus dem das Auto stammen soll, ist eigentlich schon vor der Auswahl gefunden.
Trotzdem gehen die Wege im Autohaus dann in grundlegend unterschiedliche Richtungen:

Mann: Landet sofort und ohne Umweg bei den schönen Dingen des Automobilvergnügens. Den Flitzern. Den kleinen rasanten Sportwagen. Am besten noch solche, bei denen man im Sommer das Dach abmachen kann.

Frau: Steht vor den Kombis rum und ist ganz angetan.


Es entwickeln sich in der Folge Dialoge, die in ihrer Ehrlichkeit kaum zu toppen sind.


Frau: Mir würde ein Kombi sehr gut gefallen. Die fand ich schon immer toll.

Mann: Kann sein, dass dir ein Kombi gefällt. Mir gefällt er aber nicht. Das sieht ja aus wie ne Kartoffel. Und wir kaufen gerade mein Auto.

Frau: Was willst du denn mit einem solchen Auto? Das ist doch total unpraktisch.

Mann: Es sieht doch schön aus. Und wozu soll es denn praktisch sein?

Frau: Das ist nur ein Zweisitzer. Zum einkaufen ist er auch zu klein.

Mann: Ach was. Da geht doch alles rein, was wir brauchen. Außerdem passen wir 2 doch rein. Das reicht doch.


Das ist der Punkt, wo das Unvermeidliche kommen muss. Es muss ausgesprochen werden:


Frau: Wo willst du denn den Kindersitz festmachen? Überhaupt: Da passt mit Sicherheit kein Kinderwagen rein.


So. Das hat gesessen. War beinah klar, dass etwas in der Art kommen würde.

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