Dienstag, 2. Januar 2007
Zum Verhältnis der Südstaatler gegenüber Preussen
"Geliebte in Christo!
Ich bin beauftragt, erstens euch mitzuteilen, wie sehr wir uns freuen sollen, dass wir preußisch geworden sind, und zweitens, dass wir das um unserer Sünden willen auch gar nicht besser verdient haben"

Ein Pfarrer im Jahre 1849, als Hechingen-Sigmaringen/ Hohenzollern an Preussen fiel.

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Samstag, 16. Dezember 2006
Landleben
Ich nenne sie einfach mal Tom und Jerry. Tom und Jerry sind zwei Jungs, die es früher nicht leicht hatten. Beide sind in ziemlich schwierigen Verhältnissen aufgewachsen. So schwierig, dass irgendwann das Jugendamt die Reißleine gezogen hat und beide gemeinsam in eine Pflegefamilie gegeben hat. Zu einem älteren Ehepaar, das einen Bauernhof betreibt. In einer Art Kinderlandverschickung sollte anhand des bäuerlichen Erwerbslebens inklusive landwirtschaftlicher Arbeit das Leben von Tom und Jerry grundlegend neu sortiert werden.

Tom und Jerry aber waren von der Landluft ganz und gar nicht angetan und liefen von Anfang an aus der Spur: Da gab es die Fluchtversuche mit dem Traktor, die Transformation mehrerer Paletten frischer Eier zu einer Masse, die allenfalls noch Rührei ergeben hätte und diverse ähnliche Ausfälle. Das Bauernpaar ertrug angesichts ganz guter Einnahmen durch das Jugendamt die kleinen Malaisen still.

Den Höhepunkt ihres landwirtschaftlichen Schaffens vollbrachten die beiden dann eines Mittags: Die Bauersleut waren grade auf dem Feld oder sonstwo und da kamen die Jungs auf eine glorreiche Idee, die wirklich der Höhepunkt der Rebellion ist: Sie fuhren den Traktor mit dem angehängten Jauchefass direkt ans Küchenfenster, leiteten den Schlauch in die Küche und drehten dann auf. Die Scheiße stand zentimeterhoch in Küche und Wohnzimmer.

Die Pflegeeltern waren ziemlich unbegeistert, die Jungs richtig stolz und der dann zuständig gewordene Sozialarbeiter lacht sich heut noch scheckig und findet, dass die Aktion als Metapher einmalig gewesen sei.

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Montag, 16. Oktober 2006
Innenleben
Alles widersprüchlich. Hier. Es gibt wenige Orte, in denen sich Widersprüche so offensichtlich manifestieren denn hier.

Das zeigt sich beispielsweise allein schon im Wahlkampf. Bürgermeister. Kein kleiner Posten in einer traditionsbewussten Denkerstadt. Und so treten sie alle an: Quer durch die Bank nahezu alle Parteien, die das Spektrum hergibt. Die SPD schickt ihre Titelverteidigerin; die Bündnisgrünen einen aufstrebenden Jungpolitiker mit großem Namen, der allerdings im Falle eines Scheiterns schon Legitimationsprobleme in Sachen weiterer Karriereplanung kriegen wird; die CDU hätte gerne einen parteilosen Kandidaten unterstützt, der jedoch nicht wollte und wieder zurückgezogen hat und nun tritt denn doch ein Parteijünger an, den man als Ortsverein dennoch nicht unterstützt; dann gibts natürlich die Linke mit einer chancenlosen Fünfprozentkandidatin und zu guter letzt dann noch den Kerl von der Pogopartei, für den der Wahlkampf ein Riesenhappening ist.


Es ist ja auch nicht leicht, die Stadt zu regieren. Natürlich will jeder was. Und die allermeisten wollen Geld. Schon sind wir beim größten Problem. Es gibt kein Geld.
Das sieht der Durchschnittsbesucher gottseidank nicht sofort. So man die Stadt betritt, sieht es zuerst mal so aus, als sei es besonders hervorragend gelungen, eine pittoreske Altstadt über das Zweitweltkriegsbombardement hinwegzuretten. Das ist ja in der Tat auch der Fall. Vielleicht ist das der Grund, weshalb sich Touristen und Liebhaber einer mittelalterlichen Fachwerkarchitektur hier verlieren können. Wandeln auf den Pfaden von Hölderlin oder Mörike. Und natürlich gibt es diese Plätze, die Hölderlin und Mörike bereits exakt gleich gesehen haben. Hier durfte sich kein Le Corbusier austoben, kein Richard Meyer seine Paläste aus weißem Marmor errichten, Frank Gehry würde wohl mehrere Bürgerbewegungen provozieren.
Man badet in der Vergangenheit. Wohl weniger, weil man nicht auch Moderne wollte. Viel mehr, weil man die sich nicht leisten kann.
Aber darin liegt nun auch die Crux. Die Armut. Kein Geld. Keine Investitionen. Das aber wiederum hat Tradition. Schon Mitte des vorletzten Jahrhunderts wusste die hiesige Intelligenzija jeglichen Fortschritt zu stoppen und den status quo zu konservieren. Man verhinderte schlicht den Bau der Eisenbahnlinie. Die wissenschaftlich fundierte Gleichung hinter dieser Negation war dazumal einfach: Eisenbahn = Industrie = Arbeiter = Probleme.
Dieses historische Erbe prägt bis heute. Noch immer schaut man neidisch auf die industrielle Schwester im Osten, während man noch immer in nicht minder ausgeprägtem Hochmut die eigenen Dichter und Denker emporhält. So ist das eben in dieser historikbewussten Miniatur der bundesrepublikanischen Verhältnisse.
Deshalb bewahrt man die Tradition. Weil man immer noch keinerlei Industrie und damit auch keinerlei Gewerbesteuereinnahmen hat, ist man froh, wenn das Land das für einen übernimmt. Deshalb sieht auch ein Großteil dessen, was für den Allgemeintouristen und Fachwerkambienteliebhaber sichtbar ist, prächtig restauriert aus. Ganz einfach deshalb, weil ein Großteil der Gebäude in "neuralgischer Nähe" in Eigentum des Landes ist.

Die Stadt ist ein Dauerkompromiss. Ein Kompromiss zwischen Links und ganz Links. Ein Kompromiss zwischen altem Denken in Fachwerk und modernen Wissenschaften in Drittreichbauten. Ein Kompromiss zwischen Burschenschaften und der Linken. Ein Kompromiss zwischen Geld und dem Ruin.

Selbst bei der Restaurierung einer der Herzeigeimmobilien musste man einen Kompromiss schließen. Nirgends wurde dies deutlicher als hier: Eine jahrhundertealte Festung wurde wieder hergestellt. Im Namen und bezahlt natürlich vom Land. Hier gab es denn den alten Historikerstreit, was denn nun legitim sei. Die eine Fraktion meinte, dass man das Teil so herstellen müsse, dass es prächtig erscheine, während die andere Fraktion der Meinung war, historisch sei nur, was auch authentisch sei. Der Kompromiss war der, dass jede Partei einen Teil erhielt. Die einen erhielten den linken Teil, der nun aussieht, wie es mal hätte aussehen können, die andere Partei dürfte das so restaurieren, wie es tatsächlich einmal war.


Nur zu gern fällt man der Versuchung anheim, einem potentiellen Geldgeber sämtliche Optionen offenzuhalten. Weshalb man nun für die nächsten Jahrzehnte auch eine Bauruine direkt an der Einfahrt zur authentischen Altstadt sitzen hat.
Der manische Drang Größe zu zeigen scheint chronisch zu sein. Anders lassen sich Großhallenbauwerke kaum erklären, während gleichzeitig das soziale wie das gesellschaftliche Leben momentan einen Tiefgang sondergleichen erleideen.
Nirgends sonst leistet man sich den "Wissenschaftlerkrieg" innerhalb einer Fakultät, der letzten Endes erst dadurch entschieden wurde, indem einer der Kontrahenten das Zeitliche gesegnet hat. Politisch wird das alles allzumal...

In Sachen Wahlkampf tobt mittlerweile die Schlacht um die Größe der Plakatwände und um die Persönlichkeit der Kandidaten. Das Rennen wird wohl (mitte-)links entschieden in einer Stadt, die zwar zutiefst pietistisch ist und durchaus burschschaftliche Traditionen hochhält, in der sich aber selbst die Grünen diesen miefigen Pietismus übergezogen haben.
Das aber wird den rotgesichtigen Wählern -sei es durch jahrhundertelange Inzucht oder übermäßigen Mostkonsum bedingt- herzlich egal sein. Hier war schon immer alles etwas ambivalenter als anderswo. Und so wählt man hier auch. Ändern wird sich nichts.

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Samstag, 7. Oktober 2006
Markt
Ich mag diese Atmosphäre auf Wochenmärkten. Speziell früh morgens. Ganz speziell in dieser Stadt, die scheinbar noch etwas später erwacht, als andere Städte. Selbst kurz nach 9 hat man trotz -oder gerade wegen- des tiefpietistischen Charakters die Stadt noch nahezu gänzlich für sich. Den Markt auch. Kaum ein Einheimischer ist auf den Beinen. Eigentlich überhaupt keiner. Nur Touristen, zugereistes Pack und Menschen aus dem Umland (wie ich eben). Aber so ein echter, waschechter....nein, der hat frühmorgens besseres zu tun.

Das Ambiente an sich ist schon relativ sensationell: Mittelalterliches Fachwerk wie anno dazumal und mittendrin dann stehen die Buden. Würde man dies als Film drehen, der Kitschfaktor wäre immens. Am allerbesten aber sind die Menschen hinter den Tresen selbst. Das sind keine der Plastikmenschen, die noch verschlafen nach der Nachttour heimwackeln, keine Wichtigtuer in Nadelstreifen, die nicht mehr wissen, was eine Goldparmäne ist. Diese Menschen stammen von dieser Scholle. Diese Menschen sind rau. Herzlich. Derb. Verschlagen. Grundehrlich. Verschmitzt. Schlicht Mensch geblieben. Engstirnig. Wie ihre Stadt.

Und die ist es sprichwörtlich: Allein die Enge ihrer Gassen muss schon als Blockade im Hirn wirken. Dazu PietCong, Armut, jahrhundertelange Knechterei und Militärdiktaturen. Lange Zeit sind diejenigen ausgewandert, denen es hier zu spießig war. Es war verdammt vielen zu spießig. Das alles hat sich auf das Gemüt und die Denkweise der daheimgebliebenen Verwandten ausgewirkt.

Und so stehen allwöchentlich einige dieser Nachfahren auf dem Marktplatz und bieten ihre Waren feil. Es ist eine besondere Spezies.

Sie sind sehr gerne bereit, dem treuen Stammkunden seit Jahren ins Gesicht zu lügen, er habe soeben Biogemüse gekauft, obwohl das Zeug unter Umständen direkt aus holländischer Gewächshausproduktion stammt. Diese Lüge geschieht aus zweierlei Gründen: Zum einen fühlen sich beide Beteiligte deutlich besser dabei (Käufer will verkaufen, Kunde will Biozeugs), zum anderen hat es der Kunde laut Verkäufer gar nicht anders verdient, wenn er Anfang Januar einen Kopfsalat und 2 Kilo Tomaten kaufen möchte.

Sie fühlen sich auch als Entertainer. Natürlich würden sie nie im Leben das Wort "Entertainment" auch nur entfernt in den Mund nehmen. Aber sie pflegen seit ewigen Zeiten eine innige Hassliebe zu allen, die für sie "Zugereiste" sind. Das ist in aller Regel jeder, der nicht mindestens ab dem 5. Lebensjahr hier gewohnt hat. Sie gehen noch einigermaßen gnädig mit denen um, die ihrer Ansicht nach den gleichen Dialekt sprechen. Mit dem Rest wird umgesprungen, wie mit Hunden und kleinen Kindern: Man weiß, dass es die halt gibt, aber man ist nicht bereit, sie als in allen Rechten und Pflichten vollkommen ebenbürtig zu betrachten.
Und das lässt man diese "Zugereisten" auch deutlich spüren: Ich stand schon neben einem dieser Marktschreier und hörte, wie er einem bleichen Jüngling entgegenschrie, dass es das Beste sei, wenn man ihm umgehend die Beine abschlage und ihn an den Haaren aus der Stadt schleife. Ein anderer ist dann sofort seinem Kollegen beigesprungen und hat dem armen, davonziehenden (weil ob der Dialektik überforderten) Delinquenten noch hinterhergeschrien, solche seines Kalibers gehörten allesamt in die Luft gesprengt.

Das alles sagen sie zwar so, meinen es aber nicht wirklich. Sie zucken und schreien. Beißen aber nie. Idealstenfalls begegnet man ihnen mit den gleichen Methoden.
Einer von ihnen hat es zu einigermaßen Berühmtheit gebracht, indem er politisch sehr aktiv wurde. Das aber ist eine andere Geschichte, die ich später einmal erzählen werde.


....so....und ich steh inmitten von ihnen. Dazugehören werde ich nie, die Atmosphäre genießen aber immer. Das Leben ist schön. Frühmorgens.

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Freitag, 6. Oktober 2006
Alemannisch, Lektion 1

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Montag, 2. Oktober 2006
Chaosforschung
Es gibt Situationen, da treffen Menschen und Institutionen aufeinander, die vielleicht besser nie aufeinandergetroffen wären, wenngleich das zu Beginn wie eine segensreiche Verbindung ausgesehen hat.
Das Beispiel eines Professors in einer Universitätsstadt ist so eines. Am Ende landete die Geschichte gar im SPIEGEL, was aber auch daran lag, dass die Stadt eher ein Dorf ist und der Fall etwas höhere Wellen schlägt, als er in Hamburg oder Berlin schlagen würde.

Alles begann damit, dass die Uni den Professor und seine Frau einstellt. Der Professor gilt als Koryphäe in seinem Fach und als so genial, dass er immer wieder mal mit dem Nobelpreis in Verbindung gebracht wird. Es hat mit allen möglichen Berühmtheiten in der ganzen Welt gearbeitet und nun ist er zurück in die Miefigkeit seiner Herkunft gekommen.
Mittlerweile versteht kaum einer mehr den Streit und worum es eigentlich geht. Vermutlich darum, dass keine Seite klein beigibt, weil das wohl mit Einknicken verbunden wäre.
Begonnen hat das Theater damit, dass Frau Professorin Vorlesungen halten sollte, die sie nicht halten wollte. Mit Hinweis auf Nichtqualifizierung und allgemeine Lehrfreiheit verweigert sie sich.
Die Uni (und im Hintergrund das Land) wiederum schlagen nach einigen Monaten zurück, indem sie die Gehaltszahlungen stoppen und bereits bezahlte Gehälter zurückfordern.

Das führt dann zur Eskalation. Das Professorenehepaar weigerte sich zu bezahlen und so hat dann das Wissenschaftsministerium die nächste Runde eingeläutet: Zwangsversteigerung des professoralen Eigenheims. In diversen Leserbriefen allerorten wehrt sich il professore, was wiederum dazu führt, dass ihn der damalige Wissenschaftsminister persönlich in die Psychiatrie zwangseinweisen will.
Die Reaktion des Professors lässt nicht lange auf sich warten: Er besprüht Unigebäude mit Graffiti (Pogromuniversität). Nun landet er vorübergehend in Polizeigewahrsam und soll Schadenersatz zahlen.


....und so streiten sie sich seit mittlerweile 13 Jahren und streiten sich und streiten sich. Ende? Momentan nicht absehbar...

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Dienstag, 6. Juni 2006
Ikarus
Manche Lebensgeschichten sind so verworren und gehen richtig chaotische Wege.
Eine solche Geschichte ist die von Gustav Mesmer, dem "Ikarus vom Lautertal":
1903 geboren, musste er in der 5.Klasse die Schule beenden und kam anschließend in ein Kloster. Ora et labora. Das passt ihm aber nicht und so verlässt er das Kloster wieder.
Dann das Jahr 1929. Das sollte sein Leben für immer verändern. An einem Sonntag im März betritt Gustav eine Kirche, steigt während der Messe auf die Kanzel und hält die erste -und gleichzeitig letzte- Predigt seines Lebens. Weil die außer ihm keiner begreift, kommt er für die nächsten 35 Jahre in die "Nervenheilanstalt". Er gilt als schizophren und gemeingefährlich.
Gustav aber hat einen Traum: Den vom Fliegen. Er entwickelt allerlei Flugmaschinen, Flugräder, Flugdrachen.
Er zeichnet, malt, dichtet und entwickelt seine Fluggeräte weiter.
Obwohl schon nach dem Krieg klar gewesen sein muss, dass der Mann in keine psychiatrische Anstalt gehört, wird er erst mit 61 Jahren entlassen. Er lebt jetzt in einem Altersheim und darf das erste Mal das tun, wovon er träumt: Seine Flugräder bauen. Und sie sogar ausprobieren...langsam findet er Anerkennung. Ausstellungen. Dann der Höhepunkt: Kurz vor seinem Tod werden seine Modelle im deutschen Pavillon der Weltausstellung gezweigt. Traum vom Fliegen. Er stirbt 1994.

Gustav Mesmer

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Freitag, 19. Mai 2006
Schwaaz Vere
Sowas wie der Störtebeker Süddeutschlands. Einer wie der Schinderhannes.

In der Region kennt jeder noch heute die Geschichte vom Schwaaz Vere. Der hieß eigentlich Xaver Hohenleitner und machte zu Beginn des 19. Jahrhundert die damalige Grenzregion zwischen Baden, Württemberg und Vorderösterreich (Habsburg) unsicher. Heute nennt man die Gegend Oberschwaben.

Zusammen mit anderen Männern und Frauen zog er zu Raubzügen übers Land. Mit Fide, Maucher, Glomm, dem schönen Fritz. Seiner Freundin Crescencia, der Keppler und den 3 Gebhardt-Schwestern
Er verteilte regelrecht Stellenanzeigen:

Wer den Galgen nicht scheut, die Arbeit nicht freut, der kommt zu mir, ich brauche Leut´.

So zogen sie zu Raubzügen, die bis heute dokumentiert sind: Dem Georg Bichsler aus Holzkirchen 4 Zentner Fleisch.
Dem Laucher eine Ziege und eine Kuh.
Bei den Schmidts im Argental hat der Vere die Mutter Anna umgebracht.

Und so ist denn die Ordnungsmacht aus Reutlingen und Tübingen aufmarschiert. Eine aus Veres Bande hatte einen Soldaten erschossen und so wurde er mitsamt seiner Bande 1819 bei Bad Waldsee verhaftet und nach Biberach verbracht. Dort meinte es das Schicksal nicht gut mit ihm: Noch ehe sein Prozess beginnen konnte, wurde der Schwaaz Vere im Juli 1819 im Turm vom Blitz erschlagen. Über die Kette in der Wand.

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